Mache mir zu viele Gedanken über Geld auf dem Konto , habt ihr Tipps zum beruhigen?
Also es ist so dass ich vor ein paar Jahren noch sehr viel Geld hatte. Das hat sich jetzt ein bisschen geändert da meine Freundin und ich in den letzten Jahren sehr viel gereist sind und einfach dass Leben genossen haben. Jetzt ist es so dass wir nicht wenig Geld haben aber halt auch viel viel weniger als wie noch vor 3 Jahren. Mache mir jetzt nur noch Gedanken. Hätte man blos nicht so viel ausgegeben usw. Könnt ihr mir hier weiterhelfen. Ansonsten haben beide einen Job und geben generell nicht so viel Geld aus. Nur momentan ist eher sparen angesagt.
3 Antworten
Nun, Du bist ja schon auf dem richtigen Weg, schreibst, Sparen ist bei Euch angesagt. Ja, jun, man kann sein Leben nirgendwo besser verbringen als im Rahmen seines Einkommens. Das heißt nicht, dass man sich partout keine Freude mehr gönnen darf (mache ich auch nicht!), aber man sollte immer beachten, dass man einen Euro nur einmal ausgeben kann. Und ein kleiner Notgroschen für unvorhergesehene Fälle hat noch niemandem geschadet.
Es ist völlig normal, sich Gedanken über Geld zu machen, besonders wenn sich die finanzielle Situation ändert. Was helfen kann, ist ein klares Budget aufzustellen, um den Überblick zu behalten. Setze dir kleine Sparziele, das schafft Kontrolle und nimmt den Druck. Wichtig ist, dass du dich nicht zu sehr auf vergangene Ausgaben fixierst – ihr habt die Zeit genossen und das ist auch etwas Wertvolles. Sprecht offen über eure Zukunftspläne und wie ihr gemeinsam sparen könnt, ohne auf Lebensqualität zu verzichten.
Solange du deinen Notgroschen von 3 Nettogehältern auf dem Tagesgeldkonto hast und an deine ETF Altersvorsorge, wo du seit deinem 1. Job 10-20% deines Einkommens ansparst, nicht heran gehst, ist es doch in Ordnung. Vom Rest kannst du Spaß haben.