Mein Hund geht mit mir im Sommer, also jetzt, über das heißeste Pflaster. Warum verbrennt er sich nicht die Pfoten. Wenn ich Barfuß laufen würde-- dann?

10 Antworten

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Sorry, ich kann mich nur immer wieder wundern, wie hier Leute angegriffen und beleidigt werden. Und das nur, weil sie eine Frage gestellt haben. Es ist tatsächlich möglich, Kritik oder Bedenken zu äußern, ohne beleidigend zu werden oder den Schlaumeier heraus zu kehren. Die Frage ist schon beantwortet worden und ich kann nur bestätigen, dass das von Hund zu Hund unterschiedlich ist mit der Empfindlichkeit. Einer von meinen drei Hunden läuft immer in der Sonne, die anderen beiden suchen sich den Schatten aus. Längeres Stehen auf heißem Boden mag keiner wirklich.


lohne 
Beitragsersteller
 27.08.2015, 11:34

Danke für deine Antwort, die sich tatsächlich sehr positiv von anderen Zuschriften abhebt.

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Hallo,

ein Hund kann sich auch die Pfoten verbrennen. Nur spürt er es anders als wir und leider auch nicht so schnell, da er durch die Umwelt abgelenkt ist. Wenn seine Fußballen trocken sind und vielleicht sogar Risse haben, musst du auf jeden Fall aufpassen, denn das kann auch zu Entzündungen führen. Und um so älter Hunde werden, desto anfälliger sind sie auf Verletzungen, da sie genau wie wir Menschen auch (wenn wir alt sind), weniger Abwehrkäfte haben :( Deshalb bedeutet es nicht, wenn etwas immer schon so war, dass es im Alter auch so sein muss :)

Wenn es so heiß ist, meide ich immer heißes Pflaster und gehe mit meinem Hund in den Wald. Sollte das nicht möglich sein, gehen wir am Morgen und erst am Abend wieder gassi, wenn es draußen schon kühler ist.

Das würde ich mit deinem Hund auch so machen. Er geht sicher nur in der Sonne, weil es dort besser riecht, weil alle Gerüche "aufgewärmt" sind und nicht, weil ihm der heiße Asphalt nichts ausmacht!

Schöne Grüße, Bigmac :)

Wenn Du täglich und nur barfuss laufen würdest - wie es früher alle taten - und auch heute noch einige Stämme machen - wären Deine Füsse auch durch Hornhaut besser vor Klima geschützt - das hat aber grenzen - für Dich ebenso wie für Deinen Hund

Der Asphalt kann bei der Hitze gut und gerne 70 °C heiß werden. Da kann sich auch ein Hund die Pfoten verbrennen. Nicht umsonst sollte man mit Hunden im Sommer Asphalt meiden und eher morgens und abends spatzieren gehen, wenn es noch kühler ist.

Hunde können sich sehr wohl und sehr schnell die Pfoten verbrennen. 

Fass mal Deinen Fuß an und dann die Pfote von Deinem Hund. Deine Haut ist da (wo keine Hornhaut ist) viel dünner und empfindlicher. Würdest Du aber jeden Tag, so wie Dein Hund, barfuß laufen, hättest Du damit auch weniger Probleme.