Motorrad kaufen, wie finanzieren?

3 Antworten

Moin! Eigeninitiative und Willensstärke, find ich gut! Beim passenden Job kann ich leider nicht helfen. Bezüglich neu oder gebraucht, in dieser Engpasssituation würde ich gebraucht von einem Motorradhändler auf jeden Fall in Betracht ziehen. Alternativ wenn es möglich ist, vielleicht nicht auf das eine sehr teure Modell versteifen. Ich mein das ist ja wie der Porsche unter den Autos, wer kann sich das schon leisten. Ein Golf tuts für den Anfang doch auch, ins Autoleben übersetzt. Gestern beim Händler herumgestöbert als ich auf einen Service gewartet habe. Da gibt es so schöne preiswerte 125er auch. Die KTM 125 RC kommt dem doch ganz nahe, Neupreis stand die als 22er Modell mit 0km für 4200,- rum. Ein Naked von Vogue 125R sah auch prima aus, nur 3200,-. Also da kann man auch neu ganz tolle Räder bekommen. Wichtig ist doch überhaupt was zum fahren zu haben, und möglichst wenig Risiko einzugehen. Das Traumgerät kann man sich später immer noch holen, sofern man genug Euronen verdient.


Jojoco345 
Beitragsersteller
 30.09.2023, 19:50

Danke, dass du mir so lieb geantwortet hast🤗 Ja, ich werde mich mal umschauen, aber mein Traum wird es immer bleiben dass eine Motorrad zu fahren, was natürlich nicht heißt das ich kein billigeres Motorrad finde, was dem sehr ähnlich kommt. Aber bevor ich das tue schaue ich mich mal nach einem Minijob um und versuche ihn so schnell es geht zu bekommen, habe es mir auch schon ausgerechnet und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass wenn ich das jetzt durchziehe, mein Geld zusammen kriegen kann. Meine Eltern würden mir auch den Führerschein bezahlen, was ich natürlich toll finde und zu schätzen weiß. Wollte mich auch schon nach Zeitungaustragen umschauen, aber das wird in meinem Dorf schwierig.

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Ehlli  30.09.2023, 21:11
@Jojoco345

Top! Na wenn die Ellis schon so spendabel sind, dann ist doch prima. Vielleicht scheiterts dann auch nicht an den letzten fehlenden Euros für das Motorrad. Macht es wie bei der Bank, Fahrzeugbrief an den Kreditgeber (Ellis) und während du schon fährst den Rest abstottern, oder nach Fahrzeugverkauf wieder zurückgeben :)

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Vergiss die Neumaschine ganz schnell.

Das ist eine einzige Milchmädchenrechnung. Ganz egal für welchen Preis du sie verkauft bekommst, wird der Wertverlust absolut immens sein, denn der ist natürlich bei Neumaschinen weitaus am größten.

Kauf dir eine solide Gebrauchte, und zwar idealerweise eine Enduro, weil die sich viel einfacher fährt als so ein Sportler mit zu schmalem Lenker und zu hohen Rasten. Wenn es gar nicht anders geht, weil du unbedingt mit beiden Füßen auf den Boden kommen willst, zur Not eine Supermoto oder Naked. KTM Duke ist immer gut. Hauptsache wenig Vorbesitzer und kein Unfall.

Oder halt einen Roller, vor allem wenn es um ein Alltagsfahrzeug geht und viel Stadtverkehr dabei ist. Aprilia Leonardo, fantastisches Teil. Ich kann nicht beurteilen, wie solide der im Alter als Gebrauchter ist, aber zum Fahren ist der super. Bei hohem Überland-Anteil tendenziell eher einen Großradroller.

Wie soll ich das alleine finanzieren?

Gar nicht.

Dir fehlt die Volljährigkeit, abgesehen von fehlenden Sicherheiten.