Meine tote Oma kommt zu mir im Traum.............
Hallo. Also dieses Jahr im Februar oder so ist meine Oma gestorben. Ich hatte SEHR selten Kontakt mit ihr, weil sie in einem anderen Land gelebt hat und außerdem hat sie mich irgendwie nicht gemocht und so. Und vor kurzem hatte ich einen Traum, ich war im Bad und hab in den Spiegel geschaut und hinter mir stand meine Oma. Nicht als Geist oder so, sondern wie ein normaler LEBENDER Mensch. Sie stand hinter meinem Rücken, ich hab mich umgedreht und da war niemand und als ich in den Spiegel geschaut hab, stand sie hinter mir. Dann bin ich halt aus den Bad rausgerannt und ENDE.............. Des war aber nicht bei uns zu Hause, sondern wo anders..........
Wir sind Orthodoxen und meine Oma war voll gläubig und bei Orthodoxen muss man wenn ein Mensch stirbt die Leiche im Sarg, in die Mitte vom Wohnzimmer stellen über Nacht, damit sich halt alle verabschieden können und so. Und man soll Spiegel zudecken, weil die Seele sonst in den Spiegel gehen kann und dann der Spiegel wie ein Portal wird, also dass die Seele zu den Lebenden kommen kann, durch den Spiegel. Jedenfalls als der Sarg im Wohnzimmer war, war in Flur ein kleiner Spiegel nicht zugedeckt. Ich hab den dann umgedreht wo ich es gesehen hab..............
Kann es vielleicht sein dass es damit was zu tun hat? Also dass der Geist jetzt durch den Spiegel in meinen Träumen zu mir kommt??? Wenn nicht was kann des sonst für einen Grund haben, dass meine Oma zu mir in Träumen kommt??? Des ist aber bis jetzt nur 1 Mal passiert, sonst nicht.............
Kann mir jemand eine Erklärung geben???
Gehirnlose
23 Antworten
Kann es vielleicht sein dass es damit was zu tun hat? Also dass der Geist jetzt durch den Spiegel in meinen Träumen zu mir kommt???
Ja das kann sein. Allerdings nicht ausschließlich. Ich würde dir empfehlen nicht von "der Geist" zu reden, das klingt so abwertend... es ist deine Oma. Die gleiche Persönlichkeit, die sie noch zu Lebzeiten war.
Wahrscheinlich will deine Oma dir noch etwas wichtiges sagen, oder dich einfach nochmal sehen. Ich würde tippen es tut ihr Leid, dass sie dich so selten gesehen hat. Kurz nach dem Tod haben Seelen eine bestimmte Zeit, in der sie Resumee über ihr vergangenes Leben ziehen. Normalerweise werden eventuelle Defizite im nächsten Leben aufbereitet, aber wenn die Menschen sehr realitätsverbunden waren kann es sein, dass sie im Nachhinein noch etwas verändern wollen und sich in die Realität einschalten.
Deine Oma fühlt sich offenbar in gewisser Weise noch zu dir verbunden. Diese Art der Kommunikation tritt im Schlaf auf, weil im Wachzustand dein Bewusstsein das automatisch rausfiltern würde. Du kannst im Schlaf mit ihr kommunizieren; am besten redest du im Traum mal mit ihr.
Dein Unterbewusstsein beschaeftigt sich mit der Religion deiner Oma und will da Dinge weiter herausfinden und abhaken. Du solltest dich noch mal intensiv mit der orthodoxen Religion und auch mit deiner Oma beschaeftigen, um wieder Ruhe finden zu koennen. Lese dich ein und spreche mit deiner Oma im Geiste, wenn du magst, und stelle ihr noch die eine oder andere Frage und dann lasse sie gehen. Es kommt haeufig vor, dass Verstorbene in Traeumen vorkommen, aber auch Lebende, also alles Paletti. Dein Unterbewusstsein ist bloss noch nicht zufrieden. Viel Glueck!
Es ist gut möglich, dass du den Tod deiner Oma noch verarbeiten musst. Das führt dazu, dass man wirklich meint, sie sogar im eigenen Haus zu sehen, oder dass man von ihr träumt. Paranormal muss das nicht unbedingt sein, auch wenn ich schon solche Geschichten gehört habe und darüber einfach nur staunen kann.
Du träumst einfach von ihr weil du dir Gedanken machst. Das hat nichts zu bedeuten. nachts verarbeiten wir das, worüber wir am Tag (unbewusst) nicht denken (wollen)
Das ist absoluter Blödsinn. Möglicherweise bekommst du nur aufgrund dieser Angst überhaupt den Traum,weil du so sehr darüber nachdenkst. Aber diese Sitte mit der Leiche finde ich persönlich extrem heidnisch und auch etwas krank,nichts gegen dich oder deine Konfession.
Das mit den Spiegeln ist zumindest in der katholischen Tradition genauso. Augen und Mund schließen, damit die Seele nicht mehr in den Körper zurück kann und einen Widergänger erzeugt, Spiegel verhängen, weil sie als Eingang zur Hölle betrachtete wurden, Uhr anhalten und Fenster öffnen, damit die Seele leichter in den Himmel entfleuchen kann. Es ist nur in Vergessenheit geraten, weil man in Deutschland heute so gut wie gar nicht mehr zu hause aufbahrt, obwohl man das durchaus dürfte.