Nebenkostennachzahlung, Mitbewohner weigert sich, was tun?

4 Antworten

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Wichtig ist da zunächst mal die Frage , ob Ihr einen klar definierten Mietvertrag habt , aud dem dann auch nachvollziehbar die zu vorentrichtenden NK - Anteile hervor gehen pro Haushalt in der WG .

Bei bedarfsorientierten Teilverbräuchen wie Wasser , Müll oder Heizung kann ohne Einzelverbrauchserfassung auch pauschal ein Kostensplitting von 50 / 50 oder 25 / 75 vertraglich vereinbart werden / worden sein auf den Gesamtverbrauch .

Da spielt es dann keine Rolle , wer aus der Mietergemeinschaft an wie vielen Tagen in der Woche / pro Jahr im Mittel in den angemieteten Wohnräumen tatsächlich anwesend ist / war .

Soweit mal grob und allgemein ohne die exakte Wohnsituation im gesamten Haus und den Grnd der Nachzahlung ( wofür genau ) zu kennen .

Seid ihr denn beide als Mieter eingetragen?

In der Regel herrscht da Solidarschuldnerschaft…

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Rechtswissenschaften / 4. Semester

Rausschmeißen !

Zahlen, oder ciao, so einfach ist das.


Miranda1831 
Beitragsersteller
 29.06.2021, 06:43

Ich habe aktuell einfach nicht die Kraft, Diskussionen zu führen, warum und wieso. Ich könnte mir vorstellen, dass ein früherer Mitbewohner (lebte bis April hier) die Kosten etwas in die Höhe getrieben hatte durch Heizen im Winter und jeden Tag Duschen (Durchlauferhitzer) Aber dafür kann ich halt nix. Das Problem ist, mit dem müsste ich auch schon diskutieren, warum er soviel zahlen muss, liegt ja angeblich nicht an ihm, er war ja laut seiner Meinung immer sparsam.

Meine Lösung ist, dass sich einfach jemand anders um die Nebenkosten kümmert und ich den Vertrag mit dem Anbieter kurzfristig kündige.

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Wenn es stimmt, dass er nie da war, dann hast du ja mehr verbraucht oder? Solltest es hinnehmen


Miranda1831 
Beitragsersteller
 28.06.2021, 23:54

Ich soll also seine 60 Euro bezahlen?

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