Musterung und Tattoo?
Hey ich hab am Dienstag meine Musterung. In Vielen Foren und auch hier habe ich in Beiträgen gelesen Tattoo und Bund = Kein Problem.
JEzt hab ich grad allerdings meine Karriereberaterin angerufen nur um mal nachzufragen. Jezt wissen die auch nicht immer alles oder sagen manchmal auch falsches. Sie meinte dass ein Tattoo ein Eingriff in meine gesundheit ist und das die Ärzte bei der Musterung mir das auf jedenfall negativ bewerten könnten. Mein linker Ober und unterarm ist komplett voll tattoowiert. Aber nichts Rechtswiedriges, politisch unkorrektes oder pornografisches. Weiß jemand wie meine chancen sind? Und kann das eventuell auch aus eigener erfahrung sagen? Ist da jeder Arzt bei der Musterung anders? Es gibt ein spezielles Camouflage Makeup zum verdecken von tattoos. Hebt auch beim schwimmen etc. Soll ich es vorsichtshalber mal draufmachen? dann sehen die es nicht
5 Antworten
Absolut nicht!
Ein Tattoo wird dir nicht als körperlicher Mängel aufgeschrieben. Wenn du das Tattoo nicht im Gesicht, auf der Hand hast und es kein anstößiges ist, hast du nichts zu befürchten. Und auch im andern Falle: tattoos sind kein Grund mehr, schlechter gemustert zu werden.
Beim bewerbungsgespräch sehen sie es nur gern, wenn man sie verdeckt, oder eben nicht gern wenn man sie sieht.
Hallo Marius , Heutzutage sieht das die Bundeswehr auch nicht mehr so eng! Ich kenne viele Soldaten , die tättowiert sind! Du trägst ja in der Regel Grünzeug , Spotzeug oder dann und wann auch mal den kleinen Diener. Solange Du nichts an sichtbaren Stellen , wie Gesicht , Händen hast , dürfte das wohl kein Problem sein? Da Du in der Regel , wie gesagt ja dementsprechend mit Bekleidung verdecken kannst! Wart halt ab , was sie Dir bei der Musterung sagen! Früher war das nicht erwünscht. Dennoch hat Keiner was gesagt , wenn Jemand ein Tattoo auf dem Oberarm hatte. In den letzten Jahren habe ich aber auch schon Buntere gesehen!
Probier es halt aus! Versuche es mit dem Camouflage!
Ich wünsche Dir , viel Glück und Erfolg!!!!!!
GLG und einen schönen Tag!
Vielen Dank =) Ja ich hab von Freunden beim Bund gehört dass dor viele Tattoos haben. Auch am Unterarm.
Aber es ist dieses Ungewisse :D Weil die Frau vom Bund sagt dies die anderen jenes. Bei der Polizei in BW ist es ganz strikt NEIN :D Nicht an sichtbaren stellen wie Arme Beine oder kopf/hände. Da Weiß ich ja dass se mich nicht nehmen würden :D
Und da jeder Arzt bei der Musterung des vielleicht anders sieht... Naja..am Dienstag isses soweit. Nervosität steigt :D
deine karriereberaterin ist anscheinend nicht gerade vorurteilsfrei........ zum einen haben wir schon einige soldaten und auch polizisten tätowiert - die haben allerdings alle die t-shirt-grenze beachtet! und natürlich entsprechende motive gewählt! ich habe aber auch schon soldaten (auch in krisengebieten) gesehen, die tattoos bis zum handgelenk hatten. ich habe bisher nicht gehört, auch nicht von unseren kunden, dass das ein ausschlaggebender punkt war bei der eignungsprüfung waren oder sind!
im gegenteil, es gibt inzwischen ein höchstrichterliches urteil vom verwaltungsgericht aachen, dass bei polizisten tattoos kein grund für eine ablehnung sein dürfen! solange diese tattoos nicht im gesicht, hals, hände usw. sind oder waren!
jetzt kannst du eh nichts mehr ändern, als hin und durch! ich wünsche dir auf alle fälle viel erfolg - und einen guten weg, egal wohin er dich führt!!
Einfach hingehen wie Du bist und abwarten. Solange die Tatoos mit herkömmlicher Kleidung (Uniform) abdeckbar sind und die Tatoos keinen rechtsradikalen, politischen Hintergrund haben, dürfte es keine Probleme geben.
Abdecken bringt nichts, weil Du bei der Wahrheit bleiben solltest. Ausserdem: Wenn Du eingezogen werden solltest, wirst Du ohnehin nochmals nachgemustert - würde also dann auffallen.
Bzw. im Dienst: Wenn Du Tatoos besitzt, die nicht gewünscht sind, fliegst Du.
Also: Ehrlich sein, nicht groß drüber sprechen (es ist wie es ist) und abwarten.
Alles klar =) Ja bin nur deswehegen ein wenig nervös. Möchte es unbedingt schaffen...
Als ich bei der Musterung war, hatte ich noch keine Tattoos. Dafür aber Ohrringe. Diese, genau wie Tattoos, gelten als "Selbstverstümmelung". Doch solange sie nicht sichtbar sind, ist es kein Problem. Stell dir vor, du würdest in einer Bank arbeiten. Da darf man zwar tätowiert sein, es aber nicht zeigen.
Was "höchstrichterlich" an irgendeinem Veraltungsgericht mal entschieden wurde interessiert keinen Arbeitgeber. Dann ist es eben ein anderer Ausschlussgrund.