Macht ihr gerne Homeoffice?
Oder seid ihr eher ein Fan von einer strikten Trennung von Zuhause und Arbeit?
26 Stimmen
11 Antworten
Ich bin seit 3 Jahren und nach wie vor 100% im Home-Office ohne seither auch nur einen Tag wieder das Büro gesehen zu haben.
Spare je Arbeitstag etwa 2 Stunden sowie 25€ und bin hochflexibel für private Aktivitäten. Der Kontakt zu den Kollegen besteht ebenso täglich über die Telkos sowie zwischendurch Firmenevents.
Auch droht dank stabiler Beziehung und großem Freundeskreis keine Vereinsamung.
Täglicher Ablauf ist trotz Gleitzeit sehr früh aus dem Bett an den Rechner zu "fallen", Login, erste Systemprüfungen, Mailcheck, dann Morgentoilette gefolgt vom Frühstück mit der Holden, Meetings, nebenher ein bisschen Sport im Homegym, Meetings , zwischendurch/nebenher gegebenfalls noch ein bisschen Hausarbeit, Einkäufe, Arzttermin etc . und dann meist gegen 15 Uhr Feierabend, schon daheim und nur noch Freizeit.
Zudem wurde seit Beginn sehr gute Peripherie, ein ergonomischer Stuhl sowie ein elektrisch höhenverstellbare Tisch vom Arbeitgeber gestiftet.
Ich wollte es nicht mehr missen.
Ich bin begeisterter "Heimarbeiter" seit bald 25 Jahren.... Meine Mitarbeiter in Deutschland und mehreren europäischen Ländern arbeiten ebenfalls alle von zu Hause, wobei einige häufiger einen Bürotag (in irgendeinem Firmenbüro) einlegen als andere.
Ich empfinde als enormen Gewinn, dass ich in meinem derzeitigen Job die Möglichkeit dazu habe! Gibt immer wieder Tage, wo das sehr hilfreich ist. Ein Tag im Homeoffice ist durch den Wegfall der Wegzeiten und auch all der "Sanierungsmaßnahmen" für die "Bürotauglichkeit" am Morgen erheblich kürzer als ein Präsenztag ;). Und zu Hause kann ich manche Themen, die mehrere Stunden störungsfreies Arbeiten am Stück erfordern, auch wirklich ungestört machen, ohne Kolleg*innen, die reinschneien und eine Frage haben oder so ;).
Ich arbeite aber auch durchaus gerne in Präsenz! Auch das hat ja einige Vorteile. Ich hab nette Kolleg*innen, die ich grundsätzlich gern sehe ;). Und ich hab im Büro vor Ort eben echt alles griffbereit, was ich brauche (wir sind noch sehr weit weg vom papierfreien Büro...). Ebenfalls gelingt der geistige Wechsel von Arbeit zu Freizeit im Büro deutlich leichter.
Ich arbeite ohnehin bereits von zuhause aus als selbstständige, allerdings lieb ich es auch mit anderen außerhalb gemeinsam zu arbeiten, weshalb ich dann auch meistens für 1-2 Monate beruflich im Ausland bin. In der Coronazeit war dies stets eine harte Zeit für mich, heute hingegen geht's wieder 😃.
Kann man noch nebenbei den Haushalt machen und man kann auch länger schlafen. Zusätzlich spart man sich den Arbeitsweg und die Spritkosten.