Lohnt es sich wirklich extra hart zu arbeiten?
Lohnt es sich eigentlich doppelt so viel zu Geben für das Unternehmen? Manche sagen ja, manche nein.
Manche sagen das ist gut für Karriere, andere sagen nein, das wird nur ausgenutzt. Was stimmt jetzt?
Sollte man wirklich so hart arbeiten wie nur geht für ein Unternehmen? Wie seht ihr das?
5 Antworten
Ich war in einem betrieb einmal,. da wurden die, die extra hart arbeiten nur ausgenutzt von denen, die faul waren........damit das dann nicht auffällt. Hat funktioniert - leider.
Dann gibt es Betriebe, wo sich das reinknien in Arbeit nicht lohnt, da die relevantesten gut dortierten Stellen besetzt sind.
Am besten arbeitet man qualitativ gut (sich reinknien bringt gar nichts, wenn die Qualität der geleisteten Arbeit nicht gut ist), ohne sich total aufzugeben dabei.
Gesundes Mittelmaß.
Wer immer 120 % gibt brennt aus. Wer immer nur dienst nach Vorschrift macht hebt sich nicht positiv hervor bzw. fällt ggf sogar negativ auf wenn man jegliches mehr mit "nicht meine Aufgabe" abwiegelt.
Ab und an etwas mehr (mehr Engagement, mehr Zeit die dann ja auch abgefeiert oder ausbezahlt wird), insbesondere wenn es dem Vorgesetzten auffällt ist durchaus gut für die Karriere.
Bei uns hat Abteilungsleiterin immer mal kleinere IT Probleme. Wenn wir die mitbekommen springt halt kurz wer und löst/zeigt. 5 Minuten extra Aufwand der sehr sichtbar ist und positiv wahrgenommen wird.
Es geht nicht darum allen anderen die Arbeit abzunehmen damit die nichts machen müssen.
Es geht darum sichtbar da zu sein wenn die Bude mal brennt und auch mal mehr an Verantwortung (ausbilder z.B.) freiwillig zu übernehmen wenn man die Kappa hat und sich geeignet hält.
Lohnt es sich eigentlich doppelt so viel zu Geben für das Unternehmen?
Nein, wenn überhaupt für deine eigenen Ziele, nicht für die Ziele anderer.
Manche sagen das ist gut für Karriere, andere sagen nein, das wird nur ausgenutzt.
Karriere ist relativ. Ich fand es immer wichtig so schnell wie möglich so finanziell unabhängig wie möglich zu werden.
Ein Job bringt dir keine Sicherheit, außer vielleicht im ö.D., du bist prinzipiell ersetzbar. Aber je mehr du aber kannst, desto mehr Möglichkeiten stehen dir offen, desto höher kannst du deine Dienste anbieten.
Für mich war selbständiges Unternehmertum definitiv die bessere Lösung, das muss nicht für jeden so sein aber für mich hat es gepasst.
Merke dir eins: Es muss nur danach aussehen.
Nein du wirst nur ausgenutzt, wirklich danken tut es dir niemand.
Wenn du in einem großen Unternehmen arbeitest, dann wird dein Vorgesetzter den Erfolg deiner harten Arbeit für sich in Anspruch nehmen.
In kleinen Unternehmen wird es meist nicht gesehen, weil der Chef arbeitet schließlich auch hart und da kann man es auch von Angestellten erwarten 🤮
Investiere Deine Energie besser in Dich !!!
Mache Fortbildungen und Schulungen, arbeite an deiner Qualifikation und vielleicht kannst du ja nebenbei ein kleines Geschäft für dich selber aufbauen.
Nee, nebenbei irgendwie Geld verdienen ist oft die bessere Wahl. Damit kannst du das beste aus beidem rausholen!
Damit kommen besser bezahlte Jobs in Reichweite, außerdem ist das gut bei Gehaltsverhandlungen
nicht generell, gibt auch nutzlose qualifikationen. Ausserdem erwartest du von mir 80 stunden zu schuften mit all dem.
Also arbeit, plus weiterbildung plus selbständigkeit, mehr als 80 stunden woche.
Ist möglich kurzfristig, aber langfristig?
Ich meine es wäre vielleicht möglich, lohnt es sich aber?
Das ist nicht überall der Fall...Bei und in der Bank wurde eine Mehrleistung über die Jahre überproportional honoriert...sonst könnte ich mir nicht erklären warum ich mehrere Male befördert worden bin bis zum Prokuristen. Das hätte nicht funktioniert hätte ich nur meine Arbeit geleistet die von mir gefordert war und nicht mehr.
das war früher. Heute presst man die arbeiter aus.
Nein das hat sich nicht viel geändert...Du kannst Ja auch nicht mit Erfahrung sprechen da Du ja noch nie gearbeitet hast. Woher willst du das denn wissen?
Dafür stellt man dann immer dumme Fragen statt zu Arbeiten, gelle?
Also bleibt nur noch selbständigkeit?