Lohnt es sich einen Makler für eine Mietwohnung in Betracht zu ziehen?
Aktuell sieht der Wohnungsmarkt absolut nicht gut aus. Zich Bewerber auf eine Wohnung. Da liegen die Chancen fast bei null.
Lohnt es sich da nicht eher einen Makler einzuschalten? Zum einen müsste man nicht von Besichtigung zu Besichtigung laufen. Und zum anderen würden doch bestimmt die Chancen gut liegen oder zumindest besser eine Wohnung zu bekommen, weil ein Makler dann auch gutes Wort für euch einlegen kann.
Der einzige Nachteil wären die Kosten. 2-3 Nettokaltmieten ist viel Geld. Und dann müsste man ja noch die Kaution bezahlen. Andererseits hätte man vielleicht weniger Stress bei der Wohnungssuche.
Was sagt ihr?
4 Antworten
Zum einen müsste man nicht von Besichtigung zu Besichtigung laufen. Und zum anderen würden doch bestimmt die Chancen gut liegen oder zumindest besser eine Wohnung zu bekommen, weil ein Makler dann auch gutes Wort für euch einlegen kann.
Zur Besichtigung wird man gar nicht erst eingeladen, wenn die Voraussetzungen von dir nicht erfüllt werden
und ein Makler kann weder deinen SCHUFA-Score schön reden, noch kann er deinen Arbeitsvertrag, deine Einkommensachweise fälschen und deine Haustiere kann er auch nicht verschweigen.
Ich als Vermieter lehne solche Makler strikt ab, die sind durch die Bank nicht wirklich seriös wenn die sich bei mir melden.
Makler mit denen ich zusammengearbeitet habe bekommen keine Wohnungen mehr weil ich deren Geld ja auf die Wohnungsmiete aufschlagen müsste.
Es gibt zig Möglichkeiten im Internet Mieter zu finden und Wohnungen zu suchen.
Nur sind meine Wohnungen dann meist innerhalb eines Tages weg.
An die Leute, die die Anzeige gelesen haben, was fast keiner mehr schafft.
Die POlitik hat Mieter so gut geschützt, dass sie keine Wohnung mehr finden.
Dafür treiben die POlitiker die Mieten durch Bremsen und Deckel in unvorstellbare Höhen und die Mieter klatschen.
Das verstehe wer will.
Zum einen müsste man nicht von Besichtigung zu Besichtigung laufen
Dazu müsstest du dem Makler aber schon ziemlich vertrauen, dass er deine Präferenzen perfekt kennt. Und selbst dann hast du halt oft den Effekt, dass dir irgendwas nicht gefällt, an das du vorher nicht gedacht hast
Und zum anderen würden doch bestimmt die Chancen gut liegen oder zumindest besser eine Wohnung zu bekommen, weil ein Makler dann auch gutes Wort für euch einlegen kann.
Gute Worte bringen gar nichts und ein Makler per se steigert auch nicht deine Chancen. Die harten Fakten müssen stimmen:
- Einkommen
- zum gewünschten Klientel muss man passen
- oft auch noch Schufa
Wenn da was nicht passt hilft auch kein Makler.
Der einzige Nachteil wären die Kosten. 2-3 Nettokaltmieten ist viel Geld. Und dann müsste man ja noch die Kaution bezahlen. Andererseits hätte man vielleicht weniger Stress bei der Wohnungssuche.
Wer wegen Bequemlichkeit einen Makler beauftragt, dem ist diese Bequemlichkeit meist auch was wert. Wer das nicht einsieht, muss eben alles selbst machen. Hat aber dann auch die volle Kontrolle.
Wenn du es dir Leisten kannst/möchtest