Luzides Träumen.....Erfahrungen?

10 Antworten

Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht?

Ja einige, die ersten natürlich in der Kindheit. Heute jedoch bin ich noch nicht über die DILD/MILD-Technik gekommen.

Wenn ja, was habt ihr im Traum gemacht?

Ausprobiert was möglich ist. Habe Personen "gerufen" bin durch Wände gegangen, geflogen, das Wetter verändert und viele solcher Sachen, die ich im Traum nicht haben wollte und veränderte.

Wie fühlt es sich an?

Beim 1.Mal erschreckt man sich etwas. Aber ansonsten fühlt es sich genau so an, wie man es im Traum sich vorstellt. Eigentlich ist es sehr Ähnlich wie in der Wachwelt, nur halt mit der Kontrolle Sachen zu verändern, zu fliegen etc. und ja, es macht Spaß ^^.

Wie habt ihr es am Anfang gelernt?

Mit der DILD-Technik und RCs. Siehe http://www.klartraum-wiki.de/wiki/Hauptseite

Wie lang hat es bei euch gedauert bis ihr es konntet?

So etwa 1-2 Monate. Man muss jedoch sagen, dass ich sehr stark unter Stress stand, war mehrmals in Kliniken, Probleme mit Freundin, schlechte Psychopharmaka etc. Man könnte eigentlich sagen, dass es unter diesen Umständen sogar recht kurz war!

  1. Ja

  2. Im Traum habe ich schon alles mögliche gemacht, am liebsten kontrolliere ich das verhalten und gedanken anderer menschen, oder begegne menschen die ich bereits in echt kenne. früher bin ich immer gerne geflogen, aber meist führt mich das zielose herumfliegen in verlassene ortschaften wo sich kein mensch rumtreibt, und wenn ich zielgerichtet fliege verfliege ich mich schnell. das erste was ich meist mache ist es durch die wand zu laufen, statt über umwege die türe zu benutzen^^ teleportieren klappt auch, komme im traum leider kaum auf die idee es auszuprobieren. im traum ist es für mich total schwierig dinge aus dem nichts zu erschaffen, wie die bezaubernde jeannie. dagegen ist es viel leichter dinge heranwachsen zu lassen, die ein langsamer prozess erfordert. oder man tippt zufällig die tasten am telephon und telephoniert mit jeder person die man will, egal ob man die nummer kennt, das ist sehr einfach auszuführen. für mich ist schon vieles langweilig geworden. wie 'sich unsichtbar machen' die zeit zu stoppen usw.

  3. Im ersten moment fühlt sich das alles sehr echt an, wenn man jedoch immer mehr gewalt über seinen traum hat, mal dies und jenes verändert und transformiert, desto weniger scheint mir der traum real und wird immer mehr zu einem 'gedanken' bis man schließlich erwacht. Je Realer mir ein Traum vorkommt, desto schwieriger kann man seinen traum kontrollieren, ich musste da schon mehrmals vergebends gegen den wand laufen bis es klappt. Man spürt ca. 5 sekunden bevor man unweigerlich erwacht, das bild verblasst und man sieht sich kurz vorher in der kammera perspektive wenn das geschieht.

in einem WILD fühlt es sich anfangs ganz anders an, und merkwürdigerweise haben da viele ein gleiches erlebnis. man ist selber transparent oder rabenschwarz. man ist schwerelos treibt zur raum mitte, dann ist es wie ein springen auf den mond. alles ist dunkel bläulich. unter umständen kann man durch den boden hindurch herunter fallen/treiben oder durch die wand. es empfiehlt sich da an etwas festzuhalten. der körper bewegt sich langsam vorran. irgendwann wird es dann immer realer bis man normal träumt wenn man nicht schon aufgewacht ist.

  1. Von Kindheit an, ich war in der ersten klasse. verliebt und wollte die person in meinem traum sehen, ich glaubte dass die letzten gedanken vor dem träumen ins traum projeziert wird, so hab ich die ganze nacht daran gedacht. es funktionierte, nach paar weiteren versuchen konnte ich luzid träumen, und später dann auch kontrollieren. man muss nur so tun als würde man es erwarten dass es geschieht, so passiert es auch. nach ein paar erfolgserlebnissen fällt es einem leichter daran zu glauben. leidert erinnert man sich nicht immer an sein letztes ziel für ein luziden traum, oder man weiss nicht mehr welche fähigkeiten man alle zur verfügung hat als luzider träumer.

  2. wenn ich zurück denke, so 3-4 monaten, aber damals wollte ich nur eine persom träumen, und wusste damals nicht, welche weitere türen es mir öffnete.

ich bin mir fast immer ganz klar darüber, dass ich träume. wenn ich träume merk ich mir am anfang gar nicht dass ich schlafe, aber dann kommt irgendwann ziemlich am anfang irgendein punkt wo ich merke: ich träume nur. dann mach ich mir gedanken darüber woher ich meinen traum habe. zb denke ich dann das habe ich aus dem buch das ich in echt gelesen habe. ich weiß genau wie die geschichte die ich träume aussieht und was ich machen muss damit sie auch weitergeht und wenn ich den traum nicht mag sage ich mir wach jetzt auf und es klappt. am deutlichsten sind diese träume morgens wenn mein wecker klingelt ich aber einfach weiterschlafe. der nachteil ist dass ich irgendwann ein schlechtes gewissen bekomme weil ich genau weiß dass ich aufstehen muss.

Griasde Gristopher

Also Träume sind für mich:
Gedanken, die sich im Schlaf  zu kontinuierlich, lebhaften Szenarien mit
dem alltäglichen Geschehen, der persönlichen Einstellung und Phantasie sowie sich mit dem sozialen Umfeld zusammensetzen.

Meine Erfahrungen:
Sobald ich in einem Traum realisiert habe, um was er sich handelt; wo ich bin; wer alles dabei ist,...kann ich bestimmte Situationen oder Handlungen entscheiden, während die "Geschichte" ihren Lauf nimmt. (Das Thema, unabhängig des aktuellen Geschehens zu ändern, gelingt mir dennoch meistens nicht)

Zum Beispiel entscheide ich, ...

... wohin ich gehe oder auch fliege/schwebe (wobei sich die Höhe und Entfernung des Geschehens auf ein gewisses Umfeld begrenzt)
...wie ich mich fortbewege (fliegen, laufen, schwimmen - wobei ich oft nicht so zügig von der Stelle komme, wie im wirklichen Leben)
... ob ich durch die Tür gehe oder aus dem Fenster klettere (wie und wo halte ich mich fest) 
... was ich zu wem sage 
... welches Hilfsmittel im nötigen Moment recht wäre (ob eins oder genau dieses erscheint, ist Gedankensache, wie sehr ich mich auf diesen/einen Gegenstand spezialisiere)

Im Traum wird es mir ebenso ermöglicht, mich in meinem Ebenbild in einer anderen Perspektive (Vogelperspektive, von Vorne, Seite, Hinten, selten allerdings im Spiegel) zu beobachten/betrachten.
Da ich während des träumens realisiere bzw. weiß, dass ich schlafe, bin ich im Stande einer erträumten Person mitzuteilen, dass ich gerade Träume.
(Das kam aber bist jetzt aber auch nur ein einziges mal vor)

Die Befähigung des "Luziden Träumens" besitzen beispielsweise Personen, 
die in virtuellen Video- und Rollenspiele das Denken und Handeln ihrer Spielfiguren übernehmen. Dabei lernen sie, mit gewissen Situation umzugehen und diese zu bewältigen. (:

Ich hoffe, die Beschreibung war hilfreich.

Viel Erfolg wünscht die Sabi (:

es ist das Geilste, was ein Mensch erleben kann. Es ist Gefühl pur. Dein Gefühl nimmt eine Form an, es ist als würde Leben aus deinem Gefühl entstehen. In einem solchen Traum bist Du Dein Gefühl, und Dein Gefühl ist die Welt (die du erlebst). Das schaffen aber nur Menschen, die gut entspannen können. Wenn du vom Alltagssorgen zu sehr eingenommen bist, bleibt fürs Traumleben keine Zeit, kein Bewusstsein, keine Bedeutung. Es kann ganz plötzlich passieren, es reicht bei manchen schon, den Wunsch dazu klar zu äußern. Wichtig ist, dem Träumen ganz offiziell ;-) einen Platz (zeitlich, Ritual) in deinem Leben einzuräumen, so wie zum Beispiel dem Anziehen, oder anderer Tätigkeit, die du mit einer gewissen Freude ausübst.

Schön daran finde ich, daß man seine eigene Denk- und Gefühlsmuster kennenlernt. Und das erlebt, wofür man eigentlich dieses Leben bekommen hat. Um zu lernen, wie Träume Wirklichkeit werden.


Janichu123  25.01.2014, 00:23

:D Wie Poetisch mansche doch werden... Ich hoffe mal ihr habt auch recht!

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regorakz  06.11.2012, 20:09

Sehr schön beschrieben Adjany! Kann 100% zustimmen.

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user1028  01.02.2012, 12:08

Das muss ich unterschreiben. Man darf keinen Stress haben. Stress ist ein Klartraumkiller!

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