Maschinenbau abschluss mit 31?
Gute Abend liebe Leute, meine Situation:
28, student und arbeiter. Icj habe vor 4 Jahren ein maschinenbau Studium angefangen und inzwischen zum 2 mal die Uni gewechselt um neu anzufangen, da ich die letzten 8 Semester aufgrund, Arbeit und einiger Umstände in den Sand gesetzt habe. Das Studium beginne ich von neu. Berufstätig war ich seit dem Studium ununterbrochen um meinen unterhalb selbst zu bestreiten. Nun stellt sich die Frage: wie siehst später aus ? Ich starte neu, allerdings mit Vorwissen und den entsprechenden Voraussetzungen. Sehr gute Leistungen kann ich definitiv in den klausuren erbringen. Wie siehts mit den Job Perspektiven aus ? In Richtung Maschinenbau konnte ich bis heute Leider nur ein 12 Wochen Praktikum vorweisen in einer schloßerei.
Ich bitte um ernstgemeinte Meinungen und evtl Ratschläge.
3 Antworten
Ich kenn ein paar die haben waren auch mit ihrem Studium(einer Maschinenbau) (erst) mit 29-30 fertig, zur Zeit des Studiums waren sie etwas "down", aber danach extrem glücklich. Verdienen auch gut. Ist also nicht so spät. Bist du aber sicher, dass dir das Studium passt? Könntest ja mal was anderes probieren (aber dann auch durchziehen).
Wenn Du jetzt die Kurve kriegst, dann wird das schon.
Abschluss zählt, Dein Bachelor/Master – außerdem hast Du dann wenigstens aktuelles Wissen.
Und Lebenserfahrung dabei.
Wäre ich Chef, würde ich lieber einen 32-jährigen einstellen als einen 23-jährigen der sich (Vorsicht Klischee) vor allem am Montag und am Freitag noch im Studentenleben befindet.
Bis dahin bist Du doch wieder ein Stück weiter und weiser. Wird schon.
Und in den Betrieben war das echt so, dass die Jüngeren oft unzuverlässiger waren als die "Mittelalten".
Am Ende zählt zunächst das Ergebnis, nicht das Alter. Es spielt aber eine wichtige Rolle, was man in der Zeit gemacht (gearbeitet) hat. Wenn das alles plausibel und schlüssig ist, also nicht dauernd irgendwelche Durchhänger, aus denen man auf mangelnde Leistungsbereitschaft schließen könnte, dann sollte das kein Problem sein.