Meine Freundin und kumpels nerven?
Hey. Ich studiere zurzeit und bin noch regelrecht gut dabei. Aber es ist nicht ohne. Sitze 6h im Unterricht und 6 h daheim +- und habe kaum Zeit mehr für andere Dinge.
Ich finde es aber mega nervig, wenn alle meine Freunde oder meine Freundin sich treffen möchten. Ich lieb meine Freundin ja. Und meine Kumpel sind auch gut und es tut gut bei denen zu sein. Aber die Karriere ist mir viel wichtiger.
Ich fahre auch am Wochenende nachhause, aber hab auch Eltern und Geschwister. D.h. ich habe kaum Zeit um mit jedem den Kontakt pflegen zu können.
Wisst ihr was ich machen kann? Ich versteh die Leute zwar, aber ich kann doch nicht meine Uni stehen lassen oder meine Familie, um jeden Tag was mit denen zu machen.
Zusätzlich wollen auch noch die Uni Leute was machen. Also von jeder Seite kommt Ablenkung..
3 Antworten
Das ist eine Zerreißprobe. Niemand kann es allen recht machen. Nicht einmal Jesus, der perfekt war, konnte das. Man muss Prioritäten setzen und sich daran halten, egal was andere denken oder akzeptieren wollen. Es ist dein freier Wille.
Sorry, da hilft nix, da musst du durch. Nach der Außenwelt kannst dich nicht richten und wenn du keine Kasper-Studienrichtung hast, dann ist es so, wie du gesagt hast. Den Stoff der Vorlesung muß man einfach durcharbeiten. wenn die Klausuren vor der Türe stehen wird’s ja noch mal intensiver. Das ist jetzt auch ein gutes Training für Zeitmanagement. Es klingt banal… aber mache dir einen realistischen Tagesplan, der sollte auch Spaß und Sport enthalten. Den mußt du dann aber auch einhalten. Wenn da z.B. steht von 21.00-23.00Uhr Stammtisch …. Dann ist um 23.00 eben Schicht und keine Zeit mehr für ein „letztes“ Bier. Falls du nicht selbst schon drauf gekommen bist… nehme dir keine Lernarbeit mit nach Hause… das wird eh nix und dann hast d7 nur ein ungutes Gefühl.
Nein sagen und dein Ding machen. Wahre Freunde verstehen das. Natürlich solltest du den Kontakt nicht ganz meiden, denn sonst stehst du am Ende alleine da, aber du musst deine Grenzen aufzeigen, damit sie respektiert werden.