Warum gehen viele Männer so ungern zum Arzt wenn sie krank sind?

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Wird uns halt früh eingetrichtert, ein Mann darf keine Schwäche zeigen, keine Gefühle, muss stark sein, darf unter keinen Umständen weinen, usw.

Ist immer noch so, aber das interessiert halt niemanden weil wir Männer es sind und nicht die Frauen.

Als Mann wird man auch bei häuslicher Gewalt oder Vergewaltigung nicht ernst genommen.

So sind wir nunmal gestrickt.

Liegt in der Natur des Menschen.

Männer mußten draußen jagen, arbeiten, kämpfen usw.

Frauen waren schon immer auf den Zusammenhalt der Familie gedacht.

Obwohl, ich war auch schon oft bei Ärzten. Manchmal war es gar nicht so gut.

Vielleicht denken sie, dass es ein Schwächeeigeständnis wäre zum Arzt zu gehen und ein Mann dürfe nicht schwach sein. Oder sie haben einfach Angst vor der Diagnose.

Außerdem gibt es auch Frauen, die den Arztbesuch meiden und männliche Hypochonder, die bei jedem Ziepen zum Arzt rennen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich mag es wissenschaftlich fundiert. 📋

Bei etwas ernsthaftem und bei Schmerzen gehe ich sofort zum Arzt. Wenn es aber etwas ästhetisches ist, zögere ich halt doch etwas, weil es für mich ein Mehraufwand ist. Es ist echt schwierig regelmäßige Arzttermine neben dem beruflichen unter einen Hut zu bringen, gerade bei einer Vollzeitstelle und langem Arbeitsweg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

HarleyQuinn383 
Beitragsersteller
 18.08.2022, 10:11

Mein Vater wollte nicht mal zum Arzt als er Fieber hatte, extreme Brustschmerzen und Blut gespuckt hat. Er meinte: nicht so schlimm wird schon

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Es kommt drauf an was für Beschwerden ich habe… Mir würde es beispielsweise nicht in den Sinn kommen, bei bspw. Magendarmproblemen, ein Tag mal Fieber (38 Grad), ein wenig Husten zum Arzt zu rennen. Wenns heftiger als das wird oder länger als zwei drei Tage andauert würde ich schon ein Arzt konsultieren…