Medizinische Erklärung der Männergrippe?
Man liest und hört oft von der Krankheit Männergrippe, aber medizinische Fakten sind schwer zu finden, bloß Gerüchte und Fragen. Sind es die selben Erreger, die aber Männer schwerer treffen als Frauen? Sind Männer generell schmerzempfindlicher, weil sie nicht menstruieren und nie Regelschmerzen haben? Ist das Husten anstrengender für Männer bedingt durch den männlichen Körperbau? Verstärkt das Hormon Testosteron die Krankheitserreger?
Ich glaube, dass der Körper den Testosteronspiegel senkt, wenn man länger krank ist. Ich war oft krank in meinem Leben, Libido und Streitlust dementsprechend geringer ausgeprägt als bei anderen Männern?
Aber was sagt die Wissenschaft? Was sind eure eigenen Erfahrungen?
2 Antworten
So aus meinem Umfeld heraus würde ich sagen, dass die einfach nichts aushalten.
Wenn ich krank bin wird erwartet, dass ich alles weiter am laufen halte, Männern wird das nicht gesagt. Dementsprechend halten die nichts aus (darauf bezogen).
Und vermutlich schon auch bisschen die Tatsache, dass Frauen es sich nicht erlauben können mal ruhige Tage zu haben, während der Menstruation. Egal ob unterleibschmerzen, Übelkeit und erbrechen, Krämpfe im ganzen Körper, Migräne,... wodurch man sich halt zu nem gewissen Punkt daran gewöhnt.
Aber wie gesagt, ist nur auf die Männer in meinem Umfeld bezogen.
Die Wissensschaft weiß: Männer- + Frauengrippe sind genau das Gleiche. Sie sind genau gleich krank, nicht mehr, nicht weniger. Während Frauen das aushalten, sich Decke, Tee + Taschentücher bereitlegen + warten bis es vorbei ist, liegen Männer sterbenskrank auf dem Sofa, stöhnen + leiden, fragen nach der letzten Ölung + warten auf den Tod. Männergrippe ist einfach Wehleidigkeit.
"weil Männer eben wehleidiger als Frauen sind" bleibt ohne Studien/Quellen eine bloße Behauptung bzw. unzulässige Verallgemeinerung.
Eine Verallgemeinerung. Wer sagt denn, die sei unzulässig? Niemand verbietet es uns. niemand zieht uns dafür zur Rechenschaft, niemand klagt uns dafür an + deshalb ist sie international verbreitet. Weil eben auch niemand die Existenz einer Männergrippe anerkannt belegen kann. "Was sind eure eigenen Erfahrungen", ist gefragt! Wenn Du sie nicht hören willst, fragt doch nicht. Wenn Du mit solchem scheinheiligen Interesse nur Streit vom Zaun brechen willst, formuliere fair.
Das ist die unwissenschaftlichste Antwort, die ich dazu bisher gelesen habe. Ist es wirklich so, und warum ist es so, das wollte ich wissen?