Magazin erstellen: Welches Programm nutzen?

2 Antworten

Hallo!

Es gibt das OpenSource."Desktop Publishing (DTP)"-Programm: Scribus.

https://www.scribus.net

https://www.startpage.com/rvd/search?query=scribus+anleitung&language=deutsch

https://www.youtube.com/results?search_query=scribus+anleitung

Zur reinen Texterfassung würde ich eine "herkömmliche" Textverarbeitung (mit Rechtschreibprüfung) verwenden. Z.B. LibreOffice, FreeOffice, o.ä.

Und den "fertigen" Text solltest Du dann z.B. mit der Spachausgabe Balabolka noch einmal akustisch überprüfen. Dabei entdeckt man wesentlich mehr an "sprachlichen Ungereimtheiten und 'blöden' Formulierungen", als es ein einfacher "Spell-Checker" dies tun könnte.

Und auch für Fotos, Bilder, Zeichnungen, Diagramme, usw., gibt es ebenfalls viele kostenfreie und teilweise hochspezialisierte Programme.

(Wenn Du hier weitergehende Infos brauchst, oder etwas Spezielles suchst, sag Bescheid. Es gibt einfach zu viel, um es hier aufzuzählen und adäquat zu beschreiben.)

Und in diese Software muss man sich häufig auch "etwas mehr" einarbeiten, wenn man kaum Erfahrung damit hat.

Und auf Youtube und per normaler Suchmaschine findet man sehr viele Tutorials zu den meisten Programmen.

Das ergibt dann ein sehr brauchbares Software-Paket für so ziemlich alle Zwecke.

Ansonsten kann ich Dir die kommerzielle "Schreib"-Programm Papyrus Autor sehr empfehlen (=> Testberichte / YT). Darin ist der Duden-Korrektor für Rechtschreibung und Grammatik enthalten. Ebenso eine aufwändige "Stil"- und "Lesbarkeits"-Analyse. Und vieles mehr...

Das Programm gibt es für Windows und MacOS. Es gab bereits vor der ersten Windows-Version auch eine native Version für das (alte) BS OS2/Warp. (Ich selber kenne noch das noch ältere Papyrus 5, welches ich mir damals für meinen Atari 1040 ST zulegte und bereits in dieser Version eine sehr gute Textverarbeitung war.)

Allerdings gehört es (v.a. "heute") der etwas gehobeneren Preisklasse an. Da kommt es dann auf den wirklichen Einsatzbedarf an. Für "Einzelprojekte" wäre es eindeutig zu viel. Es richtet sich stark an Vielschreiber aller Art. Also von Roman-, über Fach- und Sachbuch-Autoren, Plakat- und Flyer-Erstellung, bis hin zu komplexen wissenschaftlichen Publikationen. Und natürlich auch für "alles dazwischen"...

Ein weiteres gutes (kommerzielles) Office-Paket ist das Softmaker Office (NX / Pro), welches als Abo, oder zum Einzelkauf erhältlich ist. Die jeweils "große" Version beinhaltet ebenfalls diesen Duden-Korrektor. Ansonsten ist ist den üblichen Office-Programmen recht ähnlich und sehr kompatibel. Die Bedienungsleiste lässt sich vom "Rubberband" auch zur klassischen "Menü- und Icon-Leiste" mit hellem und dunkelen Thema jederzeit umstellen.

Dieses Office läuft unter Windows, MacOS und Linux und ist die ausgewachsene Version des oben erwähnten "FreeOffice".

Mit dem Progamm Scribus selbst habe ich so gut wie keine eigenen Erfahrungen, aber alle anderen Programme kenne ich von "brauchbar", bis "recht gut".

Vor grob 25 Jahren habe ich auch mit dem Text-Satz-Programm "TeX", bzw. "LaTeX" (ausgesprochen: "LaTech") nativ, also direkt per ASCII-Texteditor, gearbeitet (=> Atari 1040 ST, Atari Falcon030 und 80386DX/33). "Heute" gibt es dafür richtige "Texteditoren", die mehr wie die üblichen Textverarbeitungen funktionieren. (Vor allem unter Linux gehört es beinahe mit zur "Grundausstattung".)

Die damit erzielbaren Ergebnisse suchen auch heute immer noch ihresgleichen. Vor allem bei wissenschaftlichen "Ausarbeitungen" und insbesondere bei der Darstellung mathematische Formeln und Gleichungen. Alles andere muss sich immer noch daran messen.

Aber die Einarbeitung und die Andersartigkeit sind immer noch eine Hürde.

Ich wollte es auch nur mal am Rande erwähnen... ;-)

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Gruß

Martin

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Schwebi627 
Beitragsersteller
 07.01.2023, 21:11

Danke dir, ich werd mir paar der Programme mal genauer anschauen, denke, ich werde ganz glücklich mit denen werden. :)

Hallo,

Magazine kann man am besten mit DTP (Deskop Publishing) Software erstellen wie z.B Miscrosoft Publisher, Quark Express oder einem PDF Editor.

Hier kannst du dich iein wenig orientieren.

21 Beste Desktop-Publishing-Software (Kostenlose Und Kostenpflichtige Tools Für Verlage) (marketsplash.com)

DTP | heise online

LG

Harry


MartinusDerNerd  07.01.2023, 17:53

Also Dein erster Link ist sehr ausführlich und aufschlussreich.

Aber der zweite Link nach "heise online" hat den bedauernswerten Nachteil, dass die meisten weiterführenden Links hinter der Paywall heise+ "versteckt" sind.