Lautmalerische Wörter?

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Lautmalerei mit Geräuschen

  • Eine Schlange zischt (heißes Wasser auf der Herdplatte auch), Grillen zirpen, Tauben gurren, Zuschauer klatschen, Vögel zwitschern + tirilieren + tschilpen + piep(s)en, (z.B. mit Kanonen) böllern, Gewitter grummeln + rollen (auch: poltern), herum poltern (= mit Gegenständen Lärm machen, auch: wenn Männer laut, tief und derb herum schimpfen), große Kirchenglocken beiern, auf dem Klavier klimpern, Motorräder knattern, Rüstungen rasseln, alte Waschweiber keifen, Zinkeimer scheppern (Kochgeschirr auch), Propeller dröhnen, Wölfe heulen, Elefanten trompeten, Katzen miauen oder maunzen, ein Motor(-boot) tuckert (wenn er/es langsam und evt. unregelmäßig läuft), Hunde machen Wauwau (= bellen), der Hahn macht Kikeriki, ein Liedchen vor sich hin trällern, herum tröten + herum tönen, beim Essen schmatzen, nach dem Essen rülpsen, es klappert die Mühle am rauschenden Bach - klipp klapp (Teller klappern auch, mit den Zähnen klappern), die Nähmaschine rattert, der Wind pfeift, Schweine grunzen, Kühe muhen, Ziegen meckern, die Tür knallt zu, der Rabe krächzt ( heisere Menschen krächzen, alte manchmal auch), ächzen, Äste knacken, Feuer knistert, Frösche und Enten quaken, Gänse schnattern, pupsen, jodeln, Kinder kreischen, Regen pladdert, Reifen quietschen (Türen + Ferkel auch), Hunde jaulen, manche Männer (können nicht in normalem Ton sprechen, sondern) bölken herum oder jemanden an, Betrunkene lallen, Fenster klirren, Hühner gackern, pusten, Flaschen kullern herum, hecheln, losprusten, Menschen stottern (Motoren manchmal auch) , Pipi machen / pullern + pieseln (eher leise u. nicht sehr stark) + strullen (laut u. stark wie eine Kuh), Kuckuck machen, Rambazamba/Rabatz machen, dudeln, mit der Zunge schnalzen, tuten, klingeln, bimmeln, ticken, glucksen oder gluckern + blubbern (Flüssigkeit), vor Vergnügen glucksen (eine Art Lachen, z.B. von Babys), schwabbeln (= viel unwichtiges Zeug schnell vom Stapel lassen)
  • die Fliegenklatsche, die Trillerpfeife, das Rauschen des Meeres (der Blätter, der Wipfel, des Wildbachs etc.), die Platzpatrone + der Platzregen, die Knallerbse, die Klapperschlange, der Pups, der Jodler, ein wieherndes Lachen, das Kikeriki eines Hahns, die Rassel (Babyspielzeug + Musikinstrument), der Dudelsack, die Dudelei, die Tröte, die Bimbam (= Wanduhr, Standuhr mit Pendel + Glocke), die Puste, das Gedudel, der Kuckuck, das Papperlapapp, das Blablabla, das Bumbum, das Humbatätärä
  • Zicke zacke zicke zacke hoi hoi hoi! - Ach, papperlapapp! - Humba humba humba humba tätärä! - Bums! - Kille kille - Ding dong - Klingeling! - Tuut-tuut! - Tick tack

Lautmalerei (mit oder ohne Geräusch):

  • ruckzuck, zack zack, holter di polter, ritsch ratsch, schnipp schnapp, lirum larum Löffelstiel
  • der Kladderadatsch, das Tohuwabohu, der Purzelbaum, der Wauwau, das Hü (= das Pferd), das Pipi, der Donnerbalken, die Stöckelschuhe, der Zitteraal,, der Firlefanz, die Knackwurst + der Knacka*sch, klirrende Kälte, der Puffer, die Wippe oder Wippwapp, das Trara, eine reißende Flut, wabernde Hitze, Flatterkack (= Durchfall), das Aua, der Papierschnipsel, die Zickzack-Naht, das Techtelmechtel, der Mischmasch, der Kuddelmuddel, der Klimbim, das Larifari, das Halligalli, das Tamtam, der Kokolores, das Dingsbums/Dingsda, die Ticktack (=die Uhr), der Blubber
  • mit den Beinen baumeln, die Seele baumeln lassen, stolpern, wie ein Storch im Salat herum staksen, herum stöckeln, mit den Augen zwinkern, jemanden zwicken oder pieken, Schallplatten + Räder eiern (man kann auch verbal herum eiern), vor Kälte klappern/schlottern/zittern/bibbern, zucken, schnackeln, Aua machen + haben, glitzern, jemanden kitzeln (auch: killern, kille kille machen), knipsen, winken + winke winke machen, schnippeln, schlabbern + sabbern, schippern, mit den Wimpern klimpern, jemanden zwicken und zwacken, Pudding wabbelt oder schwabbelt (Busen und Bauch können das auch)

Das ließe sich endlos fortsetzen ...