Meine Mutter ist von ihrem Hund besessen, Was Kann ich tun?

6 Antworten

Du bist erwachsen und hast selber schon Kinder. Lass Deine Mutter ihr Leben leben. Ist es nicht eher so, dass Du etwas von ihr willst (Babysitten etc.) und sie es Dir nicht mehr so gibt wie Du es gern hättest. Lebe Dein eigenes Leben. Deine Mutter ist nur mehr dem Namen nach Mutter. Sie hat ihren Job erfüllt. Du bist erwachsen und selbständig. Alles was darüber hinausgeht ist ein KANN, aber kein muss. Du kannst ihr nicht vorschreiben, wie sie ihr Leben leben soll. Umgekehrt würdest Du das auch nicht akzeptieren, oder? Wenn sie glücklich ist mit ihrem Leben, dann ist das doch o.k.

Liebe Grüße und ein gutes 2013!


solveyg  29.12.2012, 20:33

DH

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nicki388 
Beitragsersteller
 29.12.2012, 20:39
@solveyg

Naja auf meine Kinder aufpassen das kann ich selber und ich gehe ja auch arbeiten. Es geht mir um die mütterliche beziehung die fehlt und die abrupt fehlte.

Vorschreiben will ich ihr nichts aber ich denke von einer Mutter kann man ein wenig erwarten dass sie vielleicht wenn es nicht weit weg ist sie alle 2 wochen mal eine stunde zum kaffee kommt. Ich stecke bei ihr viel zurück. Ich kann meine Kinder selber erziehen und sonst klappt ja alles.

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2012infrage  29.12.2012, 20:47
@nicki388

Du bist jetzt selber Mutter und musst mütterlichen Kontakt zu Deinen Kindern pflegen, was Du ja auch sicher tust. Sie ist so gesehen nicht mehr "Deine Mutter". Eine Mutter kümmert sich um ihre Kinder, nährt und beschützt sie und bereitet sie auf das Leben vor. Sind die Kinder aus dem Haus und leben ihr eigenes Leben hat sie ihren Job gut gemacht und aus. Nun seid Ihr zwei selbständige Frauen, die ihr Leben leben. Wenn da eine gute Beziehung ist, dann ist das völlig o.k. Aber Du kannst von ihr nichts mehr erwarten, weil sie von Dir auch nichts mehr erwarten kann. Sie hat noch ein eigenes Leben, jetzt ist sie Mutter nur noch dem Namen nach. Wenn sie nicht zu Dir kommen will, ist das o.k. Warum sollte sie? Wo steht das geschrieben. Du hast Deine Familie, konzentrier Dich darauf, das ist Dein Job.

Nimm das bitte nicht persönlich, ja. Liebe Grüße!

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nicki388 
Beitragsersteller
 29.12.2012, 20:55
@2012infrage

Nein....persönlich nehme ich das nicht. Ich dacht das man seine kinder besucht ist irgenwie normal. Natürlich weiß ich nicht wie es ist wenn 25 Jahre vorbei sind und ich in der selben situation bin. Nur wenn dann mein sohn fragt ob ich ab und zu komme dann würde ich es doch tun. Denke ich in der jetzigen situation jedenfalls

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2012infrage  29.12.2012, 21:10
@nicki388

Ach weißt Du, Mutter sein kann auch stressig sein, das wirst Du ja nun selber wissen, und so gesehen ist Mutter-Sein nur EIN Teil im Leben. Man hat ein Leben davor und ein Leben danach. Im Grunde genommen ist es doch gut, dass sie nicht auf Dich fixiert ist, es gibt auch das Gegenteil. Die Mutter, die sich überall einmischt, alles besser weiß und Dir keinen Raum für Eigenes lässt.

Letztendlich kann man niemanden zwingen anders zu sein als er nun mal ist. Sie hat ja auch noch einen Sohn zu Hause, wenn ich das richtig verstehe. Vielleicht ist es auch so, dass sie es geniesst, dass ein Hund immer gibt, er will nichts haben, er freut sich immer, hat immer gute Laune. Er hat keine Erwartungen und nimmt was er bekommt mit Freude. Und gibt jede Menge zurück. Das ist jetzt nur eine Vermutung, aber letztlich lieben wir genau das ja an unseren Hunden.

Ein gutes neues Jahr Dir und Deiner Familie!

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nicki388 
Beitragsersteller
 29.12.2012, 21:20
@2012infrage

Mein Bruder ist erst ausgezogen ist aber 2 Jahre älter als ich.

Und ich kann ja einen teil von dem Frauchen-Hund verstehen, ich habe ja selber eine Hündin. Trotzdem ist meine Mutter wichtig und meine Kinder und mein Mann auch. Wenn ich mich entscheiden müsste wüsste was ich machen würde.

Aber mir beibt auch nichts anderes übrig als sie in Ruhe zu lassen. Es ist ja auch wirklich "IHR" Leben. ich muss damit einverstanden sein

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nicki388 
Beitragsersteller
 29.12.2012, 21:21
@nicki388

Ein gutes neues Jahr wünsche ich auch.

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2012infrage  29.12.2012, 21:36
@nicki388

Naja, Du musst nicht, aber wenn Du es nicht akzeptierst, dann leidest Du nur selber unter diesen Erwartungen. Und natürlich kann Dir Deine Mutter wichtig sein, aber wenn Du sie liebst, dann freu Dich, wenn sie glücklich ist so wie sie sich ihr Leben nun eingerichtet hat.

Alles Gute!

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Natürlich hast du deine eigene Familie und würdest es gerne sehen,wenn deine Mutter sich nach wie vor noch um dich kümmert. Statt dessen hat sie den Hund - sozusagen als ihr Kleinkind-Ersatz und vermenschlicht diesen nach Strich und Faden. Das dich das nicht besonders begeistert,kann ich gut verstehen,aber du solltest es einfach respektieren. Natürlich kannst du ihr sagen,das sie den Hund wie ein Kind behandelt und das sie sich stattdessen doch mehr um dich und deine Kinder kümmern könnte. Aber das wird sie sicher nicht machen,denn sie denkt,das sie ihre Pflicht als Mutter lange genug getan hat. Damit muss ich ihr eigentlich Recht geben. Es ist letztlich ihre Sache. Bitte rede mal mit ihr ohne Vorwürfe und sage ihr,das du sie nach wie vor brauchst. Vieleicht kann sie das verstehen.


nicki388 
Beitragsersteller
 29.12.2012, 21:11

Ich verstehe es ja auch dass sie irgendwann wieder ihr eigenes Leben leben möchte. ich denke in 25 Jahrenw ird es mir genauso gehen. Nur ich habe schon so oft gesagt dass sie mir fehlt und ich nur gerne mit ihr Kaffee trinken will. dann kommt das wir das mal machen nächste wochen und dann wird es verschoben und dann vergisst sie es und nerven will ich sie auch nicht. Nur bei anderen erzählt sie dass sie die enkelkinder ja soooooo wenig sieht. Ich werde bald mit ihr reden sonst bin ich irgendwann mal kaputt. Es macht mich halt traurig. Dadurch das ich auf meinen Vater nicht zählen kann, ist das auch wohl verstärkt

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oke nur das ich das jetz nicht missverstehe. du willst das deine mutter auf deine kinder aufpasst weil es ja bequem ist weil ist ja nicht weit weg. du fühlst dich von ihr vernachlässigt weil sie einen bruder und den hund bevorzugt. ist das richtig so?

was genau willst du denn von ihr? worin liegt das problem? sie muss sich nicht um dich kümmern. du bist erwachsen und hast selber Familie. sie muss sich auch nicht um deine Kinder kümmern. die haben ihre Eltern. schön wär es wohl wenn sie machen würde - ist aber eben nun mal nicht und dem ramen so wie es dir gefallen würde. sie kann auch für ihr anderes kind da sein. das ist ok.

also was soll sie machen? ihren hund abschaffen? bei dir auf der matte stehen? sich nur um dich und dein kinder kümmern. deinen bruder vertrösten? womöglich ihren zweiten mann nur noch sehen falls es dir von der zeit passt?

ich denke sie lebt ihr leben für sich. wenn sie den hund vermenschlicht dann lass sie doch. es ist ihr leben. das darf sie. : )


nicki388 
Beitragsersteller
 29.12.2012, 20:45

Es wäre schön wenn es sie die kinder nimmt das gebe ich zu aber wenn sie es nicht macht ist es nicht schlimm. Nur kann man als Mutter auch wenn die Verpflichtung nicht mehr besteht wenigstens bei der geringen Entfernung, alle 2 wochen mal ne halbe stunde vorbeischauen? Zum Kaffee einfach so.

Das fehlt mir. ein Ratschlag ein Gespräch......mehr nicht.

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solveyg  29.12.2012, 20:54
@nicki388

ok. weiss sie das? weiss sie wie es dir geht? und denkst du es liegt an dem Hund?

wenn sie keine ahnung hat was du brauchst -und ich denke du brauchst sie/das. musst du es ihr wohl sagen. sag ihr wie es dir geht. was du dir wünschst. und schau auf ihre Reaktion. ihr zu erklären wie sie mit dem hund umgeht ist ja nicht die Wahrheit. das wird sie fühlen und blocken.

vielleicht kannst du sie ja einladen. oder ihr trefft euch auf neutralem boden und macht einen Tochter - Mutter - tag aus. frag sie ob ihr das gefallen würde. dann weiss sie was du willst brauchst etc. und kann selber entscheiden. wer weiss was mit ihr gerade los ist das sie nichts anderes sehn mag. ^^

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nicki388 
Beitragsersteller
 29.12.2012, 20:57
@solveyg

Ja vielleicht steckt mehr dahinter und ich verlange vielleicht zu viel. schließlich habe ich ja die eigene Familie und irgendwie hatte ich es mir anders vorgestellt. Nur irgendwie muss ich mit dem thema abschließen. ich werde ihr wohl sagen was mich bedrückt aber ihr auch sagen dass ich aktzeptiere wenn sie es nicht so will

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solveyg  29.12.2012, 21:08
@nicki388

eben. wenn du dich allerdings überfordert fühlst von deiner eigenen rolle. und selber nochmal das kind spüren willst. dann schau mal ob du auch noch ne andere adresse hast. manchmal hilf es auch ungemein frieden mit dem anderen - dem vermeintlich verhassten Elternteil zu schliessen. ^^

auch da bist du nur ein kind. und er hat dir dein leben geschenkt. er ist die quelle. versuch mal drüber nachzudenken und schau mal ob due wirklich das recht has auf ihn sauer zu sein. und was ist es was du von ihm brauchst. das fordere ein. dann hast du ganz viel kraft..... und wirst über das Hündchen lachen..... und dem dankbar sein das er/es dir was gezeigt hat. das UM - WAS - GEHT- ES - WIRKLICH. : )

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nicki388 
Beitragsersteller
 29.12.2012, 21:15
@solveyg

Bei der 2.Adresse werde ich nicht vorbeischauen. Ich möchte nicht dass dieser mann meine Kinder auch schlägt also fält das nun mal weg. Das wusstest du nicht kein problem. Es ist ziemlich verzwickt, es ist alles schwer zu beschreiben. jedenfalls war die Vergangenheit so schwer dass wir in meiner Jugendzeit ein super team waren. Und jetzt war auf einmal alles weg. Ich denke ich werde es so akzeptieren müssen, denn es ist und bleibt ihr leben und ich muss mich damit abfinden

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solveyg  29.12.2012, 22:00
@nicki388

du musst ja nicht hingehen. es wär nur ein richtig guter weg für dich das innerlich zu bereinigen. lass ihm seine rolle die er nun mal hatte oder auch hat. ich bite dir einen satz an. versuch den mal zu sprechen, kann auch flüstern sein. den kannst du auch wiederholen oder eben auch nur denken. mach das mal wenn du magst in die Richtung deines Vaters. *danke das du mir das leben geschenkt hast. ich bin nur dein kind. du bist der grosse ich bin die kleine. ich nehm dich an. du hast mir das beste gegeben was es gibt - alles andere lass ich bei dir." wenn du das tust dann denk nicht. vor allem sträub dich nicht in groll oder aus trotz. versuch es mal ohne zu bewerten. das kann ganz gut sein das du frieden findest.

kummer und sorgen und not, Probleme und zank usw. entstehen nur durch einen einzigen grund. "DU /er sie es BIST sind DAMIT NICHT EINVERSTANDEN* es ist nun aber so gewesen - also war es so. und du kannst es nicht anders machen. es sei denn du versuchst es.

nimm es mal als eine möglichkeit etwas ordnung und frieden in dein leben zu bekommen. : )

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Ich verstehe dein Problem gut. Unser alter Hund wurde auch regelrecht von meiner Mutter vergöttert. Ich würde mir erst die Frage stellen, ob sie dir gleich den Kopf abreißen würde,wenn du sie drauf ansprichst. Ansonsten versuch es mal mit ner kleinen Anspielung wie: ,,Mein Gott, der Hund klebt ja bald auf deinem Schoß fest" oder so. Wenn sie es dann schon falsch auffasst dannn is es Pech. Du kannst natürlich auch ernst mit ihr drüber reden.Vielleicht nach dem Motto: Ich finde wir müssen reden. Aber eigentlich sehe ich da keine größeren schwierigkeiten. Lg Minioreo


nicki388 
Beitragsersteller
 29.12.2012, 20:32

Ich glaube zwar nicht dass sie mir den Kopf abreist aber irgendwie glaube ich dass sie mich dann eher links liegen lässt. Nur es kann doch nicht sein dass alle anderen egal sind nur der Hund nicht. Was macht der Hund den so tolles dass sie ihn so vergöttert. Sie hat kleine Enkelkinder das muss ihr doch wichtiger sein zumal die eher da waren

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solveyg  29.12.2012, 20:35
@nicki388

das ist egal wer eher da war. das ist in deiner welt und bei deiner sichtweise so. sie kann es ganz anders sehen. du wirst sie nicht ändern. dir kann ich den rat geben nicht an ihr rumzumäkeln du bist nur ihr kind und nicht ihr Erzieher. stell also nichts in frage und sei einverstanden mit dem wie es ist. es ist leichter für dich. du findest dann eher frieden.

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nicki388 
Beitragsersteller
 29.12.2012, 20:41
@solveyg

Da hast du wohl recht. es ist nur schade weil es mal anders war. und das zu aktzeptieren manchmal schwerer als man denkt. Wenn man immer so ein team war und dann, abrupt ein ende

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das die liebe deiner mutter zu ihrem Hund nicht normal ist , ist klar. Jetzt musst du ihr irgendwie beibringen das es so nicht weiter gehen kann. Wie war euer Verhältnis bevor der Hund kam? Du musst Ihr sagen das du dir das schon länger anschaust und du nicht weiter so leben möchtest. Sag ihr das du deinen Hund auch liebst aber Ihn nicht vor die familie stellst. Kann deine Situation verstehen... meine Freundin und Ihre Familie vergöttern auch ihren Hund aber halt nicht sooo extrem.


nicki388 
Beitragsersteller
 29.12.2012, 20:35

Bevor der Hund da war, war sie für mich da. Nach dem ersten Kind litt ich an einer Depression (richtig weg ist sie nicht) Sie war für mich da. Das letzte Jahr war meine Mutter nur 2mal bei mir trotz einer strasse trennung. Meine Wohnung ist ordentlich und die kinder sind gut erzogen......ich suche die fehler nur noch bei mir, aber der Hund stiehlt mir die show

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