Menschliche Hochkultur Im Erdinneren?

Nein Blösin 68%
Ja dort sind Geheime Regierungsstädte 18%
Ja dort leben unsere Vorfahren 9%
Ja dort leben die sogenannten Aliens 5%

22 Stimmen

12 Antworten

Nein Blösin

Der Schwachsinn ist mir aber nun neu.

Ich schließe nicht aus, dass es eine vierte Dimension gibt, die wir nicht wahrnehmen können (wenn man sich begreiflich macht, wie wohl eine dritte Dimension auf ein theoretisches zweidimensionales Lebewesen wirken würde).
Tatsache ist aber, dass im Erdinneren nichts lebt.
Die Russen haben damals versucht, so tief wie nur möglich zu bohren, um Informationen und Erkenntnisse über das Gestein in diesen Tiefen zu erlangen.
Man bedenke: Unser Planet hat einen Durchmesser von über 12.000km, bis zum Erdkern sind es also knapp 6.000km.
Nach 12km war aber bereits Schluss. Aufgrund der hohen Hitze wurde das Projekt aber an dieser Stelle angestellt.
Auf Sachalin hat man noch ein paar Meter weiter gebohrt, das Projekt läuft wohl auch noch.
Allerdings herrschen in 12km Tiefe bereits 205°C.
Grund dafür sind zum Einen der Druck und zum Anderen die Annäherung an den Erdmantel, welcher wohl zum Großteil aus Magma, also geschmolzenem Gestein, besteht.
Die Erdkruste, auf der wir leben, ist wohl etwa 30-40km dick.
Es soll aber wohl im Erdmantel Kammern geben, in denen sich aufgrund des extrem hohen Drucks riesige Kristallhöhlen gebildet haben, deren Schmelztemperatur logischerweise dort noch nicht erreicht ist. Ob da aber wirklich was dran ist und wie sich das belegen lassen soll, weiß ich nicht. Ich Stufe es vorerst als Gerücht ein.
Genau wie das Gerücht, die Sowjetunion hätte damals die Hölle angebohrt und ein Mikrofon, dass sich am Bohrer befunden hätte, habe Geräusche aufgezeichnet, die sich wie die qualerfüllten Schreie tausender Menschen anhörten, wobei das nun wirklich Humbug ist.

Je weiter es in Richtung Erdmittelpunkt geht, desto größer der Druck. Der ist so groß, dass selbst die meisten Elemente sie nicht aushalten und flüssig werden.
Nur der innere Erdkern ist fest, weil der Druck hier am größten ist. Er besteht wohl hauptsächlich aus Eisen. Der Druck ist hier so groß, dass das Material trotz gegebener Schmelztemperatur nicht in den flüssigen Zustand übergehen kann und in den festen gezwungen wird.

Solltest du ein Flatearther sein, entfällt die Theorie ebenfalls, weil es dann kein Erdinneres gibt.


VortexDani  20.11.2019, 19:29

Teil 2 des SPON Artikels:

Strahlende Gestalt mit Fledermausflügeln
Wo genau das Schauermärchen seinen Ursprung hatte, ist bis heute ungeklärt. Nach Rekonstruktion des US-Journalisten Rich Buhler wurde die Geschichte einem Newsletter finnischer Missionare namens "Vaeltajat" von einem Leser zugespielt. Dieser behauptete, in einem anderen christlichen Newsletter davon gelesen zu haben. Ein Leser von "Vaeltajat" wiederum schickte einen Leserbrief über die Geschichte an die finnische Tageszeitung "Etela Soumen", die ihn veröffentlichte. Woraufhin ein kleines religiöses Monatsblatt namens "Ammenusastia" den Brief als Nachrichtenmeldung übernahm. Von dort schließlich erreichte die vermeintliche Nachricht über die Entdeckung der Hölle das "Trinity Broadcasting Network", kurz TBN. Das größte religiöse Fernsehnetzwerk der USA.
Für die flächendeckende Verbreitung jedoch sorgte erst der norwegische Lehrer Åge Rendalen. Kurz nach Weihnachten 1989 besuchte Rendalen seinen Freund Rick Kuykendall in Kalifornien. Beide hatten gemeinsam Theologie studiert, aber während Kuykendall Pastor geworden war, hatte Rendalen sich von der Religion abgewandt. Nach wie vor diskutierten die beiden jedoch leidenschaftlich über Glaubensfragen. Als Rendalen in den USA ankam, berichtete ihm Kuykendall lachend von einer Sendung, die er tags zuvor auf TBN gesehen hatte: Sie handelte von einem Forscherteam, das versehentlich die Hölle angebohrt habe. Kuykendall schaltete den Fernseher an - und zufällig lief gerade eine Wiederholung des Beitrags. Sie amüsierten sich königlich.
In Rendalen reifte ein Plan: "Ich beschloss herauszufinden, wie weit ich die Leichtgläubigkeit dieser Menschen strapazieren konnte. Es war ein Experiment, um rauszufinden ob sie alles annehmen würden, solange es zu ihrer Weltsicht passt." Am 4. Januar 1990 schrieb er einen Leserbrief an TBN, in dem er sich als "Spezialberater des norwegischen Justizministeriums" ausgab und die schauerliche Geschichte noch ausbaute: In der Nacht nach den Tonaufzeichnungen, so berichtete Rendalen, sei plötzlich eine Säule aus phosphoreszierendem Gas aus dem Bohrloch geschossen. Dann sei aus den Wolkenmassen eine strahlende Gestalt mit Fledermausflügeln aufgetaucht, und am Himmel erschienen die Worte "Ich habe erobert".
Als Beleg seiner Geschichte fügte Rendalen seinem Brief einen norwegischen Artikel aus dem Lokalblatt "Asker Baerums Budstikke" bei. Rendalen erinnert sich: "Tatsächlich handelte der Text von einem Bauinspektor, der sich beschwerte, sein Arbeitgeber habe seine Meinungsfreiheit beschnitten. Ich wählte den Artikel, weil er auf dem Foto so verschwörerisch den Zeigefinger vor die Lippen hielt. Dann fügte ich die angebliche Übersetzung hinzu."
Die erzählte folgende Geschichte: Bjarne Nummedal, leitender Geologe der Bohrung, bestätigte in dem Artikel nicht nur Rendalens Geschichte, sondern berichtete auch von Schweigegeldern und Morddrohungen, mit denen die Sowjetregierung die Forscher ruhiggestellt habe. Und er erzählte, Sanitäter hätten nach dem Vorfall in der Region Medikamente verteilt, die das Kurzzeitgedächtnis auslöschten, um Augenzeugen unschädlich zu machen.
Abrissbefehl fürs Höllentor
Zwei Wochen nachdem Rendal sein übersetztes Märchen an TBN geschickt hatte, meldete sich der Sender zurück. Einem Mitarbeiter sei die Übersetzung des Artikels irgendwie merkwürdig vorgekommen. Sofort räumten Rendalen und Kuykendall ein, dass alles nur erlogen war. Doch das hielt den Sender scheinbar nicht davon ab, die vermeintliche Nachricht über seinen Kunden-Newsletter weiterzuverbreiten und Rendalens Brief an den texanischen Fernsehprediger R.W. Shambach weiterzuleiten. Und der nutzte den vermeintlichen Beleg dazu, die Geschichte über die russische Höllenbohrung im ganzen Land bekanntzumachen.
Die Lügengeschichte von der Entdeckung der Hölle verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Weitere Fernsehprediger adaptierten die Geschichte, christliche Zeitschriften wie "Christianity Today" und selbst renommierte Tageszeitungen wie die "Birmingham News" kolportierten dankbar die Höllenmär. Die satirische Wochenzeitung "Weekly World News" titelte "Wir haben durch die Pforten der Hölle gebohrt".
Die Legende war selbst von ihrem Schöpfer nicht mehr aufzuhalten: Rendalen veröffentlichte eine Stellungnahme, dass die Geschichte nur eine Lüge gewesen sei. Er offenbarte seinen Betrug in einer Radio-Talkshow. Er beantwortete die Briefe, die er nun aus aller Welt bekam, mit einem vorgefertigten Standardbrief, der erklärte, das alles sei nur ein Betrug. Doch vor allem im Internet verbreitete sich seine Lügengeschichte unaufhaltsam - bis heute: "Vor ein paar Tagen schickte mir einer meiner Schüler einen Videolink zu einem Auftritt des Fernsehpredigers Creflo Dollar von 2009. Der eröffnete seine Predigt mit der Geschichte der Bohrexpedition, die auf die Hölle trifft. Und er behauptete, 1984 von der Geschichte gehört zu haben - fünf Jahre bevor ich selbst sie kannte!"
Shadoukoa  21.11.2019, 08:10
@VortexDani

Ja, das ist mir im Groben bekannt.
Ich selbst lebe noch nicht so lange, als dass ich es selbst miterlebt hätte.
Allerdings hatte ich bereits gelesen, dass ein skandinavischer Professor die Geschichte noch provokant ausgeschmückt hatte, woraufhin sich diese rasend schnell verbreitete.

Das die Geschichte nicht wahr ist, ist mir klar, deshalb habe ich sie ja als Gerücht betitelt.
Da ich nicht religiös bin, habe ich auch nicht einen Moment an die Echtheit der Geschichte gedacht. Dazu kam, dass ich erst über einen doch sachlichen Artikel über die Bohrung von der Story erfahren habe. Da ging es eher darum, wie die Bohrungen verlaufen sind, welche wissenschaftlichen Ziele man verfolgte und wie tief man nun gekommen sei.
Dort hieß es allerdings, dass zwischen 12 und 13km Schluss gewesen sei und die Temperaturen "nur" bei knapp über 200°C lagen, was noch weit von 1000°C entfernt ist. Das ist schließlich nur Backofentemperatur.

Und das ein Mikrofon z.B. 17s bei über 1000°C aushält, mal abgesehen von dem Druck, der da unten herrscht, erscheint mir doch etwas weit hergeholt.

VortexDani  21.11.2019, 15:50
@Shadoukoa

Übrigens, ich vergaß noch: der verlinkte Blog (WUWT), in welchem sich über die fehlerhafte Darstellung von Bohrlöchern echauffiert wurde, ist Teil der Klimaleugnerszene und einer der beliebtesten Blogs darin; also mit Vorsicht genießen, denn auch hier wird mitunter absichtlich verzerrt dargestellt, ganz bestimmt wenn es um Klimatologie und Klimawissenschaften oder ähnlicher Bereiche geht https://de.wikipedia.org/wiki/Watts_Up_With_That

Ich selbst lebe noch nicht so lange, als dass ich es selbst miterlebt hätte.

Dito.

Das die Geschichte nicht wahr ist, ist mir klar, deshalb habe ich sie ja als Gerücht betitelt.

Ich wollte lediglich die Art von Gerücht hinzufügen :)

Da ich nicht religiös bin, habe ich auch nicht einen Moment an die Echtheit der Geschichte gedacht.

Das hatte ich auch nicht erwartet ;)

und die Temperaturen "nur" bei knapp über 200°C lagen

Sie lagen mitunter etwas über 200 °C, viel höher als die damals erwarteten 100. Es war eine der zwölf Teilbohrungen (eine der drei unter 11.600 m) mit der größten Tiefe, nachdem am 27.09.1984 5.000 m Gestänge abrissen und in der Hauptbohrung stecken blieben, wodurch die nachfolgenden knapp darüber abgezweigt wurden.

Es ist Backofentemperatur, aber es kommt auch darauf an wie diese weitergeleitet wird. Die Temperaturen waren durchaus Problematisch, aber nicht alleine verantwortlich:

Die Aluminiumlegierung war bis rund 250 °C temperaturstabil. (beim KTB in Deutschland war die Legierung bis ca. 300 °C ausgelegt).

265 °C wurden 1994 beim Kontinentalen Tiefbohrprogramm erreicht, in einer Tiefe von 9.101 m (hier stieg die Temperatur schneller an): https://de.wikipedia.org/wiki/Kontinentales_Tiefbohrprogramm_der_Bundesrepublik_Deutschland

Ab 2.000 m bestand das Gestänge aus hochfester Aluminiumlegierung, sodass das Gewicht des gesamten Gestänges auch im Bereich über 10.000 m Teufe die 400 Tonnen Hubkraft der Bohranlage mitsamt dem an Bohrlochwand erzeugten Reibungswiderstandes nicht überstieg.

Eines der großen Probleme war die Finanzierung, der beginnende Zerfall der Sowjetunion half nicht gerade.

Durch die lange Pausierung können außerdem Teile der Bohrlochwand einstürzen und das Gestänge verkanten oder sogar flüssige Bestandteile aushärten. 

Und das ein Mikrofon z.B. 17s bei über 1000°C aushält, mal abgesehen von dem Druck, der da unten herrscht, erscheint mir doch etwas weit hergeholt.

Korrekt, damals waren die eingesetzten nur bis ca. 300 °C verwendbar. Es gibt scheinbar bestimmte, die auch bis 800 °C aufnehmen, aber ob das in einem Bohrloch anwendbar, weiß ich nicht: https://www.pcb.com/products?m=377B26

VortexDani  20.11.2019, 19:22
das Gerücht, die Sowjetunion hätte damals die Hölle angebohrt und ein Mikrofon, dass sich am Bohrer befunden hätte, habe Geräusche aufgezeichnet, die sich wie die qualerfüllten Schreie tausender Menschen anhörten

Eine sog. moderne Sage (urban legend), eine Art Gerücht. - Eines der Musterbeispiele dafür, wie schnell sich erfundene Geschichten verbreiten. Schon Ende der 80er/Anfang der 90er zahlreiche Versionen mit vielen Unstimmigkeiten durch immer mehr Hinzudichtungen/Veränderungen.

Wie "zuverlässig" nicht-professionelle "Nachrichten"-Seiten (Business Insider hust) oder andere Quellen recherchieren, ob Veröffentlichungsgeschwindigkeit vor Genauigkeit geht, oder Clickbaiting und Sensationalismus für Umsatz betrieben werden, kann man an der Übernahme solcher Geschichten erkennen. Das kann gefährliche Auswirkungen haben, wenn Fake-News große Reichweite generieren, wie wir unlängst wissen. https://theoutline.com/post/4716/how-everything-on-the-internet-became-clickbait?zd=1&zi=acu4xkga

Dagegen sind unabsichtliche Fehler populärwissenschaftlicher Quellen oder gar fehlerhafte Darstellungen in seriösen Nachrichten um einiges näher an der Faktenlage. Natürlich muss man immer mit einer gewisser Vorsicht herangehen. Sobald z.B. stark vereinfachte Grafiken (mit hoher Symmetrie und wenig Differenzierung) gezeigt werden, sollte auch dort die Skepsis anschlagen. Die Wahrscheinlichkeit ist dann hoch, dass Dinge nicht vereinfacht sondern so fehlerhaft oder verzerrt dargestellt werden (die Grafiker sind dann nicht in der Thematik bewandert), dass bei unkritischen oder sich nicht damit auskennenden Personen Missverständnisse entstehen. Beispiel bzgl. tiefer Bohrlöcher: https://wattsupwiththat.com/2019/04/17/the-worlds-deepest-oil-well-how-bad-science-spreads-on-the-internet/

siehe auch TDV und MV als unterschiedliche Messmethoden der Tiefe; sinnvolle Beiträge in den Kommentaren etc.

Zurück zum Humbug:

https://skeptoid.com/episodes/4307 recht genau

https://en.wikipedia.org/wiki/Well_to_Hell_hoax Wiki, wie üblich dürftige Information, aber die hier ist stimmig

https://www.snopes.com/fact-check/the-well-to-hell/ Snopes gilt als vertrauenswürdig

https://www.spiegel.de/geschichte/russischer-tiefendrill-hoppla-wir-haben-die-hoelle-angebohrt-a-947191.html Spiegel immer mit einer Prise Skepsis genießen, aber hier scheint es zu stimmten und angenehmer zu lesen als englische Artikel

Teil 1

Als der Bohrer im Jahr 1989 die Tiefe von 12.262 Meter erreichte, herrschten dort nicht wie angenommen 100, sondern 180 Grad Celsius. Das Vorankommen wurde dadurch immer schwerer.
Etwa zur gleichen Zeit gerieten Gerüchte über die Bohrung in Umlauf: Bei einer Tiefe von 14 Kilometern hätte der Bohrer plötzlich durchgedreht, als ob er auf einen Hohlraum getroffen wäre, hieß es. Die Forscher hätten außerdem Temperaturen von 1100 Grad Celsius gemessen und verwirrt Messgeräte und ein hitzeresistentes Mikrofon den Schacht hinabgelassen. Die eigenartigen Klänge, die sie dort einfingen, hätten sie zunächst für Störgeräusche gehalten, dann, nach der Überarbeitung des Signals, aber eine grausige Entdeckung gemacht: Es waren menschliche Schreie, aus Tausenden gequälten Kehlen zugleich.

(wegen der Begrenzung in zwei Kommentare geteilt)

VortexDani  20.11.2019, 19:28
@VortexDani
siehe auch TDV und MV als unterschiedliche Messmethoden der Tiefe; sinnvolle Beiträge in den Kommentaren etc.

Vertippt: es sollte TVD (True vertical depth = tatsächliche Tiefe des Borhlochs ungeachtet horizontaler Abweichungen) und MD (Measured depth =gesamte Bohrlochlänge inkl. Abzweigungen) heißen, nicht TDV und MV

Ja dort leben unsere Vorfahren

Hei, AstralJames, hm: Im Erdinnern ist es entweder lausig heiß, so dass dort nur sehr restistente Wesen überleben können - oder die Erde ist eine sScheibe, dann ist zu wenig Platz. Was bedeutet: Dort können nur Wesen nicht von diesem Stern hausen, woll? Grüße!

Nein Blösin

Wieso sollen Aliens im Erdinneren leben wenn das Universum mindestens gefühlt unendlich ist?


paulklaus  20.11.2019, 15:01

Das ist der Unsinn, das Paradoxon des FS !!

Nein Blösin

Nach sämtlichen bisherigen Erkenntnissen der Wissenschaft benötigen entwickelte Lebewesen Sauerstoff zum Leben. Der ist aber im Erdinneren ausgesprochene Mangelware. Auch mit Nahrungsmitteln ist es nicht sehr weit her, denn entwickelte Lebenwesen benötigen für ihren Betrieb pflanzliche oder tierische Nahrung. Die wächst aber mangels Sonnenlicht nicht dort unten.

Ich rede hier nicht von Einzellern, Geißeltierchen und schwefelfressenden Bakterien, sondern von Lebewesen mit Gehirn und Verstand. Und zwar wesentlich mehr Verstand als wir haben. Denn sonst wäre die (nicht vorhandene) Luft dort unten mittlerweile ganz schön stickig.

Ganz schön heiß ist es in der Lithosphäre übrigens auch noch. Und ich würde mich sowieso beständig fragen, wohin sie ihren Müll entsorgen. Denn riesige unterirdische Städte zu bauen verursacht schon eine Menge Bauschutt.

Da es hier oben viel gemütlicher ist als dort drunten, wären sie eh schon längst mal nach oben gekommen, zumindest um übermütige Muster in Getreidefelder zu stampfen.

In der Gesamtbetrachtung also: Blödsinn


AstralJames 
Beitragsersteller
 20.11.2019, 15:14

Und noch was, schon mal was von der 4. Raumdimension (Nicht die Zeit) gehört!? Wenn man diese beherrschen würde, wäre Transport usw. KEIN Problem mehr.

Altersweise  20.11.2019, 15:24
@AstralJames

Die Erde ist kein schwarzes Loch, sondern ein im Innern ziemlich unwirtlicher Stein- und Feuerbrocken. Das ist und bleibt sie auch im Raum-Zeit-Kontinuum.

AstralJames 
Beitragsersteller
 20.11.2019, 15:09

KEIN Wissenschaftler waren bis jetzt noch nicht Tiefer als 15 Kilometer! In 100-600 Kilometer, könnte alles mögliche sein. Weis doch noch garkeiner. Also sollte man auch nichts ausschliessen.

Altersweise  20.11.2019, 15:17
@AstralJames

Bitte informiere dich doch mal über die Lithosphäre! Sie ist maximal 200 Kilometer dick, an manchen Stellen sogar nur wenige Kilometer. Von unten nach oben ist sie gerade an den tektonischen Ränden mit Magmaschächten durchzogen. Die nennt man Vulkane.

Und da unten gibt es definitiv keinen Sauerstoff in ausreichender Menge.

Wenn du in einm hermetisch abgeschlossenen Raum bist, wirst du irgendwann ersticken, weil der Sauerstoff aufgebraucht ist. Um neuen Sauerstoff zu produzieren, werden Pflanzen benötigt, die ihn durch Photosynthese herstellen.

Natürlich war noch kein Wissenschaftler im Erdinneren, aber jeder Kumpel aus dem Steinkohlebergbau kann dir bestätigen, dass es in 1000 Metern Tiefe ziemlich ungemütlich und vor allem sehr dunkel ist.

Nein Blösin

bist du zufällig auch Leugner des Klimawandels? xD


AstralJames 
Beitragsersteller
 20.11.2019, 15:06

Nein, so ein Blöndsin! Nun, ich bin da sehr neutral, aber wenn man mal ein paar Hundert Jahre weiter denkt, mhh?