Motorrad Batterie defekt, Spannung noch 12,4 V?
Ich hab mir letztens eine gebrauchte 125er gekauft und bin danach gefahren und später ist sie dann so ca 3 Wochen gestanden und ist nicht mehr angesprungen, dann hab ich die Batterie aufgeladen und dann ging es wieder. Dann stand sie wieder über die kalten Tage in der Garage, dann wollte ich wieder starten hat ned gefunst und so hab ich mir einen Multimeter geholt und die Spannung gemessen, doch sie hatte noch 12, 4 volt. Dann habe ich sie aufgeladen und dann hatte sie wieder 13 volt. Ist da jetzt die Batterie defekt oder ein anderes Teil am motorrad
4 Antworten
...wichtig wäre, mal die Ladespannung zu messen. Laufender Motor, mittlere Drehzahl, Licht eingeschalten. Sollte dann zwischen 13,6 und 14,2V liegen. Damit weißt Du schon mal, dass Deine Lichtmaschine o.k. ist. Wenn dann die Batterie beim Stehen wieder abfällt, ist die entweder hinüber, oder Du hast einen "stillen Verbraucher", wie von Flausen beschrieben...
Ich denke schon, dass die Batterie am Ende ist. Eigenlich müsste an der Batterie dranstehen, wie alt sie ist. Irgendwann sind die einfach erledigt.
Ich weiß natürlich nicht, was jetzt für eine Batterie eingebaut ist. Wenn Du eine neue kaufst, überleg Dir, ob Du lieber eine Bleigelbatterie nimmst, die kommen besser mit Standzeiten zurecht.
Dann dürfte das noch die erste Batterie sein. 5 Jahre sind ein bisschen wenig, bei mir leben die Marmeladebatterien immer so 8 - 10 Jahre (mit ebenfalls langen Standzeiten, aber im beheizten Keller)
Also bei mir steht sie in der Garage und beim vorbesitzer im karport
Na gut, Frost lieben Baterien nicht gerade. Wenn Du weißt dass Du längere Zeit nicht fährst, kannst Du der Batterie ne Freude machen und sie ausbauen.
Kann das vielleicht daran liegen, dass der generator nicht richtig funktioniert und so die Batterie während dem Fahren nicht richtig lädt
Das ist nicht wahrscheinlich aber auch nicht völlig auszuschließen. Auch der Laderegler käme in Frage. Man kann natürlich den Ladestrom messen, die Spannung der Lichtmschine und auch versteckte Verbraucher kommen in Betracht, die kann man messen, indem man den Stromfluss bei abgeschalteter Zündung misst.
Es besteht aber eine gute Wahrscheinlichkeit, dass die Batterie in jedem Falle hinüber ist.
Wenn man die Messtechnik nicht zur Verfügung hat, kann man das Testen, indem man fremdstartet und mal eine gute Strecke fährt. Wenn die Batterie dann gut geladen ist, kann man Lichtmaschine und Laderegler als Fehlerquelle ausschließen.
Bei Kälte tut sie sich oft schwer anzuspringen
Noch eine Anmerkung: Ich fahre jetzt seit 44 Jahren Motorrad, ich habe je ein einziges Mal einen "gestorbenen" Laderegler und Lichtmaschine erlebt. Beides hat dazu geführt, dass ich mein Ziel nicht mehr erreichen konnte, die Maschine versagt dann relativ schnell.
Batterien sind Verbrauchsartikel, auch wenn uns die Werbung etwas anderes weismachen möchte.
Immer eins nach dem Anderen. Erst die Batterie, dann das nächste Problem. Wenn das Motorrad nur wenig gefahren wird, könnte es sich um einen versulzten Vergaser handeln (Mal im Ultraschallbad reinigen)
Muss nicht an der Batterie liegen. 12,4V ohne Last ist nicht besonders viel.
Es kann durchaus sein, dass irgendwo ein stiller Verbraucher ist. Am besten, du misst mal nicht die Spannung, sondern den Ruhestrom.
Du kannst auch ein paar "AA"-Batterien zusammenschalten und hast über 12V. Das heißt nicht, dass die den Strom zum Starten eines Verbrennungsmotors stellen können.
Vermutlich ist die Batterie einfach schon zu schwach für einen Startvorgang nach einer gewissen Standzeit bzw. nach einem vorherigen.
Meine ist eine Hahn power YB9 B GEL Batterie