Nachts alleine Fahrrad fahren?
Hallo :)
Morgen feiert ein Freund von mir seinen Geburtstag bis 23:30 Uhr. Und da mich (leider) keiner fahren kann, muss ich wohl mit dem Fahrrad fahren (es sind ca 20 Minuten). Ich bin zwar 16 und darf bis 0 Uhr draußen sein, aber ich müsste dann halt durch die Innenstadt fahren, in der Flüchtlinge leben (dort steht ein Asylantenheim). Versteht mich nicht falsch, die meisten Asylanten sind nett, aber es kam schon zu einigen Vorfällen. Zum Beispiel wurde jemand von den Flüchtlingen verprügelt und eine Frau sexuell belästigt. Ich würde mich sehr unwohl fühlen. Habt ihr Ideen was ich machen soll? Zu meinem Kumpel mit dem Fahrrad bei kalter Nacht hin- und zurückfahren oder lieber zuhause bleiben? Bin für alles offen :)
8 Antworten
Bei der Zeit und der momentanen Wetterlage würde ich nicht mit dem Rad fahren. Zu Fuß und mit einem Freund in Begleitung?
Mit dem Fahrrad würde ich mich zumindest sicherer fühlen als zu Fuß.
Ich bin schon öfter bei Dunkelheit gefahren und lasse mich bezüglich sowas eher weniger beunruhigen. Passieren kann irgendwie immer was.
Wenn du aber absolute bedenken hast möchte ich dich nicht davon abhalten eine andere Möglichkeit zu suchen. Dazu ist ja auch Winter und je nachdem wo du wohnst kann es glatt sein. Da würd ich auch ungern mit Fahrrad fahren wollen und Alternativen bevorzugen.
Irgendein Taxiunternehmen wird im normalfall auch bei euch Nachts fahren. Ansonsten könntest du auch in Erwägung ziehen; dort zu Übernachten (wenn möglich) oder du findest dort doch noch jemanden der fahren kann.
Gibt es vlt. auch einen Nachtbus?
Wäre günstiger als Taxi.
ob die Fortbewegungsmethode einen Unterschied macht, wage ich zu bezweifeln.
1) Dass was ich meinte ist, dass mit dem Fahhrad im Vergleich zum Fußgänger schneller ausweichen kann, wenn einem etwas komisch vorkommt. Man kann das Tempo anziehen etc..
Natürlich gibt dies keine 100%ige Sicherheit, was ich auch nicht behauptet hätte. Die Situation muss diese Möglichkeit dann natürlich auch hergeben und man muss die Situation auch erstmal so einschätzen. Man denkt ja nicht bei jedem den man sieht an soetwas.
2) Dadurch dass man im normalfall schneller ist, erreicht man sein Ziel auch schneller. Die Wahrscheinlichkeit dass einem in einem längeren Zeitraum in welchem man sich draußen aufhält derartiges passiert, ist höher als die Wahrscheinlichkeit dass einem in einem kürzeren Zeitraum etwas passiert.
Denoch bietet natürlich nichts einen wirklichen Schutz. Wenn ich von solchen Fällen höre, bekomme ich zugegeben manchmal auch ein mulmiges Gefühl und ich kann auch verstehen wenn Leute besorgt sind. Ich persönlich blende soetwas aber mehr aus wenn ich fahre bzw. würde mich deshalb nicht einschränken. Man setzt sich tagtäglich so vielen Risiken aus.
Aber wie gesagt, im Winter würde ich wenn es eben anders geht auch andere Möglichkeiten bevorzugen.
Fahrrad natürlich wo komm wir den hin wen unsere Leute angst im eigenem Dorf haben.Und wen wer was von dir will dan lass den psyscho raus und geh voll drauf das klappt zu 50 % 😂. Sei einfach keine pussy
Vllt. Ein Taxi?
Dann bestell dir ein Taxi, dass ist die schnellste und die recht sicherste Methode nach Hause zu kommen, natürlich nicht die billigste, aber ich würde es in Kauf nehmen.
Auch wenn du in einem kleinem Dorf, etc. lebst wird dort ein Taxi kommen. Vielleicht gibt es dort keine Taxi Sammelplätze, aber wenn du bei der Taxizentrale anrufst, dann schicken dir eins vorbei.
Hm, also die Studentin, die in Freiburg vergewaltigt und umgebracht worden ist, war auch mit dem Fahrrad unterwegs. Ich glaube, das ist nur eine gefühlte Steigerung der Sicherheit, wenn du Abends unterwegs bist und dir kommt ein Ar*** entgegen, kann das immer übel enden und ob die Fortbewegungsmethode einen Unterschied macht, wage ich zu bezweifeln.