Meine Mutter will nicht, dass ich mit meinem Ex zusammen komme. Was tun?
Hi, ich bin 17 Jahre alt und werde in ein paar Wochen 18. Bis vor kurzem war ich in einer Beziehung und war auch glücklich, aber Streitereien kamen immer häufiger und am Montag abend hat mein Ex Freund mit mir Schluss gemacht. Begründungen waren, dass er sich eingeengt gefühlt hat, da ich zu sehr geklammert habe. Ich war natürlich am Boden zerstört, habe versucht ihn davon zu überzeugen, an unserern Problemen zu arbeiten. Aber in dem Moment habe ich einfach gegen die Wand geredet, es hat nichts gebracht. Am darauf folgenden Tag, hat er versucht mich mehrmals anzurufen - natürlich war ich viel zu verletzt und hatte Angst, was auf mich zukäme, also habe ich die Anrufe, Audio und Textnachrichten von ihm über WhatsApp ignoriert. Trotzdem kamen immer noch Nachrichten am Mittwoch. Komischerweise hatte ich aber den Eindruck, ihm wäre alles gleichgültig und ihm ginge es prima. Denn er hat diese Entscheidung getroffen, er hatte so kalt und skrupellos reagiert. Eine Nachricht allerdings, die nachmittags ankam, hat mich dazu überredet ihm zuzuhören bzw. seine 7 Minuten lange Sprachnachricht anzuhören, in der er weinte und sagte, wie sehr er es bereut und er es sich nicht verzeihen kann, mich verletzt zu haben. Ich meinte daraufhin, dass er diesen Vertrauensbruch damit aber nicht einfach wegzaubern kann. Ich war verwirrt und ich bin es immer noch. Natürlich hege ich noch Gefühle für ihn und ich bin auch fest der Meinung, dass er kein A ist, meine Mutter sieht dies jedoch komplett anders. Sie meinte es verhindern zu wissen, dass ich mit ihm zusammen kommen (zumindest es zu erschweren). Sprich, dass er hier nicht mehr in's Haus darf und sie mich nicht mehr zu ihm fahren würde und ich mit 18 auch nicht das Auto benutzen dürfte, um ihn zu besuchen. Zusätzlich will sie, dass ich keinen Freund mehr habe, bevor ich ausgezogen bin. Ich kenne sie so nicht. Was soll ich also tun, um ihr zu zeigen, dass er mich liebt und es ernst meint und seine Fehler bereut??
7 Antworten
Der Mutter würde ich freundlich aber bestimmt sagen, sie soll sich da raushalten.
Da euch beiden offenbar an der Beziehung etwas liegt, wäre es vernünftig, dass ihr euch zusammensetzt und in Ruhe darüber redet, was jeder vom andern erwartet.
Die Frage der Nähe ist in vielen Beziehungen ein Problem. Der eine braucht mehr Nähe als der andere. Wenn die Vorstellungen darüber zu weit auseinander liegen, geht's halt nicht. Aber oft lässt sich eine Lösung finden, die für beide akzeptabel ist. Wer mehr Nähe braucht, kann verstehen lernen, dass der andere ab und zu allein sein muss, ohne verletzt zu sein. Und der andere kann lernen, etwas mehr Nähe zuzulassen, ohne sich eingeengt zu fühlen.
Die Kunst einer gelingenden Bezhiehung besteht u. a. darin, dass beide Partner ein Gleichgewicht zwischen ihren unterschiedlichen Bedürfnissen nach Nähe finden.
Deine Mutter hat schon recht da reinzufunken weil das klassisches, unreifes, toxisches verhalten seinerseits ist nach dem konzept: ich will nur das was ich nicht bekommen kann. Was DICH genauso inkludiert wie FREIHEIT wenn er dich hat und früher oder später auch ANDERE inkludieren wird, wenn es das nicht schon hat oder sogar der grund für die trennung war.
Ehrlich, schieß den vogel in den wind und such dir wen der dein "klammern" zu schätzen weiß, zumal man NICHT dauerhaft an alltäglichen problemen arbeiten kann... zumindest sicherlich nicht wenn man sich eine glückliche Beziehung wünscht.
Das ist von ihr auch kein erschweren sondern Erfahrung sowas nicht mehr ins Haus zu lassen. Ihre Entscheidung und eigentlich auch von Grund auf dein Job wenn du schon ins offene Messer laufen willst 🤷🏻♂️
Deine utter sieht deinen gegenwärtigen Zustand und meint, dir größeres Leid ersparen zu können, wenn sie sich da jetzt einmischt.
na wenn deine mami das möchte, wirst du wohl auch tun müssen was deine mami will!!!
Wo ich klein war, war ich genervt, wenn meine Eltern zu das und dies nein gesagt haben , jz weiß ich ,wie recht immer meine Eltern haben , denn Eltern wünschende den Kindern nie was schlechtes