Lebenssinn?

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Das Leben genießen, Spaß haben, was mit Freunden unternehmen oder alleine was machen ganz egal Hauptsache man hat Spaß. Bzw man freut sich suf Sachen. Man freut sich am Wochenende was mit Freunden zu machen, man freut sich mal wieder ins Kino zu gehen, ins Fußballstadion, oder sonstwas was dir halt Spaß macht bzw worauf du dich freust. Weil wenn du dich die ganze Woche auf etwas am Wochenende freust, macht es sie erträglicher wenn du mal ein schlechten Tag hattest.

Ein guter Mensch sein, hilfsbereit sein, höflich etc. Weil wenn man so oft es sich ergibt nett ist und hilfsbereit ist fühlt man sich besser. Und wenn es nur einmal am Tag für jemanden die Tür aufhalten ist oder die Koffer die Treppe hochtragen ist. Kleinigkeiten wie diese oder sich beim Kassierer bedanken und ihm einen schönen Tag wünschen. Andere zum lachen bringen. Solche Kleinigkeiten machen schon viel aus, und so kannst du den Tag auch von anderen vielleicht ein bisschen versüßen.


GinnyWeasle 
Beitragsersteller
 19.06.2023, 14:41

Es ist nicht mein Lebenssinn aber ich mache alles um anderen Menschen zu helfen oder sie glücklich zu machen. Auch wenn es mir dadurch schlecht geht.

Aber ist das wirklich ein Lebenssinn?

TypTim  19.06.2023, 15:01
@GinnyWeasle

Es geht nicht darum dass es dir dadurch schlecht gehen soll. Die kern Aussage war das Leben zu genießen und anderen eine Freude zu bereiten. Damit sind Kleinigkeiten wie tür aufhalten, Komplimente machen, andere zum lachen bringen, nett und freundlich sein, hilfsbereit sein wenn man sieht das jemand Hilfe braucht, höflich sein (z.B. immer bitte und danke sagen), etc. Das kann bei jemanden der einen schlechten Tag hat die Laune etwas heben. Das heißt nicht dass es soweit geht dass es dir dann schlecht geht (ich weiß jetzt nicht was du gemacht hast). Solche Kleinigkeiten erheitern anderen den Tag und dadurch fühlst du dich auch besser weil du positive Resonanz bekommst, oder sich Leute gerne mit dir umgeben, oder du dich von selbst besser fühlst weil du was gutes gemacht hast.

Ich sage dir nur, und ich meine das wirklich vom Herzen, recherchiere über den Islam, lern diese Religion kennen und wenn du dann möchtest kannst du konvertieren. Glaub mir du wirst glücklich sein. Frag doch Mal die Muslime, ob sie glücklich seien und glaub mir ein richtiger Moslem wird dir sagen, er ist glücklich im Leben. Warum? Weil wir uns nicht auf dieses Leben konzentrieren, sondern auf das jenseits. Diese Welt ist nur eine Prüfung und du wirst irgendwann sterben, ob du's willst oder nicht. Und glaubst du wirklich, dass nach dem Tod nichts kommt?? Oder das es keinen Gott gibt?? Irgendjemand muss doch diese ganze Welt erschaffen haben!

Und wenn man weiß was nach dem Tod kommt, dann wird man sich auch dafür vorbereiten, ins Paradies zu kommen, denn dort leben wir unendlich, wir werden nicht älter, man wird nicht krank sein, keine Probleme haben, man chillt un genießt dann einfach nur, und Genua das ist ein „Leben". Und ich könnte dir Stundenlang davon erzählen, wie schön das Paradies ist.

Im Endeffekt habe Ich nichts davon, nur ich wünsche mir für jeden Menschen da draußen, das, was ich mir selber auch wünsche.

Mein Sinn vom Leben ist es Erfahrungen zu sammeln, zu lernen und meine spirituelle Seite weiterzuentwickeln und schlussendlich zu Gott finden.

Hallo GinnyWeasle,

ich finde, das ist eine sehr wichtige Frage! Immerhin steht oder fällt unser Glück damit, dass wir eine zufriedenstellende Antwort darauf erhalten! Doch allein durch Überlegung und Nachsinnen kann man den Sinn des Lebens nicht finden.

Aus diesem Grund könnte auch derjenige mit einbezogen werden, der uns Menschen gemacht hat, also Gott. Müsste man (sofern man an Gott glaubt) nicht vernünftigerweise annehmen, dass er bei der Erschaffung des Menschen einen bestimmten Zweck verfolgte? Die Bibel gibt darauf eine deutliche und zufriedenstellende Antwort!

Einen ersten Hinweis findet man in einer Anweisung, die Gott den Menschen kurz nach Ihrer Erschaffung gegeben hatte. Sie lautet: "Auch segnete Gott sie, und Gott sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie [euch], und haltet [euch] die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.“ (1. Mose 1:28).

Als Gott den Menschen diesen Auftrag gab, befanden sie sich im Garten Eden, dem ursprünglichen Paradies. Gemäß diesen Worten war es also die Bestimmung des Menschen, zusammen mit all den nachfolgenden Generationen das bestehende Paradies zu erweitern und nach und nach auf die ganze Erde auszudehnen. Zudem wären sie, da sie an Körper und Geist vollkommen waren, weder alt und krank geworden, noch hätten sie irgendwann sterben müssen.

Auch wenn die ersten Menschen die Entscheidung getroffen haben, eigene Wege zu gehen und ihr Leben unabhängig von Gott zu führen (was zur Folge hatte, dass ihnen ein Weiterleben im Paradies nicht gestattet wurde), hat Gott dennoch sein ursprüngliches Vorhaben mit der Erde niemals aufgegeben. Nach wie vor hat er das Ziel im Auge, aus unserer Erde eines Tages ein Paradies zu machen!

Jeder, der sich schon heute darum bemüht, im Einklang mit Gottes Willen und Vorhaben zu leben, stellt fest, dass sein Leben dadurch sinnvoll und befriedigend wird. Den von Gott erdachten Sinn im Leben kann man also nach der Bibel dann niemals finden, wenn man sein Leben unabhängig von Gott führen möchte!

Dazu sagt die Bibel: "Der Abschluss der Sache, nachdem man alles gehört hat, ist: Fürchte den [wahren] Gott, und halte seine Gebote. Denn das ist des Menschen ganze [Pflicht]" (Prediger 12:13). Es geht in diesem Text jedoch nicht darum, Gott aus reinem Pflichtgefühl oder aus Furcht vor Strafe zu dienen. Mit der Aussage „Gott zu fürchten“, ist vielmehr das Bestreben gemeint, Gott nicht zu missfallen und eine enge, freundschaftliche Bindung mit ihm einzugehen.

Dies kommt auch durch das wichtigste aller Gebote zum Ausdruck, was lautet: "Er sprach zu ihm: „Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst‘" (Matthäus 22:37-39). Einen echten Sinn im Leben kann man also nur durch eine enge Freundschaft mit Gott finden.

Vielleicht ist auch folgende Überlegung hilfreich: Jedes elektrische Gerät kann nur dann einwandfrei funktionieren, wenn man die Anweisungen des Herstellers beachtet. Andernfalls könnte es sein, dass das Gerät entweder kaputt geht oder zumindest seine Funktion nicht richtig erfüllt.

Wenn wir Menschen das "Produkt" unseres Schöpfers sind, können wir nur dann geistigen, physischen, psychischen oder emotionalen Schaden vermeiden bzw. glücklich sein, wenn wir den von Gott gegebenen Lebenszweck erfüllen.

Hierzu ein Beispiel: Viele jagen heutzutage dem Glück dadurch hinterher, dass sie nach Ansehen und Reichtum streben. Sie denken, materieller Besitz würde von Sorgen befreien und ihnen ein glückliches Leben ermöglichen. Das ist jedoch ein Trugschluss, denn die Bibel warnt:

"Die aber, die entschlossen sind, reich zu werden, fallen in Versuchung und in eine Schlinge und in viele unsinnige und schädliche Begierden, die die Menschen in Vernichtung und Verderben stürzen. Denn die Geldliebe ist eine Wurzel von schädlichen Dingen aller Arten, und indem einige dieser Liebe nachstrebten, sind sie vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst mit vielen Schmerzen überall durchbohrt (1. Timotheus 6:9,10).

Die Bibel zeigt uns einen weitaus besseren Weg: Nicht das Geld, sondern Gott zu lieben ist der Schlüssel echter Zufriedenheit! Das zu tun, wirkt sich auf sämtliche Bereiche des Lebens aus vermittelt ein Gefühl von echtem Lebensglück!

LG Philipp

Das deutsche Wort "Sinn" bedeutete ursprünglich "Weg".

Für mich ist der Lebenssinn nicht in der Vergangenheit zu finden. Da ist nichts mehr zu holen, denn was gewesen ist, ist gewesen. Da kann man nicht mehr dran rütteln. Man kann noch so sehr darüber weinen, schlechte Eltern gehabt oder gemobbt worden zu sein, dass macht die Eltern nicht besser und das Mobbing auch nicht rückgängig.

Wir alle haben letztlich denselben Sinn und kennen auch das Ziel davon, nämlich unser Grab. Daran führt kein Sinn und auch kein Weg vorbei.

Von daher sollte man den Tod immer auch in den Lebenssinn mit einbeziehen. Erst durch den Tod wird unser Leben sinnvoll. Gäbe es den Tod nicht, könnten wir alles aufschieben. Es gäbe keine Notwendigkeit, heute etwas zu erledigen - man könnte es in 1000 Millionen Jahren auch noch tun. Durch den Tod wissen wir: Unsere Zeit ist begrenzt; es gilt entweder jetzt oder nie zu handeln.

Zugleich ist der Tod extrem tröstlich, weil wir wissen: So wie unser Leben eines Tages enden wird, vergeht auch sonst alles: unsere Mühen, unser Leid, unsere Freuden, denn sich freuen kann unter Umständen auch anstrengend sein. Das gibt mir zumindest eine grosse Gelassenheit. Ich muss mich nicht mit Kleinkram befassen, denn dieser ist für mein Glücksempfinden gänzlich irrelevant.

Was relevant ist, ist eben das, was den Weg ermöglicht: Begeisterung, Liebe, Dankbarkeit, auch Vorfreude auf das, was kommen mag. Da kommt das Leben wieder ins Rollen und ich halte nicht mehr an Dingen fest, die mich nur verbittern lassen.