Mobiler Energiespeicher?

4 Antworten

Du bist ein Festival-Gänger der gewisse Nachhilfe im denken benötigt? ;-)

Sinngemäß willst du eine ganze Brauerei herum schleppen um ein paar Bier dabei zu haben?

Okay, bisher kannst du noch nicht verstehen was ich dir sagen will. Ich versuche es nun verständlicher zu machen. Also, viele Geräte die nicht viel elektrische Leistung brauchen machen aus den 230 Volt Netzspannung meistens kleinere Gleichspannungen zum Betrieb des Gerätes.

Warum nicht gleich solche kleinere Gleichspannung einspeisen? Das geht oft nur deshalb nicht, weil etliche Hersteller keine Anschlussmöglichkeit für kleinere Gleichspannung eingebaut haben.

Selbst wenn du jetzt mit dem Argument kommst, Kühlschränke gäbe es nicht für kleinere Gleichspannung, muss ich dich eines Besseren belehren. Wir wollten vor kurzem solche Kühlboxen für Betrieb im Auto auf dem Flohmarkt verkaufen.

Es muss also nicht immer 230 V Netzspannung geben. Wenn du googelst bzw youtube benutzt, kannst du sogar sehen wie Leute mit einem Liopack der 12 V liefert und nicht groß ist, damit Starthilfe am Auto gibt.

Es gibt Alternativen. ;-) Es muss nicht 230 V sein, oder entsprechende Wandler.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – über 40 Jahre Instandhaltung, Reparaturen

Leider sind Notstromgeneratoren immer häufiger nicht mehr zugelassen

leider? gott sei dank. die dinger stinken und machen unnötig lärm.

was das gerät angeht, die angabe 444 Wh / 120 Ah macht mir ein wenig sorgen. das könnte bedeuten, dass alle zellen in dem akku parallel geschaltet sind, was bei 300 Watt entanhmeleistung 100 Ampere zellenstrom entspricht. bei LiPo Akkus nicht außergwöhnlich....

AAAAAAAABER! je höher der zellenstrom ist, desto mehr erwämt sich der akku und desto schlechter ist der gesamtwirkungsgrad. d.h. von deinen 444 Wh werden unnötig viele verheizt, wenn das ding entladen wird... besonders dann, wenn sehr hohe leistungen entnommen werden...

unterm strich gesagt würde ich sagne, dass das gerät recht gut ist, wnen man nur kleinkram dran hängt z.B. Handy etc. aber hier ist es auch verlusttechnisch eine sünde, einfach das steckernetzteil vom handy einzustecken. besser, man steckt es in die USB Buchse...

wenns vornehmlich drum geht, handys etc. zu laden, würde ich wohl eher dazu tendiren, eine mittelgroße autobatterie zu verwenden. da einen zigarrettenanzünderstecker dran zu basteln und da einen USB Adapter fürs handyladen dran zu stecken.

das ist deutlich preiswerter. und große sachen. z.B. wasserkocher oder so daran zu betrieben ist so wie so abgesheen von der tatsache, dass der würfel nur 300 watt her gibt. regelrecht eine sünde. für so was gibts campinggas, esbitkocher etc.

ich würde also alles was geht, irgendwie vom strom weg bringen und nur so viel strom mitnehmen wie ihr auch wirklich braucht.

lg, Anna


unhalt  03.07.2018, 14:33

Wärest du so lieb die Diskussion mit realistir unter meiner Antwort zu dieser Frage anzuschauen? Ich bin am verzweifeln. :/

0

Ich kenne beide Geräte nicht. Ich habe einen Kollegen der aus einem alten Ebike Akku sich eine 12v/5v powerbank gebaut hat. Wenn du nicht zwingend 230vac brauchst wäre das wahrscheinlich die günstigere und bessere Lösung.


Schedixx  01.07.2018, 22:24

Kühlschranke gibt es auch für 12v. Genau so Ladegeräte für einen Laptop

2
DenTaLie 
Beitragsersteller
 01.07.2018, 22:22

Gute Idee, aber ein 230V Anschluss wäre mir schon wichtig um zum Beispiel auch mal einen kleinen Kühlschrank zu betreiben oder einen Laptop

0

Theoretich tut es ja auch eine Autobatterie, ein Auto-Ladegerät und ein 5V und ein 230V Stomwandler. Das bekommt man vermutlich auch zum halben Preis. ;)


realistir  02.07.2018, 03:01

Vergiss das mit Autobatterie und deiner Theorie. Eine Autobatterie taugt nur zum starten, zu sonst nichts.

Selbst wenn ich es dir hier erklären würde, kann es sein dass du es nicht glauben willst. ;-) Viele lassen sich von Zahlen bluffen. ;-)

2
unhalt  02.07.2018, 09:57
@realistir

Das finde ich ja "hochinteressant". Wobei ich an einer Begründung deiner Meinung tatsächlich durchaus interessiert wäre.

Ich hatte im Rahmen einer "mobilen Wohneinheit" auch Camper o.ä. genannt, nie Probleme einen 12V Blei-Akku zu verwenden um diverse Geräte zu betreiben. Warum sollte das nicht gehen?

0
realistir  02.07.2018, 13:52
@unhalt

Nunja, das könnte eventuell in einen Hick-Hack von Argumenten ausarten, die weder du noch ich technisch prüfen können. Ich habe keine mobile Wohneinheit und du schreibst von du hattest. Bedeutet ich könnte deine Argumente nicht technisch prüfen. ;-)

Bei mir gibt es auch ein ich hatte, also Vergangenheit. Ich habe 43 Jahre als Elektroniker für Betriebstechnik in einer großen Autofabrik gearbeitet. Hatte mit Autoelektrik nur zeitweise etwas zu tun, wenn gewisse Leute nicht mehr weiter wussten.

Also eine Autobatterie wird nicht ohne Grund "reine Starterbatterie" genannt. Sie dient immer nur zum starten eines Autos, zu sonst nichts.
Ein Startvorgang dauert unter 10 Sekunden, und niemand kann mehr als wesentlich unter 10 Startversuche machen.

Ich weiß nicht, ob du technische Zusammenhänge gut verstehen kannst. Ich versuche dich trotzdem darauf vor zu bereiten, der Rest ist reine Mathematik.

Eine Autobatterie gilt als voll, wenn sie 13,8 bzw 14,3 Volt hat. (Punkt1)
Eine Autobatterie gilt als leer, wenn sie 11,8 Volt hat. (Punkt2)
Nutzbar ist somit nur der Bereich zwischen voll und leer, also 2 Volt oder im Idelafall 2,5 Volt.

Wir wissen zwar nicht welcher Strom bei einem Startversuch gezogen wurde, wir rechnen einfach mal mit einem Mittelwert der oft zutreffend ist, und zwar 400 Ampere. Das genügt soweit, nun darfst du anfangen zu rechnen. ;-)

Gehen wir davon aus, es konnten maximal 5 Startversuche gemacht werden.
Du darfst mit Sekundenwerten aus eigener Erfahrung rechnen, oder nimm diese unüblichen 10 Sekunden als Wert.

400 Ampere mal 5 mal 10 Sekunden sind wie viele Amperestunden?
Die nutzbare Spannung beträgt rund 2 Volt, das multipliziert mit deiner Amperstundenzahl ergibt die übliche maximale KW/h Zahl.
Wie groß ist diese und was steht üblich auf der Batterie, welche Differenz ergibt das? Erklärt irgendwas diese Differenz? -Nö, Verbraucher/Käufer müssen einiges nicht wissen- Die sollen kaufen, nicht nachdenken.

Soweit die Betrachtung beim entladen, belasten der Batterie beim starten.
Nun geht es ums laden im Auto. Angenommen es waren nur 2 Startversuche nötig, dann sind rechnerisch 800 Ampere in gesamt 10 oder 20 Sekunden (meist kürzer) angefallen. Die Lichtmaschine liefert 14,4 oder 14,3 Volt, sobald sie läuft. Und die Lichtmaschine liefert ab dann einen Strom um die 100 Ampere oder mehr, je nach Typ. Du kannst also fast ohne rechnen grob überschlagen wann der Stromverbrauch beim starten vom Motor ausgeglichen ist.

Okay, zu berücksichtigen wären dann weitere "Betriebszustände" denn die Lichtmaschine ist nicht nur zum laden der Batterie vorhanden, sondern ist der Hauptstromversorger vom Auto, wenn der Motor läuft.

Du darfst die schwache Leistung einer Autobatterie mal testen, wenn du ein gutes Ladegerät hast und dein Auto mal einen Tag nicht brauchst. Dann schalte nur das Autoradio ein, lasse das 24 Stunden (oder teste stündlich per Voltmeter an Batterie, wann die als leer gilt) auf geringer Lautstärke in Betrieb und versuche nach 8 oder 12 Stunden dein Auto zu starten. ;-) Wie viele Watt verbraucht ein Autoradio? Wieviele KW/h wären das? Was könnte angeblich die Batterie laut Aufdruck?

(Ich gebe dir noch ein gewisses Gedankenspiel mit auf deinen Weg zum rechnen)
In einer Autofabrik ist ein Auto ab wann fahrfähig innerhalb der Endmontage? Wie viele Stationen wird ein Auto eventuell bewegt, gestartet, gefahren von wo nach wo? Könnte je nach Umständen das eine oder andere Auto dann schon das Werk mit schwacher Batterie verlassen, bzw wäre einem Autohersteller solcherlei egal?

Nun, ich gab dir hier einige Aspekte, die man als ehemaliger Mitarbeiter eines Fahrzeugherstellers nicht geben sollte. Nur, ich erwähne einige Dinge ja positiv und kenne die Vorstände gut genug, die solche (internen) Informationen nicht als negativ bewerten werden. Also, ein gewisser technischer Mehraufwand der sinngemäß zum Vorteil des Kunden betrieben wird, lässt sich verständlich nachvollziehen. ;-) [gehörte hier nebensächlich zur technischen Erklärung, weil im Zusammenhang mit Startvorgang und Belastung der Batterie]

0
unhalt  02.07.2018, 15:15
@realistir

Mich gruselt es. Jedoch nicht wegen der Wahrheiten, sondern wegen des Unwissens. im Grunde ist es Schulwissen und ich bin erstaunt, dass der "Community Experte Elektronik" das nicht weiß, bzw. falsch erzählt.

Sicher, du hast recht dass Autobatterien zwischen "Voll" und "Leer" rund 2 Volt unterschied haben, jedoch leisten sie diese zwei Volt im Betrieb nicht, sondern die messbaren 11,5-14,5V. Das heißt, am anlasser fallen nicht nur 2V ab, sondern Batteriespannung - Strom*(Innenwiderstand der Batterie).

P=I_Anlasser * (U_Batterie - (R_Innenwiderstand+R_Kabel) * I_Anlasser)

Wenn wir also einen Startermotor vom Golf III mit rund 1,1kW Leistung (12V) annehmen (ca. 100A) was weitaus realistischer als deine 600A sind, und davon ausgehen, dass der Anlasser damit mindestens 60s betrieben werden kann, so haben wir mindestens 1Ah. Kommt deiner Rechnung erstmal sehr zu gunsten, wären da nicht ein paar Probleme:
Eine Last von 100A ist eine ganze Menge, Bei einer 1Ah Batterie fällt die Spannung zu weit über den Innenwiderstand ab, als dass der Anlasser sich noch drehen würde.
Je geringer die Ladung der Batterie, desto höher wird ihr Innenwiderstand, Eine Batterie die 100A mit mind. 11,8V für 60s Liefern kann, hat hiernach noch einiges an Ladung übrig die der Anlasser nicht nutzen kann (kleinere Verbraucher natürlich schon noch).
Auch nach 2 Jahren Garantiezeit und im Tiefsten Winter bei Minusgraden sollte das Auto noch zuverlässig starten, in diesem Fall weist die Autobatterie auch deutlich weniger verfügbare Kapazität auf, als ihr Nennwert.

Ich hoffe das war verständlich.

0
realistir  02.07.2018, 18:19
@unhalt

So so, dich gruselt es und du redest von Schulwissen und unterstellst mir einfach Unwissen oder falsches erzählen. ;-) Okay, mir war klar dass ich einige deiner sinngemäßen Sorte hinter dem Ofen hervor locke und zu genau solchen Argumenten verleiten lasse, wie du sie hier eingebracht hast!

Nur weil wir eine sinngemäß andere Betrachtungsweise haben und du nebenher natürlich einiges unter den Tisch fallen lässt, damit deine These azkeptabel wird oder bleibt, kenne ich schon aus den Wissenschaftsbereichen. Hat dort einen Namen, Dogmen. Da wird auch vieles unter den Teppich gekehrt damit einzig das übrig bleibt was übrig bleiben sollte und diese "wissenschaftlichen Theorien" gültig bleiben, anerkannt werden.

Du bringst hier den Innenwiderstand als Argument ein, lenkst damit vom Thema ab, wie sonst auch. Deine Betrachtung berücksichtigt nicht wirklich diese "angebliche" Batteriekapazität, sondern nur deine nichts sagende Startversuche die du mit anderen Zahlenkonstrukten unterlegst.

Ich sprach absichtlich von nutzbarer Energie, also dem tatsächlich nutzbaren Spannungs-, Strom- und somit Leistungsbereich einer Starterbatterie.

Mich gruselt es, wenn ich Leute wie dich sehe, die schulisch gelernte Dinge nicht sinnvoll anwenden, weil sie sich wie so oft von Zahlen bluffen lassen, die genau genommen Null Aussagekraft haben.

Einfachstes Beispiel die PS-Zahl eines Automotors. Da wird eine Zahl genannt die groß ist, sonst nichts, keine Zusammenhänge und vor allem wird nie gesagt oder gezeigt wieviel von sagen wir 100 PS an einem Rad oder 4 Rädern ankommt!

Wozu wird eigentlich ein Getriebe im Auto gebraucht, hinterfragt keiner deiner Sorte! Ich würde einfach mal behaupten, ein oder maximal 2 Pferde wären nötig, ein Auto auf 4 Rädern zu bewegen, zu ziehen. Dazu sind keine 100 Pferde nötig! Also wieso werden Autos immer nur mit viel PS betrachtet und niemand interessieren echte Zusammenhänge, bzw wozu große Bluffzahlen genannt werden.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ist zwar alles Obt, aber sehr unterschiedlich! Was soll deine 1Ah Batterie, wieso bringst du so einen Käse hier ein? Was nutzen deine Werte eines Golf, wenn du damit nach unter 7 Startversuchen mit der Batterieleistung am Ar* bist? Ich habe absichtlich größere Werte gewählt, weil sonst jemand gesagt hätte du kommst mit VW-Gedöns, ich habe einen Mittelklasse Mercedes Diesel.

Lass mal Winterbedingungen weg, es genügt die Betrachtung unter normalen Bedingungen.
Die abfallende Batteriespannung beim Startvorgang darfst du so theoretisch betrachten wie du es getan hast. ;-) Verlange oder erwarte nicht, ich muss oder habe deine Ansichten zu teilen! Zwischen Theorie und Praxis liegen oftmals Welten. ;-)

Erfahrungsgemäß fällt die Batteriespannung bei einem Startvorgang von rund 12,65 Volt auf etwa 8,5 Volt. Welcher Strom dabei geflossen ist und ob dieser konstant innerhalb der Startzeit war, darfst du nach deiner eigenen Theorie betrachten. Messungen ergaben nur einen sinngemäßen Mittelwert.

Bleiben wir bei deiner Sichtweise, die du natürlich nur nennst, aber selber nicht nachhaltig hinterfragst. ;-) Du willst ja nur Recht haben, nicht grundlegend nachdenken, Fakten überprüfen. Dir genügen Behauptungen dann hast du fertig.

Also bei deiner Sichtweise sackt die Spannung von rund 12,65 V auf 8,5 V bei einem Strom von deinen 100 Ampere. Nun rechne mal welche Leistung hat die Batterie in dem Betrachtungsfall abgegeben? Na?

Nun lege ich aus deiner Betrachtungsweise -Innenwiderstand- noch einen drauf und frage dich, wenn öfters als 1 mal gestartet werden muss, wird dann der Innenwiderstand (sinngemäß, bzw erwartungsgemäß) kleiner oder größer? Na?

Wir klemmen mal die Benzinpumpe ab, sorgen dafür dass der Motor nicht laufen kann, was meinst du, wie viele Startversuche packt sinngemäß die Batterie bist sinngemäß tote Hose ist? Und nun kommt die Kernfrage, welche Leistung in Wattstunden oder KW/h hat die Batterie dann tatsächlich abgegeben, abgeben können?

Ich bin nun gespannt mit welchen Argumenten jetzt kommst und wie du dein eigenes Schulwissen in Sachen Mathematik sachlich richtig anwenden solltest und was dabei heraus kommt. Mathe sollte ich ja voraus setzen können. Fraglich ist nur, ob du sachlich richtig mit gewissen Dingen umgehst, oder ob du idealistische Sichtweisen einbringst die Verkäufer gerne benutzen. ;-)

0
unhalt  02.07.2018, 19:43
@realistir

Es wäre schön wenn du näher am Thema bleibst. Du wirfst mir vor mit dem Innenwiederstand vom Thema abzulenken, kommst aber mit PS, Autogetrieben und Obst daher.

Starterbaterien sind dafür ausgelegt für einen kurzen Zeitraum hohe Energien zu erbringen, also eine hohe Leistung (Energie pro Zeit). Energie kann nicht beliebeig schnell einem Akku entnomen werden, wie du festgestellt hast, die Spannung sinkt bei hohen Strömen und erreicht bald (Nach 1-2 Minuten) ein Level, bei dem die Batterie den Anlasser nicht mehr mit ausreichend Leistung versorgen kann. In diesem Stadium ist die Batterie jedoch längst nicht leer, was an der Entladekurve (Spannung zu Kapazität und damit zusammenhängend Leistung zu Kapazität) eines Akkus/einer Batterie liegt. Ein kleinerer Verbraucher kann einer Batterie viel mehr Kapazität entnehmen als ein großer.

Wenn man es so Formulieren will: Bei 100A kann die Batterie 1-10 Ah liefern, jedoch liegt die Gesammtkapazität bei einem vielfachen davon.

In dem Sinne hast du nicht ganz unrecht mit der Aussage, dass eine Autobatterie weniger Kapazität als angegeben hat, jedoch gilt dies nur für hohe Ströme. Wenn du übernacht die Innenraumbeleuchtung vergisst, begrüßt sie dich fröhlich leuchtend am nächsten Morgen, doch der Anlasser gibt keinen Mucks mehr von sich. Und bei 10-50W Innenraumbeleuchtung bist du Übernacht (12h) schnell 10-50 Wh.

Hier ein Zitat aus dem Wikipediaartikel zu Starterbatterien:

Bei höherer Stromstärke, niedrigerer Temperatur oder fortgeschrittener Alterung der Starterbatterie ist die tatsächliche Kapazität niedriger als die Nennkapazität.

Ich fände es übrigends toll, wenn du mir nicht komplettes Unwissen und Ignoranz unterstellst, das ist unter dem Niveau einer anständigen Diskussion.

0
realistir  02.07.2018, 22:49
@unhalt

Ich fange mal hinten an. ;-) Dein, du fändest es toll usw beruht einzig auf deiner seitigen Auslegung meiner Worte und daraus von dir resultierenden Unterstellungen!
Du merkst nicht mal dass du Unterstellungen machst, nicht ich. Ich rede nur von Fakten und Zusammenhängen die du nicht von Anfang an akzeptiert hast. Ich redete auch von diversen Betrachtungs- und Rechenfehlern die du unternommen hast. ;-)

Ich muss auch jetzt wieder grinsen und dich fragen, sag mal kannst du einfachste Rechnungen nicht? Erkläre mal wie du aus 10-50 W Innenbeleuchtung nach 12 Stunden Betriebszeit (12h) 10-50 Wh machst?

Übrigens, ich hätte es mir mit dir leichter machen können, hätte nur fragen brauchen was machst du beruflich, welcher vermeintliche Experte bist du denn, dass du dich traust einen belehren zu wollen der fachlich etliche Kollegen in den Schatten stellen konnte. ;-)

Es gibt Fachleute die nur das können, was sie mal gelernt haben, und die nie irgendeinen Lernstoff hinterfragt haben. Wie gesagt Theorie und Praxis ist zweierlei.
Ich habe Lehrer erlebt die waren gut in Theorie, bzw was in Lehrbüchern steht. Praktisch jedoch waren die wie Laien. ;-)

Kann es sein dass das bei uns Beiden sinngemäß ähnlich ist, du nur als purer Theoretiker hier sagst was deiner Meinung nach Sache ist? Ich kennen Beides, Theorie und Praxis. Weiß dass bei einer Starterbatterie nach nicht mal 10 Startversuchen und weniger als 20 Sekunden Sense ist mit starten, egal welche Kapazitätsangabe auf der Batterie steht.

Deine genannten 1-10 Ah sind wie wenig Prozente von dem was die meisten glauben und auf manchen Batterien steht? Wieso nennt man die Dinger Starterbatterien, wenn sie angeblich so leistungsstark sind, aber im praktischen Anwendungsfall nach nicht mal 1-2 Minuten mehr einsatzfähig sind?

0
unhalt  03.07.2018, 08:32
@realistir

Voweg, ich zerpflücke deine Aussage jetzt in Zitate, sonst drehen wir uns immer im Kreis, ohne dass einer von uns weiß, worauf sich der andere bezieht.

Ich muss auch jetzt wieder grinsen und dich fragen, sag mal kannst du einfachste Rechnungen nicht? Erkläre mal wie du aus 10-50 W Innenbeleuchtung nach 12 Stunden Betriebszeit (12h) 10-50 Wh machst?

Da hast du natürlich vollkommen recht, das ist ein Rechenfehler/Tippfehler meinerseits. Logischerweise sind das 120-600Wh oder bei 12V 10-50Ah.

Dein, du fändest es toll usw beruht einzig auf deiner seitigen Auslegung meiner Worte und daraus von dir resultierenden Unterstellungen!

Ich gehe aber nicht davon aus, dass ich dich einfach nur schlecht Verstehe, du bist so unhöflich und das ist keine Unterstellung:

und du nebenher natürlich einiges unter den Tisch fallen lässt, damit deine These azkeptabel wird oder bleibt, kenne ich schon aus den Wissenschaftsbereichen. Hat dort einen Namen, Dogmen.
Mich gruselt es, wenn ich Leute wie dich sehe, die schulisch gelernte Dinge nicht sinnvoll anwenden, weil sie sich wie so oft von Zahlen bluffen lassen, die genau genommen Null Aussagekraft haben.
Wozu wird eigentlich ein Getriebe im Auto gebraucht, hinterfragt keiner deiner Sorte!
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Du willst ja nur Recht haben, nicht grundlegend nachdenken, Fakten überprüfen. Dir genügen Behauptungen dann hast du fertig.
Mathe sollte ich ja voraus setzen können. Fraglich ist nur, ob du sachlich richtig mit gewissen Dingen umgehst, oder ob du idealistische Sichtweisen einbringst die Verkäufer gerne benutzen.

So, nun zum zu kurz geratenen Inhalt:

Weiß dass bei einer Starterbatterie nach nicht mal 10 Startversuchen und weniger als 20 Sekunden Sense ist mit starten, egal welche Kapazitätsangabe auf der Batterie steht.
In dem Sinne hast du nicht ganz unrecht mit der Aussage, dass eine Autobatterie weniger Kapazität als angegeben hat, jedoch gilt dies nur für hohe Ströme.

Aus meiner Sicht decken sich diese Aussagen weitesgehend.

Wieso nennt man die Dinger Starterbatterien, wenn sie angeblich so leistungsstark sind, aber im praktischen Anwendungsfall nach nicht mal 1-2 Minuten mehr einsatzfähig sind?

Du sagst es: "Leistungsstark"
Die Anfordrungen an eine Starterbatterie sind innerhalb kürzester Zeit eine hohe Energie zu erbringen:
P=E/t=U*Q/t=U*I*t/t

Und wie gesagt, in dem Sinne hast du recht. Bei hoher geforderter Leistung halten sie nicht die Kapazität ein, die sie versprechen. Diese Nennkapazität ist jedoch vorhanden und kann bei "normaler Last" abgerufen werden, also z.B. mit einem Radio/Kühlschrank/Licht/etc.

0
Peppie85  03.07.2018, 17:13
@realistir

nun, es mag sein, dass die autobatterie EIGENDLICH darauf getrimmt ist, kurzfristig höhere ströme liefern zu können, sie liefert aber auch mehr oder weniger genauso gut niedrigere ströme über lange distanzen. immerhin haben moderne autos eine MEEEENGE elektronik, die ja auch versorgt werden will.

sicherlich, es gibt unter dem stichwort solar- oder bootsbatterien batterien, die besser geeignet sind, aber unterm strich tuts für das, was der fragesteller vor hat wohl aucn eine autobatterie.

lg, Anna

1
realistir  03.07.2018, 18:43
@Peppie85

Also von Dir hätte ich eigentlich keinerlei Kommentar erwartet, vor allem nicht den üblichen Käse, der Allgemein gelabert und nach gelabert wird.

Hast du überhaupt die wichtigsten Zeilen gelesen?
Die "nutzbare Leistung" egal welcher Batterie/Akkutype liegt immer nur zwischen dem Bereich Voll und Leer! Leer sind Akkus, Batterien nie bei Null Volt, sondern meistens nur 2-3 Volt unter voll!

Bleiakkus gelten ab < 11,5 V als leer! Werden sie weiter geleert gehen sie kaputt, bringen keinerlei Leistung mehr.

Nicht bluffen lassen, selbst wenn ein Autoakku beim starten vom Motor 100 oder bis zu 400 A liefert, dann immer nur für wenige "SEKUNDEN".
Wieviele Ah hat eine übliche Autobatterie für Benziner, 60 Ah? Das sind dann 720 Wh, hört sich viel an.

Je nach Verbraucher und Zeit kann das viel oder wenig an nutzbarer Zeit bedeuten.
Jedoch immer nur im sinngemäßen Idealzustand, den ein Akku nicht lange einhalten kann, wegen chemischer Wandlung, schlechter Wartung, schlechter Ladung.

Selbst wenn wir von 60 Ah bzw 720 Wh ausgehen, ist bei konstanter Abnahme von 20 W nach 36 Stunden, also 1,5 Tagen Sense. Wenn das für Dich oder Andere viel nutzbare Zeit, bei nur 20 W Belastung ist, für mich nicht.

Also, was nun, wo habe ich falsch überlegt, falsch gerechnet?

0
Peppie85  04.07.2018, 04:40
@realistir

ich habe auch nie behauptet, dass das ding genauso viel strom liefern soll, wie das andere teil.aber für einige mal das handy aufladen und nachts ein bisschen LED Licht und anderen kleinkram reicht es...

wer so doof ist, seinen wasserkocher damit zu betreiben ist selbst schuld...

lg, Anna

0
realistir  04.07.2018, 12:00
@Peppie85

Naja, doof ist auch relativ! Ich bezeichne jemand nicht als doof, nur weil dieser Jemand etwas nicht weiß. Doof sind nur die Leute, die etwas haben wollen oder machen wollen, sich selbst aber nicht bemühen sich kundig zu machen!

Jedes Jahr zu gewissen Zeiten tauchen hier immer gewisse Typen auf, die mit Bollerwagen und 1000 Watt Musike durch die Gegend wollen und ernsthaft glauben, eine normale Autobatterie reicht für zig Stunden Krach macherei.

Einfachste Mathe können die dann nicht, und über Zusammenhänge nach denken auch nicht. Wozu Gedanken machen, man kann ja Fragen. ;-)

Tja, erklärt man es den Leuten und ist diese Erklärung dann so ganz anderes als das was einige bisher geglaubt haben, fangen manche an zu streiten. ;-)

0
unhalt  04.07.2018, 12:51
@realistir
Jedes Jahr zu gewissen Zeiten tauchen hier immer gewisse Typen auf, die mit Bollerwagen und 1000 Watt Musike durch die Gegend wollen und ernsthaft glauben, eine normale Autobatterie reicht für zig Stunden Krach macherei.

Na, da hätte man garnicht solange drüber streiten müssen. Das ist ja vollkommen klar. 60Ah * 12V = 720Wh und 720Wh/1000W= 0,72h = ~40 Minuten. Bei der Last lässt die Autobatterie jedoch vermutlich schon nach 20-30 Minuten nach. Wenn man dann noch eine alte Batterie und oder weitere Verluste hat, sieht das noch schlechter aus. Mit stundenlang Lärm ist da nichts.

0
realistir  04.07.2018, 13:18
@unhalt

Ach du schon wieder, und hier gäbe es nichts zu streiten, das wäre klarer meinst du? Witzbold, ich kopiere dir hier einen Textauszug einer Seite die ich dir als Link angebe, lese das mal. Also dort steht folgendes:

Allerdings basieren solche Rechnungen in erster Linie auf den Angaben der jeweiligen Hersteller. Und es ist schließlich nichts Neues, dass Hersteller bei Produktangaben gerne zu Übertreibungen neigen. Weshalb wir von Akkuline die Devise verfolgen — Rechnen ist gut, doch Testen ist noch besser!

Obwohl du eindeutig hier nicht meine Meinung lesen konntest, diese sich schon teilweise mit meiner Meinung deckt, gibt es nicht nur meine Meinung. Testen ist immer Besser. Du aber bleibst stur bei deinem rechnen.

Sinngemäßer Streitpunkt zwischen Uns ist, wovon auszugehen ist. Also auf was sich die Angabe der Hersteller bezieht. Gilt die Ah Zahl bezogen auf 12 V, oder gilt die Ah Zahl bezogen auf das nutzbare Spannungsniveau von nur 2-3 Volt! ?

Dazwischen liegt Faktor 4 oder 6, und zwar sinngemäß kleiner!
Also wo steht genau beschrieben ob die Ah Zahl sich auf 12 V, oder nur auf 3 V bezieht? Das ist unser "eigentliches" Streithema. ;-)

Der Textauszug ist aus einem Akku-Rechner-Programm, das etliche Akkutypen berücksichtigt! Der Unterschied zwischen Dir und mir besteht darin, du glaubst lieber irgendwas was ein Hersteller schreibt. Ich teste lieber, ich beziehe mich lieber auf realistische fachlich richtige Testergebnisse.

0
unhalt  04.07.2018, 14:51
@realistir

Der Akkurechner auf dem von dir Zitierten (gewinnorientierten) Onlineshop, kommt auf exakt das selbe Ergebnis wie ich! Und du hast recht, es ist absolut unpräzise.

Wenn man es genau Betrachtet:

U(Q)~Q(t)^(-3) (schondas ist eine Näherung, dürfte sich aber hinreichend gut modelieren lassen.) Die Batterie liefert eine Spannung aus dem Interval [14,5V;11,8V] in abhängigkeit der Ladung.

U(60Ah)=14,5V
U(0Ah)=11,8V
ΔU=U(100%)-U(0%)=2,7V Hier ist dein Spannungsniveauunterschied.

Q=60Ah
Q(t)=Q-I(t)*t

P=1kW Das ist der angeschlossene Verbraucher.
I(t)=I=P/U(Q) ~ 1kW/(Q(t)^(-3)) Dies ist der Strom der entnommen wird (unter vernachlässigung des Innenwiederstandes der Batterie, welchen an noch in Form von R(Q,T)*I(t) von der Spannung abziehen müsste.

Wenn man das alles jetzt versucht einzusetzen und auszurechnen wird es hässlich, zumal man die Funktion der Spannung in abhängigkeit der Ladung U(Q) genau bestimmen müsste, über die Proportionalität lassen sich nur grobe Abschätzungen anstellen.

Legende: U=Spannung, Q=Ladung, t=Zeit, I=Strom, P=Leistung, R=Innenwiderstand, T=Temperatur

Für dich als Praktiker aber eine andere Frage:
Wenn du eine Glühbirne an eine Autobatterie anschließt, welche Spannung misst du mit einem Voltmeter an den beiden Polen der Glühbirne? Etwa 12V.
Wenn du ein Radio an eine Autobatterie anschließt, welche Spannung misst du mit einem Voltmeter an den beiden Polen des Radios? Bei einem normalen Radio etwa 12V.
Wenn du einen Anlassermotor an eine Autobatterie anschließt, welche Spannung misst du mit einem Voltmeter an den beiden Polen des Anlassers? Deine Antwort: Etwa 8,5V.

Erfahrungsgemäß fällt die Batteriespannung bei einem Startvorgang von rund 12,65 Volt auf etwa 8,5 Volt.

Das ist die Spannung die dein Verbraucher von der Batterie "mitbekommt" und nicht die 2-3V Spannungsdifferenz zwischen voll und leer. Diese Spannungsdifferenz ist eine Eigenschaft der Batterie, die in Abhängigkeit zur Ladung steht. Die Ladung wird "verbraucht" die Spannung aber nicht.

@Peppie85 korrigiere mich, wenn ich da irgendwo falsch liege.

0
realistir  04.07.2018, 17:53
@unhalt

Dafür brauchen wir Peppie nicht. Ich sagte bereits, es ist nicht eindeutig nachvollziehbar auf welchen Bereich sich die Kapazität bezieht. Hersteller machen dazu keine Angaben. Interessiert sowie so kaum jemanden, und wenn, dann nur in besonderen Fällen.

Vereinfachend gesagt ist es wie in der Medizin. Die Mediziner kennen nur was per Schulmedizin-Lehre gelernt wurde, sonst nichts. Die doktoren meist mit Pillen aufgrund von "Vermutungen, Symptomen" herum und alle machen bedenkenlos mit.
Alternativ-Mediziner werden verhöhnt, nicht anerkannt. ;-)
Daran haben alle die, die super verdienen wollen, kein Interesse.

Fazit, was nützt alle Rechnerei, tolle Formeln und Theorie, wenn nicht eindeutig klar ist ob das was bisher gerechnet wurde fachlich richtig ist, oder nicht.
Denke mal weiter, was zu erwarten wäre, wenn es lauten müsste, unsere bisherige Rechenarten waren falsch. Dann wird lieber geschwiegen und alles so belassen, oder?
Deine Bemerkung, die Ergebnisse kommen ziemlich dorthin was im Akku-Shop als Rechenprogramme angeboten wird, sagt nur, du rechnest wie die.

Was anderes: Bisher haben "Wissenschaftler" immer mit den gewohnten Matheregeln und physikalischen Regeln gerechnet usw. Es ist ruhiger geworden als vieles angezweifelt wurde seit Entdeckung der Quantentheorie. Da hört man keine offiziellen Streits der Wissenschaftler über alte und neue Denkweisen usw.
Warum wohl nicht?

0
unhalt  04.07.2018, 18:14
@realistir
Hersteller machen dazu keine Angaben.

Doch, die Nennkapazität bezieht sich auf die Nennspannung.

Deine Bemerkung, die Ergebnisse kommen ziemlich dorthin was im Akku-Shop als Rechenprogramme angeboten wird, sagt nur, du rechnest wie die.

Dass der Shop etwas andertes sagt, war doch dein Argument warum ich falsch liege!

Was anderes: Bisher haben "Wissenschaftler" immer mit den gewohnten Matheregeln und physikalischen Regeln gerechnet usw. Es ist ruhiger geworden als vieles angezweifelt wurde seit Entdeckung der Quantentheorie. Da hört man keine offiziellen Streits der Wissenschaftler über alte und neue Denkweisen usw.
Warum wohl nicht?

Also ich weiß ja nicht, wo du dich informierst, aber ich bekomme da eine Menge mit. Derzeit ist eines der großen Probleme der Physik, dass man keinen Weg findet die Quantenmechanik mit der Allgemeinen Relativitätstheorie zu kombinieren und der vielversprechende Weg, die Stringtheorie, viel zu komplex ist und viel zu viele Möglichkeiten aufweist, da sie eine Theorien-Schar ist.

0
Peppie85  04.07.2018, 20:01
@realistir

okay... doof, war übertrieben! aber bei selbst schild bleibe ich, zumal schon drauf hingeweisen worden ist, wie teuer strom ist... nicht nur wenn man ihn kauft...

lg, Anna

1
realistir  04.07.2018, 20:30
@unhalt

Nach deinem neuen Argument wird es noch lustiger. Nennspannung ist 12 Volt, obwohl es 12,6 oder 12,7 gemittelt heißen müsste.

Um welchen Wert liegt dann die sinngemäße hier ist Schluss-Spannung tiefer?
0,2 V! Also nichts sagende 0,2 V, weil man das einfach auf die Nennspannung bezieht? Okay, von mir aus.

Naja, ich habe mir überlegt wo ich mich bezüglich Wissenschaften und Dogmen etc kundig machen sollte. Jede Interessengemeinschaft behauptet was anderes und weil es zu viele Möglichkeiten gibt und keine Info verlässlich ist, habe ich nach gelassen mich zu informieren. Letztlich bleibt nur, was Jeder/Jede glauben will! ;-)

Selbst jede wissenschaftliche Betrachtung kann völlig falsch sein. ;-)
Alles nur Theorien.

0
realistir  04.07.2018, 20:33
@Peppie85

Richtig, ich habe dieses Thema hier nicht nochmal eingebracht, sonst gäbe es noch mehr Streiter über diese Betrachtungen der Angelegenheit.

0
unhalt  05.07.2018, 08:41
@realistir
Nach deinem neuen Argument wird es noch lustiger. Nennspannung ist 12 Volt, obwohl es 12,6 oder 12,7 gemittelt heißen müsste.
Um welchen Wert liegt dann die sinngemäße hier ist Schluss-Spannung tiefer?
0,2 V! Also nichts sagende 0,2 V, weil man das einfach auf die Nennspannung bezieht? Okay, von mir aus.

Die Nennkapazität ist auf die Nennspannung normiert, um ein reproduzier- und vergleichbares Ergebnis zu erlangen. Man normiert physikalische Größen um diese vergleichen zu können, damit man nicht, wie du es nennst "Äpfel mit Birnen" vergleicht. Dass heißt nicht, dass die Batterie zwangsläufig exakt diese Spannung liefert. Die tatsächliche Spannung ist von der Last und dem Entladungszustand des Akkus abhängig, viele Hersteller liefern hierzu auch empirisch ermittelte "Entladekurven" aus welchen man die Werte ablesen kann.

1