Müssen Angestellte des Jobcenters die E-Mails speichern oder ausdrucken?
Und bei Telefonaten mitschreiben, weshalb sie froh sind, wenn sie stattdessen eine E-Mail erhalten?
2 Antworten
Du kannst dir relativ sicher sein, dass sie Schriftliches, was sie von dir erhalten und was irgendwie mit deinem Leistungsbezug zusammenhängt (wenn auch nur in deren Augen), speichern.
Bei Telefonaten müssen sie natürlich Relevantes ebenfalls irgendwie festhalten. Also wenn du nicht grad Kaffeekränzchen mit dem Jobcenter hälst, wird das so sein.
Frage ist, was du denen alles mitteilen musst und was sie stattdessen überhaupt nicht zu interessieren hat. Kommt aber auf das Jobcenter an - hier bei mir sind die ziemlich datensammel-wütig, sodass ich mich schon zurückhalten musste, zu frage, ob sie auch noch ne Urinprobe von mir haben wollen.
Edit: Ich würde ehrlich gesagt nur über den schriftlichen Verkehr mit ihnen kommunizieren. Das ist auch sicherer für dich, sofern du Kopien deiner Schreiben aufbewahrst. Was am Telefon gesagt wird, lässt sich nicht nachweisen, wenn es mal nötig sein sollte.
Zum Telefonieren mit denen bist du übrigens ebenso wenig verpflichtet, wie du dazu verpflichtet bist, über Email mit ihnen zu kommunizieren. Ich sags nur - wie du das mit ihnen handhabst, liegt natürlich bei dir^^
Müssen Angestellte des Jobcenters die E-Mails speichern oder ausdrucken?
Nach meinem Wissen Nein. Weshalb auch?
Jobcenter-Mitarbeiter sind froh über alles, was ihre Arbeit erleichert. Das ist aber nicht unbedingt auch rechtssicher für den Kunden.
Falls Dir dies als Antwort nicht ausreicht, mußt Du konkreter schildern, um was es geht.