Motorradhelm zurückgeben?
Hi!!
Habe mir gestern einen Helm in nem Einzelhandel gekauft (Ginzinger). Verkäuferin meinte, der helm soll so sitzen, dass er nur schwer verrutscht, wenn ich ihn trage. Nach etwas Anprobieren hab ich mich dann für einen entschieden, der ein bisschen eng war, aber ich habs im Laden als ok empfunden, die Verkäuferin hat noch gesagt, dass das Innenfutter mit der Zeit noch etwas nachgibt.
Ich bin heute ca. 2 Stunden lang mit dem Teil gefahren. Nach 20 min haben meine Wangen geschmerzt, nach 30 min taten meine ohren auch noch weh. Also doch zu eng. Fahren hat so überhaupt keinen Spaß gemacht!
Meint ihr ich kann den Helm zurückgeben? Ich hab ihn ja nur 2 Stunden lang getragen (hab mich davor übrigens geduscht, is also sauber). Würd ja selbst nachfragen, aber die haben heut geschlossen und der Helm hat 250€ gekostet, ich mach mir jetz sorgen dass ich darauf sitzen bleib -.-
Rechnung vom Helm hab ich noch!
Sooooo ich war gestern drüben und hab ne gutschrift von 250 € bekommen! Also alles gut. War einfacher als ich dachte ging reibungslos. Danke für die vielen Antworten.
4 Antworten
Wenn du ihn im Laden vor Ort gekauft hast, ist es reine Kulanz, ob sie ihn zurücknehmen. Darüber hinaus solltest du überlegen, ob es für die Qualität des Ladens spricht, wenn sie den Helm zurücknehmen. Vermutlich werden Sie den Helm nur zurücknehmen, wenn sie ihn wieder meinen weiter verkaufen zu können. Bis zur Rückgabe wissen die Leute im Laden aber natürlich letztenendes nicht, was mit dem Herrn passiert ist, insofern sollte ein solches sicherheitsrelevante Teil nicht zurückgenommen und wieder verkauft werden. Tun Sie es doch, musst du ja auch damit rechnen irgendein sicherheitsrelevantes Produkt dort einzukaufen, dass auch eine letztenendes unbekannte Vorgeschichte hat…
Aber man kann doch die Innenpolster in den Helmen normalerweise tauschen, vielleicht kannst du ein schlankeres erwerben.
T3Fahrer
Geschäfte, die vor Ort - also nicht über Telefon oder Internet - abgeschlossen wurden, kannst du so ohne Weiteres nicht rückgängig machen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
- Du hoffst auf Kulanz.
- Du kannst nachweisen, dass du grundlegend falsch beraten (sprich angelogen) wurdest.
- Du kannst nachweisen, dass er Helm Mängel hat, dann kannst du über die Gewährleistung/Garantie gehen.
Jein, es hängt davon ab, warum der Helm drückt. Ist es ein Fabrikationsfehler bei einer ansonsten passenden Grösse, wäre der dritte Punkt natürlich die Lösung des Problems. Vor allem hat er dann einen "Angriffspunkt".
Kommt drauf an wo du gekauft hast. Louis hat meinen Helm damals anstandslos in eine Nummer Größer getauscht. Dabei hatte ich ihn schon 2 Wochen. War aber tip top - war kein Problem.
Probieren kannst Du's, es wäre eben Kulanz
Soweit, so richtig, aber der dritte Punkt wird ihm nicht viel bringen, da er in diesem Fall ja eine Nachbesserung zulassen muss. Er wird dann also einen identischen anderen Helm in gleicher Größe bekommen…