Nach 6 jahren aufhören zu kiffen , was kommt da auf mich zu?

5 Antworten

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Habe nach über 15 Jahren auch mit dem Konsum aufgehört... 

Ich hatte nur 3-4 Tage lang Probleme beim einschlafen, und der Hunger zum mittag war etwas gemindert, ansonsten hatte ich da keine Probleme ... Für den abend hilft es ungemein sich da nochmal körperlich zu betätigen, hat mir dann zumindest beim einschlafen geholfen ...... 

Da du ja scheinbar eine Depression hast, wird dir keiner genau sagen können in wie weit sich das jetzt noch evtl auswirkt.... Würde dir aber empfehlen das genau mit deinem Therapeuten zu besprechen, wie er einen abrupten Konsum stop einschätzt und ob dann nicht evtl eine Medikation bzgl der depris ratsam wäre.... Wünsche dir da auf jeden Fall alles gute.... 

Und nochmal nebenbei bemerkt, aufhören zu chillen ist echt nicht so schwer, nur dein Kopf macht es dir schwer ;-) wenn du den willen hast wirst du in wenigen tagen merken wie einfach es eigtl ist ....... 


Mkfonic 
Beitragsersteller
 23.08.2016, 21:50

bin jetzt am ende mit.einer Therapie und muss sagen es war das beste was ich machen konnte :-)

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Von Cannabis nach dauerhaftem Gebrauch abstinent zu werden, ist von Ein- und Durchschlafschwierigkeiten, etwas Nervosität, Gereiztheit und innerer Unruhe begleitet. Nicht schlimm. Diazepam-,  Heroin- oder Alkohol-Entzugserscheinungen sind wesentlich härter und körperlich schwerer zu ertragen.

2-3 Wochen auf die Zähne beißen und nicht von den wiederkehrenden Gedanken - noch einmal konsumieren - beeinflussen lassen. Setz Dir ein Ziel: 2 Monate durchhalten. Nach 2 Monaten kannst Du Dir sagen, dass Du auch 6 Monate clean schaffst...

Kommt drauf an.

Gibt ja die Leute die täglich rauchen um sich zu entspannen, runterzukommen, weil sie schmerzen haben etc

Und heute die das machen weil sie irgendwas damit verdrängen, Depressionen haben etc

Oder einfach aus Routine :D

naja darauf kommt es halt auch an denn je nachdem können verschiedene Symptome auftreten.

Schlafstörungen gehören auf jeden Fall dazu, sowie Stimmungsschwankungen. kann gut sein das du ne Zeit lang down bist.

bei anderen treten Sachen verstärkt zum Vorschein die sie damit verdrängt haben, kenne jemanden der extreme Panikattacken bekommt wenn r aufhört zu "Chillen"

Ne Therapie ist auf jeden Fall gut, da hat man nochmal etwas was einen unterstützt.

gut konnte dir leider nicht richtig weiterhelfen, ich wünsche dir auf jeden fall das es erträglich wird und viel erfolg :)


Mkfonic 
Beitragsersteller
 31.01.2016, 11:29

Ja es ist routine bei mir und depressionen gehören auch seit ein paar jahren zu meinem alltag.....

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snowmine20  31.01.2016, 11:44
@Mkfonic

dann kann es durchaus sein das dir einfach was fehlen wird,bei Depressionen muss man gucken. bei den einen macht das rauchen es schlimmer bei den anderen erträglicher,kommt auch auf die Sorte an was die für Wirkungen erzielt und wie man sie verträgt. 

Bei Depressionen sollte man immer eine Therapie machen, das ist einfach eine ernstzunehmende psychische Erkrankung die ohne Behandlung schlimmer werden kann.

Und auch immer wieder auftaucht.

Du solltest dir einfach im klaren sein,dass sich nach dem rauchen etwas an deinen Gemütszustand verändern kann/ tut,was du offensichtlich auch bist. 

Aber wie gesagt ziehe das mit der Therapie durch, dann wird das auch irgendwann wieder.

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Man muss es wollen dann klappt es auch ; ) die ersten 1-2 Wochen werden vlt schwer aber dannach ist es nur noch Wille ohne den wird es nix ;)

du solltest dich auf einige tage mit mieser laune und schlafproblemen einstellen.

einen körperlichen entzug gibts bei cannabis zum glück nicht. alles eine reine kopfsache. und leicher als z.b. auf zu hören zu rauchen.