Mittellos bei Alg2 melden?
Hallo,
Frage Steht unten
habe folgendes Problem wurde zum 31.10.2023 gekündigt.
Bin auch knapp über 2 Jahren krankgeschrieben (Depressionen) sorry bin grad kurz vorm heulen.
Vor mein Krankengeld habe ich Bürgergeld beantragt ( so wurde es mir gesagt)
Gesagt getan wurde eingeladen zum erstgespräch da wurde mir gesagt ES STEHT MIR KEIN ALG 1 da Ich den Arbeitsmarkt nicht zur verfügung stehe. Nachdem erstgespräch kam der ablehnungsbescheid. Da ich noch ein Monat krankengeld bekam. Danach habe Ich nochmals Bürgerged beantragt wollten doppelt soviele unterlagen haben. Nach diesem Ablehnungsbescheid kam wieder ein schreiben wo unterlagen verlangt werden.
Nochmals vorort wurde mir gesagt muss mich trotz Krankmeldung bei Alg 1 melden. Dies tat Ich auch Antrag ausgefühlt dazu Ärtzlichen Bogen ebenfalls ausgefühlt und anderen Tag direkt hingebracht.
Heute rief Ich mal an wollte nach meinen Antragsstatus fragen hieß es es fehlt eine Arbeitsbescheinigung noch und das Gutachten vom Ärtzlichen Dienst. Und erst dan wird mein Arbeitslosengeld berechnet und jenachdem wie der Arzt auch entscheidet.
Habe diesen Monat kein Geld bekommen durch diese Falsch informationen bin total Mittellos. Kann diesen Monat nichts bezahlen. Meine nerven liegen blank.
Man macht tut und und und es geht nichts voran.
Bin grad am Ende sorry
3 Antworten
Im Rahmen der Nahtlosigkeitsregelung steht dir ALG I zu, wenn du grundsätzlich die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt hast. Das bekommst du aber nur, wenn du einen Rentenantrag gestellt hast oder ihn nun direkt stellst.
Dir steht ALG 2 zu, Bescheinigung Krankengeld und Arbeitsbescheinigung. Wichtig dass du dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehst und kein Fall nach § 145 bist. Mindestens 15 Stunden die Woche zur Verfügung stellen. Bei weniger als 15 Stunden Sozialgeld (Sozialamt) beantragen.
da Ich den Arbeitsmarkt nicht zur verfügung stehe.
Dann hast Du grundsätzlich weder Anspruch auf Arbeitslosen-, noch auf Bürgergeld.
Ich würde Dir empfehlen, Dich an eine Beratungsstelle vor Ort bzw. an einen Fachanwalt für Sozialrecht zu wenden: