Nach betreutem Wohnen eigene Wohnung finden möglich?
Hallo, man will mir nach einem leichten Tavor-Entzug mit leichter Entzugspsychose (Stimmen hören) von der Klinik aus ein betreutes Wohnheim aufzwingen.
Ich habe meine alte Wohnung zum Teil aufgrund des Stimmen-Hörens zum September gekündigt. Bin noch 10 Tage in der Klinik, habe schon Einladungen zu Besichtigungsterminen in normalen Wohnungen, die man mich aber von der Klinik aus nicht wahrnehmen lässt. Man redet sich mit der Entfernung heraus.
Ich hatte in Verbindung mit Benzodiazepinen immer mal wieder auch bei völlig bestimmungsgemäßem Gebrauch vereinzelt Probleme mit akustischen Halluzinationen in den letzten 7 Jahren. (Habe selten Benzos genommen.)
Bin völlig ratlos, weil ich jahrelang alleine gewohnt habe, kein Gruppenmensch bin, meine Katze abgeben müsste und normalerweise ein völlig normales Leben führe.
Ich will nicht ins Heim aber bis September eine Wohnung finden, wird trotz guter persönlicher Voraussetzungen knapp. Wie lange ich im Heim verbleiben muss (Mindestmietdauer) kann mir momentan niemand sagen.
Findet man mit dem Hintergrund dann überhaupt wieder eine normale Wohnung oder ist man derart stigmatisiert, dass man auf ewig im Heim hockt. Bei Schufa und Mieterauskünften muss man ja immer die aktuelle Adresse angeben. Im Heim drehe ich durch.
Vielen Dank für jede Antwort!
1 Antwort
Ein Vermieter wird dich nach so was nicht fragen.
Der will wissen, ob du einen Job hast mit dem du die Wohnung bezahlen kannst, ob du in der Vergangenheit Mietschulden hinterlassen hast und ob du generell eine gute Zahlungsmoral hast.
Danke für Deine Antwort! Ist bei mir alles im grünen Bereich.