Metall in der Mikrowelle
Hallo an alle,
ich habe mal gehört, dabei soll nichts passieren, aber nur wenn das Metall nicht an den Rand kommt. Jetzt bitte nur Leute, die es selber ausprobiert haben und die ERFAHRUNG in so ähnlichen Dingen haben, weil es sich hier wahrscheinlich um eine Aufklärung eines Allgemeinen Irrtums handelt.
Vielen Dank im Voraus,
Gruß Jermuk
PS: Wie sieht es mit Plastikschalen aus? Schmelzen die?
5 Antworten
Ich glaube das hat meine Frage beantwortet (Zufällig durch andere Frage drauf gestossen):
Wegen der hohen Sendeleistung des Magnetrons können in Metallteilen im Garraum Ströme von mehr als 20 A fließen. Dünne Metallschichten, beispielsweise Alufolie, Geschirr mit metallischen Verzierungen oder ähnliche Dinge, können deshalb schmelzen. Dickere Gegenstände wie Besteck werden dagegen nur heiß. Das gelegentlich verbreitete Gerücht, Metall sei in der Mikrowelle tabu, ist falsch. Schließlich besteht der Mikrowellenherd selbst aus Metall. Man kann problemlos beim Erhitzen einer Flüssigkeit einen Metalllöffel hinein stellen, was auch dem Siedeverzug entgegenwirkt.
Wenn man Metallstücke mit ungeeigneter Geometrie wie etwa Gabeln, oder mit geringem Abstand zur Wandung in den Garraum einbringt, können Funkenüberschläge entstehen, wenn die erzeugte elektrische Feldstärke ausreichend ist (≥ 106 V·m-1).
Quelle: Wikipedia
es komm so kleine blitze oder funken
Lies mal hier: Mikrowelle: Löffel in Flüssigkeit
Aus eigener Erfahrung : Löffel in der Tasse um Teewasser zuerhitzen ,passiert nichts.Allerdings beim Erhitzen eines Fertiggerichts (mit Alufolie verschlossen) gab es blaue Blitze und eine Beschädigung der Seitenwand .
Metall funkt und "britzelt" und kann die Mikrowelle zerstören. Plastik, wenn es geeignet ist, schmilzt nicht. Es wird ja nur der Inhalt heiß, nicht das Gefäß
Woher weißt du das?