Koreanische Schüler lernen 16 Stunden am Tag

4 Antworten

Die lernen sich wirklich zu Tode, es gab schon viele Selbstmörder unter Schülern... Die Familie macht meistens sehr viel Druck, da sie viel für ihr Kind aus- und aufgeben, meistens um sie weiter in der schule zu pushen um eine gesicherte Zukunft zu erlangen. Dieser Druck in Korea ist besonders groß, da sich Korea in den letzten Jahrzehnten sehr schnell hochgearbeitet und manche Generationen noch die Armut kennen die vorher geherrscht hat. Den Eltern der jetzigen Jugend wurde von den eigenen Eltern eingeflößt, dass man nur glücklich sein kann wenn man erfolgreich ist und dazu muss man extremer hart arbeiten...

Es wird nicht so sein, dass jeder Schüler oder Student 16 Studen ununterbrochen durchpaukt aber es ist sicher kein Klischee, dass die süd-koranischen Schüler/Studenten sehr viel Zeit für Bildung und Weiterbildung investieren (ich weiß es aus eigener Erfahrung). Sie haben neben der Schule, wo ziemlich diszipliniert zugeht (häufige Prüfungen, es gibt auch Aufnahmeprüfungen an Oberschulen und an den Universitäten sowieso). Es gibt dort unglaublicher Konkurenzdruck. Dieser Druck wird von der Gesellschaft verstärkt. Nach der Schule gehen die meisten Schüler zu privaten Paukschulen. Daneben werden die Schüler noch zu Musikunterricht und Sportunterricht (z.B. Taekwondo, Ballett etc.) genötigt. Es ist kein Zufall, warum die Koreaner in den vergangenen Pisa-Studien die Spitzplätze einnehmen.

es ist leider wahr - und denen gehört auch die Zukunft ! Sicher ist dir auch schon aufgefallen, was die in Nordkorea alles haben - und auf Kuba oder Laos ( beide doch auch k.)arm sind ! Koreaner ( beide St.) werden weit kommen !

Ich hab gehört Japaner treiben es mit Tintenfischen. Muss trotzdem nicht stimmen, sind halt Gerüchte die aus seltsamen Klischees entstehen.


Hugosfreund  07.01.2013, 11:43

Es wird in der Tat nicht so sein, dass jeder Schüler/Student 16 Stude/Tag vor den Büchern sitzt aber es handelt sich um kein Klischee. Dortige Schüler/Studenten investieren viel mehr Zeit in Bildung als hierzulande. Das ist zum einen auf konfuzianische Tradition Koreas zurückzuführen. Zum anderen hat die alte Generation noch unter Armut gelebt (Korea-Krieg und schwierige Aufbauphase), weswegen sie alles tun, damit ihre nachkommende Generation besser haben. Schließlich wird das von der Gesellschaft auch akzeptiert.

0
Newsletter111 
Beitragsersteller
 06.01.2013, 18:51

Was laberst du? :D

0