Mein Arbeitgeber will mich zum Impfen zwingen?
Ansonsten würde ich fristlos gekündigt werden.
Darf er das?
Ich habe dann keine Perspektive, und auch keine Rücklagen für eine Überbrückung.
12 Antworten
Das hängt vom Job ab.
Aber wenn es möglich ist, dann mach es doch einfach.
Verstehe, das ist ja kein Grund sich zu schämen. Ich würde aber versuchen, es behandeln zu lassen. Vielleicht ist dann sogar ein befreiendes Attest möglich.
Ausserdem kann es ja auch lebensrettend sein.
Ich wurde als ich jünger war einmal geimpft und lag dann 3 Wochen im Koma... nene, glaube nicht, dass man das nochmal Behandeln kann, bzw. will ich das einfach nicht
Vielleicht kannst du als "nicht impfbar" eingestuft werden. Aber das muss ein Facharzt beantworten.
Das ist leider sehr sehr lange her und im nicht-europäischen-nicht westlichen Land passiert. Kein Nachweis vorhanden. Habe bereits versucht das meinem hausarzt zu erklären, aber er meinte das hörte sich nach "Coronaleugner" an und hat mich einfach weggeschickt. Ich weis nicht ob ich das Risiko eingehen soll zu Sterben, oder zu verhungern, weil ich kein Geld mehr verdienen kann.
Du bekommst doch im Falle einer Kündigung Arbeitslosengeld. Solltest du noch nicht lange genug gearbeitet haben, steht dir Grundsicherung oder Harzt IV zu Bei uns muss niemand verhungern. Außerdem kannst du ihn noch auf Abfindung verklagen.
Tja dann hat dein Arbeitgeber und deine Kollegen eine Phobie gegen Ungeimpfte…
Rechtlich gesehen ist so eine Kündigung nicht durchsetzbar, da es vom Gesetzgeber her keine Impfpflicht gibt.
Es gibt aber tatsächlich vertragliche Impfpflichten - ob das hier anwendbar ist, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt ;) Wollte es nur ergänzen
Ja und? Wo ist das Problem? Du möchtest ja auch Leute anzeigen, wenn die ihre Maske nicht korrekt anhaben https://www.gutefrage.net/frage/darf-man-menschen-die-absichtlich-ihre-maske-falsch-aufziehen-fotografieren-und-der-polizei-melden
Also, merkst selber, oder?
- Er darf es nicht. Nicht mal im med. Bereich.
- Ein Zahnarzt aus Pfaffenhofen und ein Pflegedienst in der ehemaligen DDR haben deswegen ein Strafverfahren an der Backe.
- Du gehst vors Arbeitsgericht, du stellst Strafantrag, dann bekommst du Arbeitslosgengeld und dann verklagst du deinen Chef für den Differenzbetrag von Gehalt und Arbeitslosgengeld
- Du suchst dir einen neuen Job. Es gibt Chefs, die halten sich an die Gesetzeslage und die heißt: "Nur ein Impfangebot keine Pflicht - auch im med. Bereich".
Solltest du im med. Bereich arbeiten, solltest du dir langfristig überlegen, ob eine Umschulung in einem anderen Beruf besser wäre.
Wenn das alle so machen, können dann die Politiker den Job machen. Ich gehe davon aus, dass du im med. Bereich arbeitest.
Im medizinischen Bereich gibt es andere Impfungen, die zwingend vorgeschrieben sind. Da darfst du als Arbeitgeber einen nicht geimpften nicht mal beschäftigen.
Es gibt nur wenige Jobs bei denen das vertretbar ist aber normaler weiße ist das immer verboten . Also er kann dich nicht zwingen und würde vor Gericht verlieren . Jedenfalls zum aktuellen Zeitpunkt . Das würde gegen das diskriminierungs Gesetz fallen .
auf der anderen Seite , wirst du bei dem arbeitgeber keinen Spaß mehr haben wenn du sogar mit Gericht drohst und dich weiter weigerst .
ist eine schwierige Situation
In manchen Berufsgruppen wird das trotzdem rechtlich durchkommen.. gerade im Bereich Pflege und Medizin..
Ich bin kein impfgegner aber weiß das es jetzt schon Urteile in der Pflege und bei einem Zahnarzt gibt bei dem es nicht rechtens war . Die Impfung ist zum aktuellen Zeitpunkt freiwillig , egal in welcher berufsgruppe .
wobei ich in der Pflege und im Gesundheitsbereich es definitiv für sinnvoll erachte sich impfen zu lassen .
aber aktuell gibt es einfach noch keine rechtliche Grundlage seine Angestellten zu zwingen
Genau so ist es. Ab zum Anwalt und zum Arbeitsgericht und zur Polizei.
Habe eine Phobie vor Impfungen, kann das leider nicht.