Meinung zum Sigma 17-50mm f/2.8 EX DC OS, Tamron SP AF 17-50mm f/2.8 XR Di II VC oder Tamron SP AF 17-50mm f/2.8 XR Di II LD Aspherical?


15.03.2021, 15:04

Mir wurde auch noch das Tamron SP AF 17-50mm f/2.8 XR Di II LD Aspherical empfohlen. Kann dazu noch jemand was sagen?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich habe für meine APS-C Kamera damals das Tamron Objektiv gekauft und bin wirklich sehr sehr zufrieden damit gewesen. Auch nach einem Umstieg auf Vollformat habe ich wieder zu Tamron gegriffen. Die Abbildungsqualität lässt sich als hervorragend bewerten – das sage ich als professioneller Fotograf. Einziges Manko – was man bei dem Preis aber in Kauf nehmen sollte – das Objektiv hat keinen Ultraschall-Motor.
Übrigens: Tamron hat einen super Kunden Support und ist sehr kulant gegenüber seinen Kunden. Mit einer Registrierung beim Kauf erweiterst du deine Garantie auf fünf Jahre. Und wenn du mal ein paar Monate darüber hinaus bist kommen sie dir trotzdem entgegen. In Köln haben sie eine Werkstatt was für mich sehr praktisch ist. Statt das Objektiv einzuschicken, kannst du es dort von Hand ausliefern und wieder abholen, sofern du in der Nähe wohnst – sonst kostenloser Rückversand. Die Werkstattsmitarbeiter sind sehr höflich freundlich und zuvorkommend. Service wird bei Tamron
SEHR GROSS geschrieben. ;)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

BennyL0106 
Beitragsersteller
 15.03.2021, 14:46

Okay, danke für die Antwort!

Auch sehr gut mit dem Kunden Support!

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Warum willst du geringe Schärfentiefe und Bokeh bei Landschaftsfotografie?
Braucht man da absolut garnicht, daher verstehe ich den Kritikpunkt nicht. Willst du jetzt Landschaftsfotos damit schießen, für die man meist sowieso f/5.6 oder höher verwendet, oder Portraits auf Offenblende, bei denen man nen unscharfen Hintergrund will?

Die älteren Tamrons mit dem Goldrand, finde ich persönlich eher mäßig. Ich habe mal mit dem 17-50 VC gearbeitet und wir hatten auch das Nicht-VC. Entweder hatten wir da extrem schlechte Montagsobjektive oder Tamron ist einfach grottig. Beide waren auf Offenblende und sogar leicht abgeblendet so unscharf, dass du auf f/7.1 - f/8.0 runtermusst um ein knackiges Bild zu kriegen.

Also würde eher das Sigma nehmen. Das neuere Sigma 17-70 Contemporary, das ich dir in der anderen Frage schon genannt habe ist übrigens schärfer und daher besser für Landschaft.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

BennyL0106 
Beitragsersteller
 15.03.2021, 19:32

Ich weiß, dass ich für Landschaftsfotografie eine geschlossenere Blende brauche, aber für Portraits ist eine offene Blende ganz schön. Ich Fotografiere zwar meistens Landschaft, aber hin und wieder Portraits und nahe Aufnahmen von Tieren.

Danke für den Tipp mit dem neueren Sigma!

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Ich habe mir das Sigma gebraucht für meine Nikon geholt, von sehr zufrieden, schön scharf, schneller AF, für den Preis einfach top.


BennyL0106 
Beitragsersteller
 15.03.2021, 15:10

Können sie was zum Bokeh sagen? Kann man mit dem Objektiv gut freistellen?

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Fidreliasis  15.03.2021, 15:13
@BennyL0106

Ist halt n 2.8er da ist egal von wem das objektiv ist da das bokeh von Brennweite und Blende beeinflusst wird, kann man also mit freistellen aber natürlich bei weitem nicht so gut wie mit nem 1.8er oder nem 70-200 2.8.

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Keine Ahnung was das jetzt mit Schärfentiefe zu tun hat, vor allem bei grundlegend identischen Objektiven. Ebenso frage ich mich warum das Bokeh wichtig ist. Macht in 90% gar keinen Sinn in der Landschaftsfotografie.


BennyL0106 
Beitragsersteller
 15.03.2021, 19:36

Stimmt Schärfentiefe war jetzt kein guter Punkt.

Das Bokeh ist wichtig, da ich nicht nur Landschaft fotografiere, sondern auch Portraits und nahe Aufnahmen von Tieren. Da ist das Bokeh schon ein wichtiger Punkt.

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