Mit welchen Beleidigungen müssen sich Arbeitslose herumschlagen?
zum Beispiel "Sozialschmarotzer"
2 Antworten
Viele Arbeitslose sind schon beleidigt, wenn sie mit einer anderen Wahrheit als der ihren konfrontiert werden. Schon der leiseste Zweifel an der "Schicksalhaftigkeit" ihres Zustandes oder der Verantwortlichkeit hierfür sorgen regelmäßig für das Zustandekommen von unkontrollierbaren Beißreflexen.
Beleidigungen würde ich nicht jede Form von Betitekung nennen.
Schließlich ist es nun einmal so das diese Menschen im leben versagt haben und nun der Gesellschaft zur Last fallen.
Niemand wird Grundlos entlassen. Dazu muss der wirtschaftliche Vorteil durch das Arbeitsverhältnis für den Arbeitgeber erlischen.
Dagegen kann auch der Arbeitnehmer etwas tun.
Direk zu sagen, dass die versagt hätten, ist echt voreilig.
Warum ? Es gibt so viele Hilfsjobs/Saisonarbeit die mittlerweile von ausländischen Arbeitsmigranten (Polen, Rumänen etc.) gemacht werden, wer es nicht mal schafft als Erdbeerpflücker o. ä. einen Job zu kriegen, kann nicht anders bezeichnet werden.
Deine Antwort ist zumindest fragwürdig. Du würdest anders denken wenn du mit sagen wir einmal 50 von deinem Arbeitgeber "entsorgt" wirst und aufgrund deines Alters keinen Job mehr bekommst.
Bist du dann ein Versager?