Mitläufer handeln aus...?
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Es gibt auch durchaus Menschen, denen das egal ist, aber viele Mitläufer bleiben lieber passiv, weil sie die Sorge haben, dass sie selbst in die Opferrolle rutschen könnten.
Der Mensch ist ein soziales Wesen, und wenn scheinbar alle in eine Richtung gehen, will er nicht zurück bleiben, und er denkt: "Wenn alle das machen, muss es doch richtig sein!"
Sozial heißt nichts anders als "gemeinschaftlich, oder gesellschaftlich", das ist die Übersetzung, nicht die Definition.
Und warum hast du dann nicht "... Solidarität" gewählt?
Weil Solidarität etwas anderes bedeutet: Solidarität - von lateinisch solidus „gediegen, echt, fest“- Solidarität ist eben kein Mitläufertum.
Ich denke jeder Mitläufer hat doch eigene Beweggründe natürlich ist Angst ein bedeutender Faktor, der uns alle irgendwie betrifft. Und uns irgendwo mitlaufen lässt.
zum Beispiel ich benutze Whats App nicht weil ich die AGBs da so geil finde, sondern weil mich die Angst dahingehend bestärkt das mein soziales Leben darunter leidet. Wenn ich da mitmache.
Mitläufer handeln aufgrund der klassischen Konditionierung.
Die klassische Konditionierung wird häufig unterschätzt. Sie gilt neben dem eigenen falschen Stolz zu den größten beiden Feinden im Leben eines Menschen.
Der Gruppendruck ist ein eigenes Muster kognitiver Verzerrung. Bestimmt spielt da auch Konditionierung eine Rolle, aber detailliertere Informationen gibt es hier https://www.affinis.de/fachartikel/digitale-transformation/cognitive-bias-im-change/
Egozentrik, Angst, bequem, Vorteile wollen, in Komfortzone bleiben,
statt selbst, mutig sich einzusetzen zum besten Wohle u Gelingen.
Es sind die "Mach mal" und "du kannst das besser" KlettenMenschen, die nur benutzen und ausnutzen können, statt Erforderliches zu geben.
Aber es gibt in der Gesellschaft Macher, die froh sind, wenn ihnen die Schafherde folgt.
Sorry, dann definiere ich den Begriff "sozial" wohl anders..