Mit meiner Oma in die Notaufnahme?
Guten Abend! Die Frage geht an medizinisches Fachpersonal oder Leute, die sich gut damit auskennen. Meine Oma hatte vor ein paar Wochen eine Knie Op und hat ein neues Knie Gelenk bekommen. Sie war 1 Woche im Krankenhaus und ist dann in eine Reha Klinik gekommen. Dort sollte sie ja eigentlich Reha Sport machen, hat aber bei der Op viel Blut verloren und war und ist deshalb (immer noch) sehr schlapp, ist mehrere Male ohnmächtig geworden, während der Krankenhaus und Reha Zeit und konnte deshalb den Reha Sport in den ganzen drei Wochen dort, nur ein paar mal mitmachen. Außerdem ist die zu genähte Wunde immer wieder aufgerissen, und hat sehr stark geblutet, weil ihr Blut viel zu dünn ist und deshalb die Wunde schnell wieder aufgeht und nach insgesamt vier Wochen immer noch nicht wirklich aufgehört hat zu bluten. Jetzt ist sie nach Hause gekommen, weil sie aus der Reha Klinik entlassen wurde und jetzt helfe ich gemeinsam mit meiner Mutter meiner Oma dabei, ihr Knie mit einem Pflaster (30x20 cm oder so ähnlich) zu versorgen. Wir müssen das selber machen da die Krankenkasse das bei einem simplen Pflaster nicht übernimmt und auch der Pflegedienst es deshalb nicht für uns macht. Jetzt ist das ganze Knie voller Wundwasser und es die ganze Zeit offen und das Wundwasser und teilweise auch Blut spritzt uns nur so entgegen wenn wir das Pflaster wechseln und ihre ganzen Klamotten sind permanent nass wegen des Wundwassers. Jetzt ist vorhin das Problem aufgekommen, das die kleinen Pflaster die meine Oma noch auf ihrer Naht hatte alle abgegangen sind und das waren die einzigen Pflaster, die die Wunde noch zusammen gehalten haben. Jetzt kann man wieder komplett in die Wunde reinschauen und sie geht immer weiter auf. Die Frage ist ob wir jetzt mit ihr in die Notaufnahme fahren sollen, weil wir mit den ganzen Pflastern und Verbänden nicht mehr hinterher kommen und es immer schlimmer wird. Was sollen wir nur tun? Notarzt ja oder nein? Oder hat noch jemand andere Ideen und Vorschläge? Vielen Dank im Voraus für Hilfe und Ideen…
Sie ist übrigens erst gestern aus der Reha gekommen.
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Wart ihr, seit sie aus der Reha wieder da ist, nicht mal beim Arzt?
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Sie ist erst gestern aus der Reha gekommen und in der Reha gekommen, und sie ist in genau dem Zustand hier angekommen.
5 Antworten
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geht erstmal zum Bereitschaftsarzt und der sagt euch dann, was notwendig ist. Es wundert mich nur, dass die Problematik Freitag noch nicht bestand, wo der Hausarzt offen hat, sondern dann Samstag abends.
Das ist doch abzusehen, wie lange Pflaster reichen. Und die kann man auch in der Apotheke kaufen. Erstaunlicherweise gibt es in jeder Stadt mindestens 1 Apotheke, die rund um die Uhr am Wochenende auf hat.
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Sie ist ja erst gestern wieder aus der Reha gekommen und nein in allen Apotheken hatten sie nicht die Pflaster die groß genug waren um die komplette Wunde abzudecken.
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Du kannst den ÄBD (Ärztlichen Bereitschaftsdienst) anrufen: 116117
Die werden dir sagen, was am besten zu tun ist.
Wenn der Pflegedienst dafür nicht kommen kann, würde ich die Pflasterwechsel vom Hausarzt durchführen lassen, der bei Bedarf auch zu einem Hausbesuch kommen kann.
Allgemein sollten Personen mit einer schlechten Wundheilung (Durch das Alter, durch Durchblutungsstörungen, durch Gerinnungsstörungen „dünnes Blut“) IMMER von Fachpersonal versorgt werden.
Bei einer Wunde, die sich nicht schließen kann und nässt ist ein Pflaster auch überhaupt nicht das richtige Mittel der Wahl.
Auf jeden Fall einen Arzt informieren und einen Wundexperten hinzuziehen. Evtl.müsste auch nochmal genäht werden.
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Ja, ab ins Krankenhaus. Keinen Krankenwagen rufen sondern selber hin fahren, viel Zeit mitnehmen. Wäre wahrscheinlich besser wenn deine Oma noch mal stationär bleibt, evtl muss die Wunde gespült werden. Ihr als nicht medizinisches Personal solltet nicht an so einer großen Wunde rum hantieren. Und bestenfalls noch mal nachfragen, ob das neue Knie die richtige Größe hat. Momentan sehen ich viel zu große Metallknie in viel zu kleinen Menschen..
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Fahrt in die Klinik und ganz viel Zeit mitbringen.
Was zu Trinken und Lesen mitnehmen.
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wenn z.B. durch Alter oder Diabetes oder andere Ursachen schlechte bis keine Wundheilung erfolgt, sollte die Wunde mit einem Mittel gepflegt werden dass desinfizierend wirkt und der Wunde alles gibt was es zu Genesung braucht
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meine Partnerin hatte vor 2 Jahren 10 cm Zysten an Eierstöcken.
Diese wurden durch Bauchschnitt zwischen Nabel und Schamgegend ( 32 cm ) entfernt.
Hatte vor OP mit zuständigen Chirurgen gesprochen da sie Diabetes2 hat (schlechte Wundheilung ) ob ich das zur Wundpflege nehmen kann.
Er hat zugestimmt.
Wunde ist perfekt ohne Narbe verheilt und nur nach bei 3 cm erahnbar
https://www.mueller.de/p/manuka-health-manuka-honig-mgo250-2001689/
https://www.mueller.de/p/beauty-baby-wickelunterlagen-60x60-cm-2117083/
auf passende Größe ( Knie ) zuschneiden und die Wickelseite auf die Wunde legen
https://www.mueller.de/p/silavit-fixierbinden-elastisch-luftdurchlaessig-2739576/
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Sobald ein mal dieser Honig in der Wunde ist, diesen nur alle 3 tage ergänzen.
Wunde nicht mehr spülen bzw desinfizieren sprich das macht der Honig selbst