Koreaboo wenn man sich einen koreanischen Namen macht?

Andere Antwort 50%
Nein, es ist okay für so einen Zweck 33%
Ja, man ist dann ein Koreaboo 17%

6 Stimmen

2 Antworten

Nein, es ist okay für so einen Zweck

Wenn es wirklich nur zur Hilfe der Aussprache dient, dann nicht.

Ich würde in Korea jedoch meinen eigenen Namen verwenden und dann in Hangeul schreiben, damit die Koreaner wissen, wie mein Name aussieht. Wenn man den Namen in Hangeul schreibt, dann können die Koreaner es meistens auch aussprechen.

Beispiel : Lisa. In Hangeul wäre es 리사. Und dann spricht man es halt so aus.

Andere Antwort

Das wäre eine kulturelle Aneignung, was durchaus respektlos ist, da kein kultureller Austausch stattfindet, sondern sich der Name "einfach genommen" wird.

Es ist zwar - mehr oder weniger - üblich, dass man in Korea entweder einen international leicht aussprechbaren oder eben einen zweiten, englischen, Namen hat, wenn man (viel) Kontakt mit dem Ausland hat, aber das gilt nicht andersherum.

Für so ziemlich jeden "ausländischen" Namen, gibt es bereits eine koreanische Aussprache. Sich als Ausländer selbst einen koreanischen Namen zu geben, ist daher nicht nötig und kann mitunter durchaus als respektlos und anmaßend wahrgenommen werden.


XXBunBun256 
Beitragsersteller
 10.02.2023, 16:04

Danke für deine antwort ♡