Mietkauf
Ich hab eine Frage zu einem Mietkauf. Seit ein paar Jahren hilft ein Bekannter seiner Nachbarin nach schwerem Verlust zuerst der Mann dann das Kind und dann noch leider die Schwiegertochter innerhalb kurzer Zeit verstorben.
Die liebe Frau hat sich sehr für den Tierschutz eingesetzt und dementsprechend auch Unterkünfte usw... auf Ihrem Grundstück errichtet ...Jahre lang macht sie das schon.
Um Tiere in Not zu helfen alles auf eigene Kosten.
Wie gesagt seit paar Jahren hilft ihr der Bekannte in seiner freien Zeit und wollte nie was haben.
Jetzt hat die Frau ihn angesprochen das sie gern jemand hatte der das weiter macht alles bekommt, weil schon diverse Personen vorbei kommen und ihr das Haus abkaufen wollen usw.... Sie hat ihn gefragt ob er es weiter führen will in Ihrem Sinne
Er wurde alles kriegen.
Er sagte das er sowas niemals annehmen kann. Das kann er mit sich nicht ausmachen er ist so ein richtig guter hilft immer und will nie was zurück.... Er hat mit mir drüber geredet und sagte er hat irgendwie Angst das die Frau am Ende jemanden findet der anderes im Sinne hat
GIER im Menschen ist immer da und wenn das falsche Personen mit kriegen werden Sie ihr das Blaue vom Himmel erzählen usw...
Um das sozusagen ausnutzen werden Wo er auch Recht hat das ist wie ein Lotto Gewinn... Die Frau hat nimanden auch keine Verwandten.
Er meinte wenn er es machen würde wie kann er ihr soviel wie möglich dafür zurück geben. Ein Mietkauf mit lebenslangem Wohnrecht und auch im Pflegefall soll sie im Haus bleiben das sie glücklich das Leben weiter leben kann. Er will nix geschenkt sie wollte ihm das vererben er hat abgelehnt.
Und fragte mich, ich hab keine Ahnung von sowas...
Was wäre beim Mietkauf bsp...er zahlt sagen wir Jahre lang ca...35.000 z.b aber das Haus hat locker einen Wert über das 10 fache wie würde das weiter laufen mit dem Mietkauf an den Staat oder..,.?
Die Frau meinte wenn er das macht dann ohne festen Preis bis zum Tag X und damit wäre es dann bezahlt.
Oder alternativen was man machen kann eig..will er nicht aber er will auch nicht das sie in falsche Hände kommt und ausgenutzt wird ....
was wäre für sie das Beste.....Ich erhlich gesagt weiss es nicht und möchte mich da auch eig.nichr ein mischen mir tut die Frau Leid..... weil sowas sagt man net wenn man nicht den Herzenwunsch hat das es weiter geführt wird.....so wie's dies gemacht hat.... Keine Ahnung. Also bitte nur Antworten wenn jemand da Erfahrung hat oder so....
Und Vererben an Tierschutz Vereine will sie scheinbar nicht.
Ich glaub einfach sie will ihr Zuhause nicht verkaufen sondern am Leben erhalten irgendwie keine Ahnung was da das beste wäre
2 Antworten
Die beiden könnten einen gemeinnützigen Verein gründne oder ähnliches und diesem die Sachen übertragen.
Damit wäre abgesichert, dass das nicht in falsche Hände gerät (wer die Sachen haben würde wollen, müsste sich an die Regeln des vereines halten und gemeinnützig handeln).
Genaueres sollten die beiden aber wohl mit einem Anwalt besprechen, das scheint eine größere Sache zu sein, da sollte man sich rechtlich absichern.
aber dann würde er wenn sagen wir das irgendwann nicht mehr läuft der Verein ja haften und dann würde der Staat das Haus verkaufen oder nicht und wenn's blöd läuft wäre dann am Ende ihr Wunsch auch nicht mehr so erfüllt
Ist doch besser wenn der Verein haftet als wenn er haftet und selbst alles verliert, oder nicht?
Wenn es kein Verein wird, dann vielleicht irgendeine Gesellschaft?
Ich gebe nochmal so weiter ...im Endeffekt muss er es wissen.
Ja, im Endeffekt liegt es an ihm und ihr.
Der Mann könnte in einem vor einem Notar zu schließenden Vertrag mit der Frau folgendes vereinbaen:
- Übertragung des Eigentums an der Immobilie auf den Mann
- Lebenslängliches Recht der Frau, die Immobilie weiter zu bewohnen und zu nutzen, und zwar kosten- und mietfrei. (sogen.Nießbrauchsrecht).
- Zahlung eines monatlichen Betrags von X € durch den Mann an die Frau bis zu deren Lebensende. Erwaige Sicherung dieser Zahlungen
- Vereinbarung der Pflichten, die der Mann und die Frau gegenseitig übernehmen
- Weiterführung des Tierschutzzwecks über den Tod der Frau hinaus
- Sonstiges, was aufgrund der bestehenden Umstände zu vereinbarenn wäre.
Die Leute sollten sich aber von dem Notar (oder einem Anwalt) anhand der besonderen persönlichen Umstände, die wir als Antwortgeber ja nicht kennen, beraten lassen. Ohne Beratung wird das nichts werden nkönnen.
Ja sowas dachte ich auch ungefähr.... Das wäre ja ne tolle Sache für die Frau eig...geb ich weiter so dankeeschön
Ja :) das hat Sie auch zu ihm gesagt dann würde kein Erbschaftssteuer oder Schenkungssteuer oder wie das heißt anfallen, aber dann würde er wenn sagen wir das irgendwann nicht mehr läuft der Verein ja haften und dann würde der Staat das Haus verkaufen oder nicht und wenn's blöd läuft wäre dann am Ende ihr Wunsch auch nicht mehr so erfüllt..... Deswegen hat sie nie einen E.V gemacht weil haftet rein theoretisch auch verklagt warum auch immer und so hat sie das immer auf ihre Kosten gemacht.... Und auch Spenden von der Nachbarschaft usw..
Und E.V müssen 7 Leute mindestens sein mit Vorstand usw... das ist nicht so einfach und soweit ich weiss würde er das wenn überhaupt nebenberuflich wie bisher machen.Wenn dann also nicht Gross machen sondern so wie sie es immer gemacht hat. Da geht's ja net drum Gewerblich was zu machen...Das war nie gewollt er hat ihr immer nur geholfen... Damit hat er ja nicht gerechnet das sie sowas fragt. Daher auch der Gedanke ob sie es nicht verkaufen lassen will und das Geld aufteilen auf diverse Tierschutz Vereine. Aber wie gesagt das will Sie nicht warum auch immer ...ich glaub einfach das das ne Herzens angelegenheit ist das macht Sie glaub gut 20 Jahre schon. Aber vielen Dank....ist ne Idee .... Ich gebe nochmal so weiter ...im Endeffekt muss er es wissen.