Medizin studieren und Nebenjob?
Hallo! Ich bin eine angestellte und freiberufliche Hebamme (28 jahren) und ich würde Medizin studieren.
Ich frage mich aber wie ich mein Studium dann finanzieren kann.
ich würde gleichzeitig arbeiten, nicht als angestellte Hebamme…klar, aber würde ich Nachsorgen weiter machen.
Ich fürchte, ich kann mein Studium nicht finanzieren.
Meine Familie kann mich nicht unterstützen.
Kann mir jemand einen Rat geben?
5 Antworten
Schau mal hier:
Ausbildungsförderung wird nicht geleistet, wenn der Auszubildende bei Beginn des Ausbildungsabschnitts, für den er Ausbildungsförderung beantragt, das 30. Lebensjahr, bei Studiengängen nach § 7 Absatz 1a das 35. Lebensjahr vollendet hat.
Stipendium für das MedizinstudiumFolgende Unternehmen oder Institutionen vergeben Stipendien für das Medizinstudium:
- Hartmannbund-Stiftung „Ärzte helfen Ärzten“: der Hartmannbund ist ein langjähriger Partner von praktischArzt. Insbesondere Kinder von Ärzten, z.B. Waise, werden hier unterstützt. Alle Infos dazu unter Ärzte helfen Ärzte
- E-follows: wer ernsthaft an einem Stipendium interessiert ist, sollte sich auf möglichst viele Programme bewerben. Zahlreiche Programme findet Ihr auf der Stipendiendatenbank von E-follows. Dort findet Ihr eine grosse Auswahl an passenden Stipendienprogrammen.
https://www.praktischarzt.de/medizinstudium/finanzierung-medizinstudium/
ich würde gleichzeitig arbeiten, nicht als angestellte Hebamme…klar,
Da die meisten Kliniken händeringend nach Hebammen suchen, wirst du wohl kein Problem haben, z.B. für zwei Wochenenden im Monat einen Vertrag zu bekommen oder in den Semesterferien eine Urlaubsvertretung machen zu können.
Alles Gute für dich und viel Erfolg!
Du hast möglicherweise Anspruch auf Bafög. Außerdem gibt es Stiftungen, die Medizinstudenten mit einem Stipendium unterstützen.
Abgesehen davon kann man das Studium auch mit einem Nebenjob finanzieren. Meine Frau und ich haben beide neben dem Studium viel gearbeitet und in Regelzeit Examen gemacht.
Wende dich mal an die Studienberatung und den ASta, die helfen dir bei der Planung.
Wir waren damals noch nicht zu zweit. Allerdings haben wir weniger geheult als manche Komillitonen und mehr gebissen.
Meine Frau ist jedes Wochenende 200 km gependelt und hat in einem großen Herzzentrum als Intensivkrankenschwester gearbeitet und ich habe eine leitende Position in der Gastronomie und später im Herzkatheterlabor gehabt.
Wärhend der Prüfungszeit weniger gearbeitet, in den Semesterferien entsprechend mehr. Morgens um 6:00 im Pflegepraktikum bis 14:00 Uhr und 3-4 mal pro Woche von 16:30 - 1:30 im Laden. Und am nächsten Morgen um 6:00 wieder auf Station. Das ist über 4 Wochen happig, aber es geht.
Wer meint, dass man als Assistenzarzt weniger arbeitet oder mehr schläft, hat keine Ahnung von seinem Traumberuf. 😂😂😂
Es geht nicht ums Arbeiten. Man läuft rein, arbeitet und geht wieder raus. Es geht ums Lernen und nur weil man sein Studium mit ankreuzen besteht ist man noch lange kein guter Arzt wie sich hier zeigt. Unprofessionell af und dann noch onlyfans promoten. Hast echt nen Schuss durch die Socken Monsieur
Hab schon das erste hinter mir. Und was Arroganz angeht bist du auch nicht schlecht dabei. Gut, das du nicht auf meinen Kommentar eingehst, denn das zeigt mir, dass du keine Argumente mehr parat hast. Und dein dummes Lachen kannst dir sonst wo hinstecken. Als Verliere sollte man das nämlich besser lassen, kommt cringe.
Hab schon das erste hinter mir.
Seltsam...
https://www.gutefrage.net/frage/erwarten-meine-eltern-zu-viel
"Ich gehe auf ein Privatgymnasium mit dem Schwerpunkt Medizin und Gesundheit, welches auch sehr hohen Wert darauf legt das wir gute Noten schreiben."
"Im Moment bin ich in einer Klinik"
Mach doch erstmal Abitur!? 😂😂😂
Ich kann dir beim Lernen helfen, dir Zusammenfassungen geben... damit zu mehr Zeit hast und auch arbeiten kannst.
Generell ist Medizin etwas sehr anspruchsvolles und nimmt viel Zeit aber es erfüllt einen.
Wie sieht es denn mit Bafög aus? Ich weiß nicht wie es mit dem Alter dort aussieht aber es wäre eine Möglichkeit.
Du kannst BAföG beantragen. Das geht noch bis 29.
Man bekommt das BAföG aber nicht nur bis 29 ,sondern auch darüber hinaus, normalerweise so lange, wie die Regelstudienzeit dauert.
Da solltest du dich von der Ärztekammer mal beraten lassen, was du für Möglichkeiten hast.
Ja, das geht meistens gut wenn man noch in einer kleinen Wohnung lebt oder man sich noch nichts aufgebaut hat. Mit Ende 20 wird es dann wiederum schwerer.