Mit wem geht Goethes „Faust“ einen Pakt ein?

2 Antworten

Goethe nennt ihn "den Geist, der stets (das Gute) verneint", weil das lateinische Wort faustus auf Deutsch heißt: der (von Gott) Begünstigte: Der nach dem bösen strebende Geist verführt also den vom Leben verzweifelten von Gott begünstigten Menschen zu einem Vertrag.

Das stammt bereits aus dem Volksbuch, dass der junge Goethe als Marionettentheater höchstwahrscheinlich der Familie Bille gesehen hat, deren Nachfahren noch heute in München/Bad Tölz ein Marionettentheater betreiben. Die beiden Figuren - den Originalen nachgebaut - gibt es auch noch.