Macht kiffen auf Dauer schüchtern?
Moin Leute,
ich kiffe jetzt seid 5 Jahren also seid ich 18 bin mal mehr und mal weniger. Nur leider hat sich meiner meinung nach bei der Wirkung, jetzt mal unabhängig von der Sorte, verändert (verschlechtert) Als ich angefangen habe, fühlte ich mich sicher, mir war alles egal und ich habe sozusagen nicht über die Konsequenzen meines Handelns nachgedacht. Doch gab es dann zum ersten Mal einen Zeitpunkt, wo mich ein persönlicher Angriff (eigtl völlig banal) dermaßen aus der Bahn geworfen hat und dies den gesamten Tag angehalten hat. Danach habe ich trotzdem ab und zu weitergeraucht und es war auch immer gut, mal mehr mal weniger. Trotzdem war es für mich nicht möglich auf Partys oder so zu rauchen, wo viele Menschen sind. Als ich zum Beispiel nach der Schule für n Jahr im Ausland war, habe ich mit Kollegen auf Reisen jeden Tag geraucht und eiglt auch entspannt mit Fremden gesprochen. Auch als ich wieder in Deutschland war hatte ich dann Phasen beim kiffen in denen ich zurückhaltend war, aber auch phasen in denen ich mich übelst überlegen gefühlt habe, auch bei Fremden, die nicht wussten dass ich breit bin. Aber jetzt vor gut einem Jahr hat es für mich angefangen komisch zu werden. Ich will wenn ich kiffe, wenn nur mit meinen engsten Vertrauten zusammen sein, Fremde Leute überfordern mich oder auch viele Leute --> fühle mich unwohl, ängstlich, schüchtern und weiß nicht wie ich mich verhalten soll.(Ist aber auch nicht immer so, jedoch zum größten Teil) Aber auch nur dann wenn ich breit bin, am nächsten Tag ist wieder alles super, normal, hat also meiner Meinung nach keinen Einfluss auf mein ,,normales" Leben. Ich weiß nicht was ich ändern soll..
ich könnte natürlich aufhören aber ich rauche halt übelst gerne mit meinem Bruder oder meine besten Freunden...
6 Antworten
Ja das kann auch schüchtern machen. Ich hatte 14 Jahre gekifft und ich veränderte mich eig genau so wie du, ich wurde sehr schüchtern, zurückhaltend, ängstlich und wurde ein sehr nervöser Mensch.
Das passiert natürlich nicht sofort aber umso länger du kiffst umso mehr Nebenwirkungen treten nach und nach auf. Irgendwann war es bei mir schon so weit das ich sogar Verfolgungswahn bekam. Wenn du aufhörst wird das alles wieder mit der zeit weggehen, wenn du weiter machst wirds aber noch schlimmer.
Den Letzten Satz glaube ich dir nicht, du lügst.
Du bist voll abhängig. Du weist es , willst aber noch schön reden.
Es bringt dich in einigen Jahren zum Friedhof.
Kiffen macht auf Dauer high. Was das mit dir macht ist immer individuell anders.
Kiffe selbst jz schon fast 6 Monate täglich. Habe festgestellt dass ich schneller abgelenkt , leichtsinniger und Vor allem beziehungsunfähig geworden bin.
Schüchternheit nicht wirklich bemerkbar , Villt. Weil ich schon immer ein stillerer Mensch war und mein Umkreis nur aus kiffern besteht .
Kiffen beeinflusst den präfrontalen Kortex , ein Arial im Gehirn welches unter anderem viel mit sozialen Kompetenzen zu tun hat . Es soll die Aktivität dort senken ,... allerdings lässt sich diese auch steigen mit Sport oder Meditation.
Ich war früher ein sehr schüchterner Mensch und hätte mich nie getraut einen fremden Menschen weswegen auch immer anzusprechen. Seitdem ich kiffe bin ich viel offener geworden, rede auch mit Menschen die ich nicht so gut kenne recht viel und werde seitdem sich mein Charakter so verändert hat viel mehr von Freunden gemocht und geschätzt. Also bei mir persönlich ist das komplette Gegenteil eingetreten.
Das sollte dich keinesfalls zum kiffen ermutigen. Wenn du bemerkst, dass Cannabis dir nicht gut tut solltest du damit aufhören oder zumindest eine Pause von mindestens 40 Tagen machen.
ja vllt kann sich das bei mir ja auch wieder in die Richtung entwickeln :)
Das Ding ist nur das es in den ersten 2 Jahren nie so war..