Mutter trennt sich von Freund. Freund will seinen Hund mitnehmen was dagegen tun? Hilfe!?
Also meine Mutter trennt sich von ihrem Freund. Er will SEINEN Hund mitnehmen, aber er macht das nur aus RACHE. Er hat auch gesagt das er sich jemanden holen wird der sich um den Hund kümmert, weil er keine Zeit und keine Lust hat. Meine Mutter hat ihm sogar das Doppelte des Preises angeboten (der Hund hat 1.000 Euro gekostet und meine Mutter will ihn abkaufen für 2.000 Euro). Meine Mutter hat vor kurzem auch noch die Hundehaftpflicht gezahlt. Können wir etwas dagegen tun, also das der Hund bei uns bleibt? Bitte antwortet mir! Ich bin richtig verzweifelt!
10 Antworten
Das ist sicher nicht die feine englische Art, dennoch kann er als Besitzer frei darüber verfügen. Selbst wenn er das Zehnfache fordern würde, müsstet ihr das zahlen oder es sein lassen. Dass ihr eine Haftpflicht bezahlt habt, interessiert nicht. Wichtig ist, wem der Hund gehört.
Dass jemand einen Vierbeiner, der für den ganzen Groll gar nichts kann, für sowas einsetzt, zeigt, was für ein schlechter Mensch er ist. Man hätte doch sicher einen Kompromiss finden können...
Wäre dem Fragesteller und jedem Hundefreund zu wünschen. Hoffe du hast Recht.
Laut BGB der 90a, ist ein Tier keine Sache, aber die Regelungen gelten auf diese zu, aber da sich der "Käufer" nicht um diese Sache kümmert, sondern der Partner, ist dies zu bestreiten.
Wie meinen sie das (rechtlich oder nicht)? Danke für die Antwort.
Rechtlich, ich denke dass ihr vor Gericht gehen solltet, aber ACHTUNG!! ICH BIN KEIN ANWALT und meine Ratschläge sind nicht zu 100% aussagekräftig!!!!
Das glaube ich nicht. Eigentum ist Eigentum. Auch wenn Tiere keine Sachen mehr sind, sind sie Eigentum einer Person.
Rechtlich gesehen § 90a BGB ist ein Tier KEINE Sache, bedeutet nur weil er ihn gekauft hat, muss es nicht an seinen sag ich mal " Käufer " zurück gehen. Rechtlich über ein Tier zu urteilen ist schwer, aber Rechtlich denke ich seit ihr im Vorteil, da ein Tier mit Pflichten verbunden ist und er diesen nicht nachgeht, sondern deine Mutter!
Wenn er den Hund gekauft hat, ist das seiner. Da gibt's nichts zu diskutieren.
Es ist sein Hund. Also nein, ihr könnt nichts machen. Solange das Tier versorgt ist und sich jemand um ihn kümmert wird da auch rechtlich nichts machbar sein.
Hunde sind rechtlich Sachen. Der gehört ihm und gut.
Leider doch. Begegnet mit täglich im Tierschutz. Wenn er nicht artgerecht gehalten würde könnte man etwas machen. Aber er nimmt sich ja jemanden der sich kümmert. Ich würde das halt regelmäßig prüfen
Ich denke mal es ist schwierig mit Paragraphen über ein Tier zu urteilen. Und da der "Käufer", seinen PFLICHTEN nicht nachkommt, auch wenn hier BGB §90a eintritt, alle anderen Abschnitte eingehalten werden müssen und es moralisch verwerflich ist ihm eine andere Person auszuhändigen , während eine andere Person diesen PFLICHTEN nachgekommen ist.
Dies lässt sich bestreiten.