Lernzeit bessern einteilen

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Hallo

Erstmal sind Noten nicht das wichtigste im Leben. Du bist noch nicht in der Oberstufe. Die Noten im abitur sind wichtiger.

Ich würde mir einen Zeitplan machen und so genau überlegen, wann du was lernst. Ich lerne z. B immer 15 Minuten täglich Vokabeln. Das ist an einem Tag nicht viel und so lernt man effektiver, als wenn man einen Tag vor einer Klassenarbeit noch 3 - 4 STunden lernen muss.

Für die anderen Fächer schaue ich mir täglich an, was an dem Tag in der Schule gemacht wurde. In der 11. Klasse habe ich pro Tag ungefähr 30 Minuten gelernt und so einen Durchschnitt von 1,13 geschafft.

Wie viel man lernen muss, ist bei jedem Schüler unterschiedlich. Einige lernen mehr und andere weniger um gute Noten zu schreiben.

Falls du noch Tipps zum lernen brauchst, siehe auf mein Profil unter Tipps. Hier ein Linkt für Allgemeine Lerntipps:

http://www.gutefrage.net/tipp/lerntipps---lernfaecher

LG Micky

Hallo,

Ich denke, dasa fu selber schauen musst, wie DU lernen möchtest und wwie DU dir deine Zeit einteilen möchtest.

Hier einige Lerntipps, die dir das Lernen eventuell erleichtern könnten:

  • Rechtzeitig anfangen! Fang gleich sofort mit dem Lernen an, nicht erst zwei Tage vor einem anstehenden Test / einer anstehenden Klassenarbeit.
  • Regelmäßig wiederholen! Lerne pro Tag und Fach nicht mehr als eine halbe Stunde, irgendwann streikt dein Gehirn.
  • Mache Pausen! Mache immer mach etwa einer halben Stunde Pause, belohne dich nach dem Lernen mit einem Eis oder einer kleinen Süßigkeit. In Maßen, nicht in Massen!
  • Lerne mit allen Sinnen! Fertige dir Skizzen, Tabellen, Schaubilder...an, nimm Audiodateien auf und lasse sie abspielen, schau Videos...
  • Mache deine Hausaufgaben! Hausaufgaben sind eine gute Übung, nicht umsonst geben Lehrer welche auf. Mache sie zuverlässig, so wiederholst und übst du den Stoff.
  • Markiere dir Wichtiges! Wichtige Informationen auf einem Arbeitsblatt solltest du dir farblich herausheben, indem du sie zum Beispiel markierst. Lies sie dir laut vor, um sie besser abzuspeichern.
  • Frag andere Leute! Wenn du ein Thema nicht verstehst, scheue dich nicht davor, andere Leute - dies können dein/e Lehrer/in, dein/e Freund/in oder ein/e Klassenkamerad/in sein - zu fragen und lasse dir den Stoff nochmal erklären!
  • Hausaufgaben aufteilen!
  • Trage anderen das Gelernte vor.

Außerdem machen nicht nur Klassenarbeiten die Gesamtnote aus, in einigen Fächern werden gar keine geschrieben. Da kommt es vor allem auf die mündliche Mitarbeit an. Ich bin beinahe überall mündlich besser als schriftlich. Da gilt: Quantität nicht gleich Qualität! Heißt: Du kannst zwar super mitarbeiten und viel falsch sagen. Du kannst dich aber auch nicht so häufig melden und dafür immer alles richtig sagen. Bei Letzterem wird es die bessere Note sein. Außerdem muss man immer darauf achten, dass eine mündliche Note immer subjektiv ist, zumindest zum Teil. Da muss man wissen, wie der Lehrer bewertet. Man sollte folgendes bei der Bewertung der mündlichen Note beachten:

  • Man sollte gucken, dass man das entsprechende Fachwissen besitzt. Dann ist erst eine gute Mitarbeit möglich.
  • Man sollte zuverlässig sein. Dazu zählt, dass man immer die Hausaufgaben hat und auch pünktlich zum Unterricht erscheint. -Zudem solltest du in der Gruppen- und Partnerarbeit konstruktiv sein und nicht ablenken. Du solltest auch nicht die anderen arbeiten lassen, sondern selbst mitdenken und auch neue Ideen einbringt.
  • In Einzelarbeitsphasen sollte sie unaufgefordert und zügig arbeiten. Wenn sie fertig ist, sollte sie eine Hilfestellung für andere sein.
  • Auch Tests und Referate zählen in die mündliche Note.

Viel Erfolg! Bei Fragen melde dich einfach.

Lg ShD

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Angehende Lehrkraft mit abgeschlossenem Masterstudium

Ich lerne hauptsächlich Abends. Da läuft ja an Hobbies sowieso nicht mehr viel ^^ Es gibt Leute die können Abends besser lernen und andere nicht. Das solltest du selber heraus finden ;-)

Jeden Tag 1-1,5 Stunden sollten reichen und Abend würde ich es dir nicht empfehlen zu lernen, wobei das wahrscheinlich jeder gemacht hat :D

Um etwas zu verbessern, ist es hilfreich, den Ist-Zustand zu kennen...