Nachnamen ändern möglich, wenn Familie verstoßen?

6 Antworten

In jedem Landratsamt gibt es eine sogenannte "Namensänderungsbehörde", wo du einen Antrag stellen kannst. Diese prüft dann dein Anliegen. Ob und wie sie dem nachkommen wird sich dann zeigen.

Der Mensch ist ja eigentlich mit seinem Namen seit der Geburt verwurzelt, andere sollen erkennen, von wo du abstammst. In jeder Familie kommt es früher oder später zu Konflikten, wo es dann zu solchen Überlegungen und Wünschen kommt. Dort wirst du dann auch beraten.

Wenn Du heiratest kannst Du den Namen deiner künftigen Frau annehmen.

Das ist - zunächst einmal - unproblematischer erreichbar.

Ansonsten gibt es viele Beispiele die eine Trennung von der Familie - bei gleichem Namen - durchaus geschafft haben.

Rechtlich bleibst Du auch mit anderem Namen verwandt.

Du wirst keine anderen, leibliche Eltern bekommen.

das wird nichts an dem Verhältnis zu Deiner Familie ändern.

Ich weiß, dass eine Vornamensänderung extrem schwierig ist. Das müssen auch für Außenstehende wie einen Standesbeamten nachvollziehbare schwerwiegende Gründe sein. Um so mehr beim Familiennamen, falls das überhaupt möglich ist.

Den Kontakt kannst Du auch so abbrechen. Zieh um und informiere das Ortsamt, dass Deine Daten nicht weitergegeben werden, das geht. Dann kann niemand zu Dir Kontakt aufnehmen, es sei denn, du initiierst ihn selbst.

du kannst deinen namen nur dann zur änderung beantragen, wenn dieser dich lächerlich macht - bspweise claire grube etc.

du nennst keinen grund für eine namensänderung und aufgrund dessen würde es abgewiesen werden. du kannst bei heirat den namen deines partners annehmen.

Nein, mit der Begründung denke ich kaum, außer ein Psychologe bescheinigt dir, dass du wirklich ernsthafte psychische Schwierigkeiten mit dem Namen hast - dafür müsstest du dann vermutlich aber sowas haben wie Zusammenbrüche wenn du den Namen nur hörst.

So einfach kann man in Deutschland den Namen nicht ändern, nur weil man gerade mal Probleme mit der Familie hat und einen neuen will. Dafür brauchst du wirklich gute Gründe.