Müsste man mit 1 Million auf dem Konto noch arbeiten gehen?

13 Antworten

Rechnet man mit 4 Jahrzehnten, die man von der einen Million leben will:

1.000.000 : 40 Jahre = 25.000 pro Jahr

25.000 : 12 Monate = um die 2083 Euro pro Monat

Ich würde sagen - NEIN - und zwar musst du Dich unbedingt Krankenversichern, sonst ist das Geld bei entsprechender Erkrankung schnell weg, zudem solltest Du die Inflation bedenken - das heißt etwa alle 10 - 15 Jahre ist das Geld nur noch die Hälfte wert (gefühlt) ich bin heute 54 und als ich Kind war hat mein Vater etwas mehr als 2000 D-Mark verdient - damals ein sehr ordentlicher Lohn - er war Alleinverdiener - hatte Frau und 2 Kinder und konnte noch ein Haus damit finanzieren - hmmm dazu brauche ich heute doch so einiges mehr - also ich bin überzeugt das 1 Million nicht all zu lange reicht - außerdem braucht man in der Freizeit mehr Geld (ich jedenfalls)

Ja, das geht sich aus, wenn man den größten Teil des Geldes gut anlegt und davon dann die Zinsen kassiert. Dieser angelegte Teil wird zwar mit der Zeit auch schrumpfen, aber Kapital und Zinsen sollten insgesamt für gut 60 Jahre reichen, sodass man in diesem Zeitraum ca. 3000€ pro Monat zur Verfügung hat. .

Es ist so dass man ca 2.500.000 Euro im Leben für einen akzeptablen Lebensstandard ausgibt. Ich würde einen teil des Geldes eher Investieren (Aktien, Immobilien, Gold, Wertanlagen)

Das kommt auf die Entwicklung der Inflation und Kapitaleinkommen an. Zur Zeit beträgt die Inflation ca. 7% und die Kapitaleinkommen ca. 3%. Verbrauchst du jeden Monat 1000€ (mit der Inflation steigend) halten deine 1.000.000€ ca. 37 Jahre. Verbrauchst du jeden Monat 2000€ (mit der Inflation steigend) hält deine 1 Million ca. 24 Jahre. Bei 3000€ monatlich sind es 18 Jahre.

Aber vielleicht kommen für Deutschland ja auch mal wieder bessere Zeiten.