Manuelles Atmen einstellen?

10 Antworten

Ich habe das gerade mal nachempfunden. Mir scheint, dass dir Vertrauen (Selbstvertrauen) fehlt. Könnte das sein?
Der Körper ist nicht nur abhängig von Sauerstoff, sondern auch von vielen anderen Dingen und Umständen. Wir brauchen z. B. auch Wasser, Nahrung, Wärme usw. Und noch etwas ist wichtig: Es darf von allem nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig sein. Wollten wir das alles mit dem bewussten Verstand kontrollieren, wären wir völlig überfordert und könnten uns mit nichts anderem beschäftigen. Ein Weg daraus ist ein "Gottvertrauen", - das Vertrauen darauf, dass wir in etwas "Höherem" eingebettet sind und wir nicht "verloren" gehen können.
Du könntest evt. mal in die Natur gehen und Tiere beobachten. Schau mal wie die leben. Wie machen die das, dass die sich nicht solche Gedanken machen wie sie dich quälen? Versuch' das herauszufinden!
Und wenn du wieder mal nicht einschlafen kannst, geh' raus in den nächsten Park und schau den Enten auf dem See zu, oder in den Himmel zum Mond, den Sternen. Ich glaube, so könntest du entdecken, dass es noch etwas anderes als Denken gibt.

Du musst deine Atemmuskulatur stärken. Fülle eine Wärmeflasche mit Sand, lege dich auf den Rücken und die schwere Wärmeflasche auf den Übergang Brustkorb-Bauch. Und dann beim Einschlafen gegen das Gewicht atmen, so lange du willst.

Wenn du das Gewicht entfernst, wird dein Atemrhythmus von selbst ganz entspannt und normal.

Du kannst gerne probieren, Dir nicht den Impuls zum Atmen zu geben, obwohl Du glaubst, das tun zu müssen.

Eine Meditation darüber könnte so aussehen, dass Du beobachtest, was passiert. Nimm einen tiefen Atemzug, so tief, dass Du beim Luftanhalten spürst, wie der Druck nur durch Deine Muskelkraft gehalten wird. Jetzt loslassen. Der Atem strömt aus, der Überdruck lässt natürlich nach.

Andersherum kannst Du so tief ausatmen, bis das letzte Fitzelchen Luft rausgepresst wurde. Halten.. Du siehst, wie der Unterdruck nur durch Deine Muskelkraft gehalten werden kann. Und loslassen, die Ansoannznf verschwindet und die Luft strömt natürlich ein.

Du wirst merken, dass Deine Willensanstrengung den Atem nicht am Laufen hält, sondern ihn im Gegenteil unterbindet. Sobald Du loslässt, passiert der Atem ganz natürlich.

Wenn Du das öfters übst, wird sich diese Erkenntnis von selber festigen. Atem geschieht, wenn wir nichts dagegen unternehmen, nur durch Loslassen.


mendrup  07.08.2019, 13:31

"Ansoannznf" soll Anspannung heißen ^^

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Schau mal her, es ist unmöglich, dass man durch Luft anhalten stirbt. Dein Körper ist das Ergebnis von Milliarden Jahren Evolution. Das elementarste, was als erstes entstanden ist, ist eben die Aufnahme von Sauerstoff. Wenn es tatsächlich so weit kommen würde, dass du fast erstickst, würde sich entweder dein Mund öffnen oder du würdest durch die Nase einatmen. Das passiert nämlich ganz automatisch.

Dein Schreibstil sieht für mich so aus, als ob du über 30 wärst. Hast du keine anderen Probleme?

LG Normaldigga

Woher ich das weiß:Recherche

StarGaze909 
Beitragsersteller
 07.08.2019, 01:59

Ich bin erst 17, aber danke. Ich habe genug Probleme, nur keine, die ich selber lösen könnte.

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Jeder der deine Frage jetzt liest atmen manuell hahaha. Des vergeht bestimmt, was soll den passieren? Spontan ersticken kannst du nicht


StarGaze909 
Beitragsersteller
 07.08.2019, 02:02

Ja, aber wenn ich zB in kompletter Stille liege und meinen Gedanken freien Lauf lassen möchte, aber dann daran denke, fokussiere ich mich nur noch aufs Atmen selbst

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laraaa12  09.04.2020, 05:53
@StarGaze909

Hey, habe das selbe Problem auch gerade und es macht mich verrückt. Hast du es denn schon lösen können?

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