Mein hund ist tot! Ich bin am Boden zerstört!

8 Antworten

Zuerst mal : Beruhig dich ! 

Also ich kenne deine Situation. Mein Hund ist letztes Jahr im Februar gestorben. Ich habe von dem Leid nicht viel mit bekommen weil ich im Ausland war in dieser Zeit. Ich weiß wie schwer das ist . 

Fühl dich einmal ganz fest gedrückt ! Ich habe auch wochenlang geweint, und das ist auch gut so ! Das ist ganz normal und das sollst du auch tun. Keiner kann dir diesen Schmerz nehmen und du brauchst jetzt erst einmal Zeit das zu verarbeiten. Ich sehe es so dass ein Tier wie ein Mensch ist. Für mich besteht da kein Unterschied. Meine kleine die verstorben ist war auch mehr für mich da als irgendwer anders. Und Tiere fühlen,verstehen auch. 

Von daher ist ein Tot eines Tieres nichts anderes - für mich - und wer jemals ein Tier besaß kann das auch völlig nachvoll ziehen.

Wenn du denkst dir fällt die Decke auf den Kopf dann unternimm was mit Freunden lenke dich ab. Aber es wird auch Momente geben , in denen du einfach nur weinen möchtest und dann ist es auch wichtig das zu tun. Deine Familie ist sicher auch traurig um den Verlust. Wenn es dir schlecht geht, dann hilft es eventuell auch gemeinsam zu trauern..

Alles Gute für dich und denk dran : Nichts ist für immer - Zeit heilt alle Wunden und glaube mir, es wird immer weh tun , aber du lernst damit um zu gehen. Ich tu es auch und wir haben mitlerweile einen neuen Hund und werden unsere kleine nie vergessen. Aber wir können lächeln wenn wir an sie zurück denken und so wird es dir auch sicher irgendwann gehen =) 

Der Tod ist das Ende jeden Lebens und gehört leider einfach dazu. Du wirst in Deinem Leben noch mwhrere Verluste verkraften müssen. Ja, das hilft Dir jetzt nicht wirklich - aber er wird in Deinem Herzen weiter leben.  

Das dein Hund gestorben ist, tut mir leid. Ich kenne den Schmerz, wenn man einen Verlust erleidet. Einen Verlust, den man um alles in der Welt schützen wollte. Jedem fällt so ein Abschied, der in diesem Leben für immer ist, schwer. Leben und Tod. Zwei so grundverschiedene Themen. Aber dennoch gehören sie zusammen. Jeden Tag wird Leben auf's Neue geschenkt. Und auch, wenn es so schwer fällt, aber der Tod gehört nun mal genauso in das Leben und seine Entwicklung. Ich denke es wäre gut, wenn du mit Freunden oder auch deinen Eltern über deine Trauer redest. Es ist nicht gut, wenn du den Abschied im Stillen mit dir allein ausmachst. Rede mit jemandem darüber. Natürlich hätte dich dein Hund auch vermisst. Er kannte dich ja auch sehr lange und hat dich in dieser Zeit sehr lieb gewonnen. 

Es ist ganz sicher schwer für dich... der Tod gehört leider zum Leben dazu und natürlich darfst du auch trauern.

Dein Hund fehlt dir jetzt und selbst in 10 Jahren wirst du an ihn zurück denken.

Er hat doch sicher ein tolles Leben bei euch gehabt?

Erinnere dich vor allem an die schönen Momente, die ihr mit ihm hattet und ihm geben konntet. Nicht jedes Tier hat dieses Glück und dein Hund hatte es. Das ist so viel Wert!

Ihn so lange wie möglich am Leben zu erhalten (und möglicherweise zu "quälen" nur weil man sich nicht trennen kann) wäre nicht die Lösung gewesen.

Dein Hund ist 15 Jahre alt geworden, das ist für einen Hund sehr alt!

Du darfst trauern, aber vergiss niemals dankbar zu sein für die Zeit, die du mit ihm verbringen konntest.

Ich denke schon dass er es genau so gesehen hätte.

Ich kann mir gut vorstellen wie du dich jetzt fühlst, dass man den Hund für dich nicht so einfach ersetzen kann, such dir einfach Ablenkung irgendwann wirst du darüber hinwegsehen und in die Zukunft sehen können.

Viel Glück dann und Kopf hoch ;)