Moral und Ethik. Pflege?

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Zunächst mal: es gibt verschiedene Schmerzpflaster, die unterschiedlich wirken. Wenn die Frau ein Fentanyl 12µg braucht und 100µg übrig sind, dann bringst du sie um. Ein Stück abschneiden ist auch nicht ratsam, weil der Wirkstoff nicht gleichmäßig im Pflaster verteilt ist. Und außerdem gibt es verschiedene Wirkstoffe, die unterschiedlich wirken.

Die Pflaster müssen nicht täglich gewechselt werden. Die Frau wird ein Pflaster aufgeklebt haben, da muss man nicht sofort handeln. Und es ist Donnerstag Mittag - da ruft man den Hausarzt an und bittet darum, das er ein Rezept ausstellt.

Krankenhäuser dürfen keinerlei Medikamente mitgeben, es sei denn sie sind direkt am Körper - wie ein Pflaster. Aber weitere darf man nicht mitgeben. Und im Gegensatz zu einer Tablette Aspirin, bei der kein Mensch merkt, ob da eine Tablette weniger in der Schachtel ist, merkt man das bei BTM sofort. Und man darf keine Pflaster austragen, wenn der Patient diese nicht während des stationären Aufenthaltes bekommen.

Zum Thema Moral und Ethik ist diese Frage schlicht und einfach unbrauchbar - es gibt kein moralisches Problem.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

du solltest es sagen, aber meine meinung ist:

Man hilft jemanden der vieleicht sterben wird, natürlich soll man ihr helfen!


poppys  26.04.2020, 11:41

Es steht nichts davon, das die Frau schnell sterben wird. Nicht jeder mit Krebs, der in ein Pflegeheim kommt, stirbt sofort. Für den Rest einfach mal meine Antwort lesen.

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Ja warum sollte man denn nicht diese schmerzpflaster benutzen dem verstorbenen nützen sie ja nichts mehr und können der Frau helfen.


poppys  26.04.2020, 11:42

Oder man bringt sie direkt um, weil das übrige Pflaster viel stärker ist. Lies mal meine Antwort.

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