lohnt sich dieser 900 Euro Gaming pc?

Raptor2799  13.08.2024, 23:40

1. Auf keinen Fall.

2. Welche Auflösung?

3. Möchtest du lieber etwas mehr Performance sofort oder besser upgraden können ?

l1nu5841 
Beitragsersteller
 13.08.2024, 23:45

Danke für deine Antwort

ich würde auf wqhd spielen. Da ich eh nur Story games zocke ist mir die Bildqualität wichtiger als die fps. in Zukunft zu upgraden wäre für mich kein problem

4 Antworten

Hallo

Das ist kein 900,-€ PC, das sind Einzelteile die du selber erst zu einem PC zusammenbauen müsstest. Ich gehe deshalb mal davon aus, das du den PC auch selber bauen möchtest.

Aber die Auswahl ist nicht optimal. Mit deinem Budget wäre auch bessere Hardware möglich, die mehr Leistung zum spielen in 1440p QHD/WQHD Auflösung bietet.

  • Die Kingston NV2 SSD ist zu langsam, zumindest dafür, das es eine M.2 PCIe 4.0 x4 SSD ist
  • Die DDR4-3600 RAM Module können Probleme bereiten, weil die Speichergeschwindigkeit dafür außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt.
  • Die RTX 4060Ti bietet nur ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis.

Ich würde dir deshalb folgende Teile vorschlagen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/22b668221cdfdbd682b8bae8c621b23138766f01efdf565cb07

Wenn du den Link öffnest, dann wird dir wahrscheinlich ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich. Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.

In dem Fall betrifft es die SSD und die Grafikkarte.

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

Dann fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste. Wo du die günstig und legal herbekommen kannst, kann dir bestimmt jemand hier auf GF verraten, wenn du mal danach fragst.

Ich habe hier erst mal "nur" DDR4-3200 RAM Module ausgewählt, weil damit die Prozessor Spezifikationen optimal ausgenutzt werden, was bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet. Höhere oder höchstmögliche Leistung, durch eine noch höhere Speichergeschwindigkeit, geht dann meistens zu Lasten der Systemstabilität und ist auch nur via overclocking möglich, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

Falls dich interessieren sollte was es damit auf sich hat, dann ließ einfach mal hier weiter.

Die Speichercontroller in den Ryzen Serie 5000 AM4 Prozessoren sind erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR4-3200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/product/11831

Max Memory Speed:
2x1R - DDR4-3200
2x2R - DDR4-3200
4x1R - DDR4-2933
4x2R - DDR4-2667
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht vorab garantiert funktionieren muss und was die Lebenserwartung der übertakteten Komponenten auch etwas verkürzt.

Das Ganze verhält sich so, weil die Speichergeschwindigkeit nicht an den RAM Modulen eingestellt wird und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, weshalb der Prozessor dann mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zugreift. Daraus ergibt auch sich erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit.

Deshalb spielt es aber auch kaum eine Rolle, was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) oder (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Mit den XMP bzw. EXPO RAM Modulen verhält sich das nun so: Für diese speziellen RAM Module wird die Speichergeschwindigkeit, vom BIOS/UEFI des Mainboards, erst mal nur mit Hilfe der JEDEC Speicherprofile automatisch eingestellt, entsprechend der vorhandenen Systemkonfiguration. Diese Speichergeschwindigkeit ist erst mal relativ niedrig und entspricht der eigentlichen Speichergeschwindigkeit für die XMP bzw. EXPO RAM Module. Auf Standard RAM Module ohne XMP bzw. EXPO Unterstützung trifft bis hier her das Gleiche zu.

Die JEDEC Speicherprofile sind, im SPD Chip (Serial Presence Detect), auf den RAM Modulen hinterlegt. Dort befinden sich auch die XMP bzw. EXPO Speicherprofile. Das sind MEM overclocking Speicherprofile, die im BIOS/UEFI manuell aktiviert werden müssen. Dadurch erst werden diese speziellen RAM Module auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit "übertaktet". Auf die Art kann man mit günstigeren RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten nutzen.

Mit Hilfe des XMP bzw. EXPO Speicherprofils wird also, vom BIOS/UEFI des Mainboards, die MEM overclocking Speichergeschwindigkeit eingestellt und zwar immer noch im Prozessor. Da aber Speichergeschwindigkeiten über 3200MT/s hinaus außerhalb der Prozessor Spezifikation liegen, werden durch das aktivierte XMP bzw. EXPO nicht nur die RAM Module "übertaktet", sondern auch der Speichercontroller im Prozessor und das kann zwar aber muss nicht funktionieren. Das ist die eigentliche Ursache, wenn XMP bzw. EXPO MEM overclocking nicht funktioniert, weil die Einstellungen durch das XMP bzw. EXPO, in dem Fall zu viel des Guten für den Prozessor sind.

Workaround:

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

mfG computertom

 - (Computer, Gaming PC, PC bauen)

Hallo,

für Gaming auf WQHD sollte schon was besseres her. Zumindest bei der Grafikkarte ist da ein anderes Modell angesagt. Mit der RX 6800 bist du ganz gut beraten und preislich auch in etwa gleich auf:

https://geizhals.de/xfx-speedster-swft-309-radeon-rx-6800-core-gaming-rx-68xlaqfd9-a2579721.html

Arbeitsspeicher gerne mit 32 GB Kapazität:

https://geizhals.de/g-skill-ripjaws-v-schwarz-dimm-kit-32gb-f4-3600c16d-32gvkc-a2154719.html

Beim Netzteil die 650 Watt Version für künftige Upgrades

LG

Woher ich das weiß:Hobby – Gamer und PC-Bastler

Sparsames WHQD ja, aber in aktuellen Spielen wird es da schon schwer die 60fps halten zu können ohne stark an den Grafikeinstellungen schrauben zu können.
Eine bessere Alternative wäre die AMD RX 7600XT.

Mit nur 550W sind die Aufrüstmöglichkeiten was eine neue Grafikkarte angeht begrenzt. Klar weiß man nicht was Grafikkarten in Zukunft brauchen, trotzdem wären 650W - 700W hier sinnvoller.

Der Prozessor ist mittlerweile recht alt, der AM4 Sockel "tot". Heißt auch hier ist aufrüsten nicht wirklich möglich, maximal innerhalb der Ryzen 5000 Reihe wäre das möglich z. B. auf einen Ryzen 7 5800X3D.
Hier kann es Sinn machen etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und ein Mainboard mit AM5 Sockel zu kaufen, auf das werden noch die nächsten Jahre (laut AMD bis mindestens 2027) die neuen AMD Prozessoren passen.

Für WQHD ist die Graka aufgrund ihres mageren Vrams mMn NICHT geeignet. Außerdem sind 16GB Ram auch ziemlich wenig für einen neuen PC in der Preisklasse.

Wenn du für 850-900€ einen PC suchst würd ich diesen nehmen: https://geizhals.de/wishlists/2472450