Leben ohne Freunde?
Was meint ihr? Braucht man Freunde (in der Schule) um ,,gut" zu leben? Meiner meinung nach nicht unbedingt. Ich habe keine besten Freunde und ich will auch garkeine, alleine fühl ich mich wohler, alleinschon weil meine Mitschüler ziemlich inkompetent sind-.- Wie sieht das bei euch aus?
15 Antworten
Ich kann verstehen, dass du so denkst. Das tust du aber nur, weil du noch niemanden gefunden hast, mit dem du auf einer Welle schwimmst. Wenn sich das mal ändert und du auf jemanden triffst, mit dem du reden kannst und der auch sonst die gleiche Einstellung hat, wirst du diesen Freund nicht mehr missen wollen. Heute ist vieles schnelllebig und oberflächlich. Und dann ist es auch schwieriger, gute Freunde zu finden.
Ich wünsch dir alles Gute. LG
Ich glaube, da sprechen wir alle aus Erfahrung! DH und liebe Grüße, Biggi!
Durch den man aber auch am meisten lernt. Danke dir, liebe Anna.
Ich brauche meistens Freunde um mich herum. Wen hast du falls es dir schlecht geht und du jemanden zum reden brauchst? Naja, in der Schule muss man nicht unbedingt mit allen befreundet sein. Hauptsache du hast ein, zwei Mitschüler denen du vertrauen kannst.
...gehen tut es sicher auch "ohne".
Aber bleiben tut letztlich doch die Frage, "wie" es geht - nicht umsonst kommen dir die Gedanken so ja auch in den Kopf...
Ich denke, am wichtigsten ist bei all dem, sich selbst nichts vorzumachen.
"Niemanden zu brauchen", "besser allein zurechtzukommen" - damit kann man sich auch ganz gepflegt in die eigene Tasche lügen. Und meist kommt dann doch irgendwann (da sorgt das Schicksal schon dafür) so ein Punkt, an dem man froh ist, ist dann doch einer da. (oder ganz klein und kümmerlich wird der bisherige Standpunkt, weil eben so gar keiner da...)
Deine Mitschüler alle mal grundweg als "inkompetent" zu bezeichnen, das mag nicht der allerbeste Weg sein, ehrlich (zu sich selbst) und fair (andern gegenüber) zu sein.
Guck einfach mal genau hin - möglicherweise gibt´s da schon den einen oder andern, den man (ohne die schon irgendwie selbst aufgesetzte "Maske der Selbstgefälligkeit") als angenehm und bereichernd erleben könnte. Das zumindest für´s Erste - ob und was danach kommt: weiß man oft nicht...
soziale Kontakte sind überbewertet. Man kommt auch prima als Einzelkämpfer durch, wenn man nicht grad ne verstecke soziale Ader hat und wen zum reden braucht. Abgesehen davon, gibt es eh nur sehr, sehr wenige Menschen, die wirklich wissen, was Freundschaft ist und dies zu schätzen wissen. Viele bezeichen lose Bekannte bereits als Freunde - was definitiv die falsche Einstellung ist. Ich persönlich habe lieber wenige Freunde, als solche, die jede banale Bekanntschaft als Freundschaft bezeichnen.
Das stimmt nicht. Menschen sind Rudeltiere. Ohne die Gesellschaft anderer Menschen können sie nicht überleben. Selbst Authisten brauchen eine Bezugsperson- und die haben fast schon Angst vor Menschen!
Das ist Selbstschutz, zu behaupten, dass es unnötig ist. Man braucht sicher nicht viele Freunde, aber 2-3 Leute auf die man sich verlassen kann und die einem helfen - und sei es nur bei benalen Sachen wie einem Umzug- sind sehr wichtig.
"Ohne die Gesellschaft anderer Menschen können sie nicht überleben." Also DAs stimmt schon mal nicht. Das gilt in der freien Natur so aber heutzutage müssen wir ja nicht gegen wilde Tiere kämpfen und um unser überleben kämpfen. Man kann auch ohne ein "Rudel" in der heutigen Gesellschaft überleben.
Nein, du brauchst keine jede menge sogenannter Freunde. Wahrscheinlich findest du irgendwann so 1-2 richtig gute Freunde. Und ich finde, das reicht auch. Zumal die meisten Leute unter Freundschaft auch was anderes verstehen, als das es eigentlich ist...
ich bestätige Deine Antwort mit einem DH