"Menschen mit geistiger Behinderung können häufig nicht subjektiv von objektiv unterscheiden- was wäre ein Beispiel dafür?"?
2 Antworten
Ein Beispiel dafür wäre, wenn jemand mit einer geistigen Behinderung Schwierigkeiten hat, zwischen Fantasie und Realität zu unterscheiden, wie zum Beispiel zu glauben, dass Figuren aus einem Film oder Buch tatsächlich existieren.
Subjektivität bezieht sich oft darauf, wie jemand die Welt durch seine eigenen Erfahrungen und Emotionen wahrnimmt
Objektivität versucht, die Dinge unvoreingenommen und basierend auf Fakten zu betrachten.
Dann passt dein Beispiel doch. Manches finde ich auch nicht so gut und ich habe bis jetzt offiziell keine geistige Behinderung.
Wir alle haben unsere eigenen Perspektiven und Lebenserfahrungen, die beeinflussen, wie wir die Welt sehen. Das ist völlig normal und menschlich, meiner Meinung nach.
Mir fallen ad hoc zwei Dinge ein.
1. In einem Witzebuch,das ich als Zehnjährige besaß,war als Trenner ein Cartoon. Eines der Bilder zeigte einen Schäferhund,der snarling a.f. hinter einem Rehpinscher herraste. Frage mich, wie viele Menschen durch diesen unschönen Anblick bereits ohnmächtig geworden sind. Natürlich gibt es Hunde, die andere Hunde nicht mögen,aber das a priori anzunehmen,ist zum Kotzen. Ich bin ein Hundefan.
2. In Filmen wird es oft so dargestellt,dass Schalldämpfer von Waffen den Schall komplett verschwinden lassen, das ist aber leider nicht so. Jemand, der von Sterbehilfe durch blaue Bohnen träumt und einfach friedlich einschlafen möchte,hat verkackt.
Das kann nicht sein. Somit wären nach meinem Eindruck 80 - 90 %der Bevölkerung geistig behindert.
Ich dachte immer subjektiv-objektiv bedeutet hier, dass er oder sie seine Realität als non plus ultra betrachtet.